Die Bedingungen eines Zivilschutzeinsatzes sind nicht immer optimal. Einsatzfahrzeuge ohne Allradantrieb und eine gewisse Geländefähigkeit stoßen schnell an ihre Grenzen. Teilweise zerstörte Straßen, von tagelangem Regen aufgeweichte Zufahrten zu Einsatzstellen und Behandlungsplätzen oder extremer Schneefall können den Einsatz erschweren.
Um bei zukünftigen Beschaffungen auf die richtige Allrad- und Geländetechnik zu setzen, hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) am 24. März verschiedene Fahrzeug- und Reifentypen getestet.
An der Erprobung auf dem Standortübungsplatz Schavener Heider haben noch das Zentrum Kraftfahrwesen der Bundewehr, das Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Innern sowie Hilfsorganisationen und Feuerwehren teilgenommen. Die Erkenntnisse dieser und weiterer Erprobungsveranstaltung fließen direkt in die Beschaffungsverfahren des BBK, beispielsweise im Kontext der Etablierung der Medizinischen Task Force, mit ein.
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe