Civil Protection NetCon powered by INTERSCHUTZ

Hannover. Das Thema Bevölkerungsschutz hat in der letzten Zeit teils dramatisch an Relevanz gewonnen – und ist aktueller denn je. Die INTERSCHUTZ, die im Juni 2022 erstmals nach der Pandemie wieder stattfand, hat in Ihrem Netzwerk namhafte und hochkompetente Partner, die über eine außergewöhnliche Expertise in diesem Themenfeld verfügen. 

Civil Protection NetCon powered by INTERSCHUTZ
Quelle: Deutsche Messe AG

Diese beiden Aspekte wurden nun zusammengeführt und aus den entsprechenden Überlegungen hat sich die Idee zu einem neuen Veranstaltungsformat entwickelt, welches unter dem Namen „Civil Protection NetCon“, kurz „CPNetCon“ am 23. und 24. November 2023 erstmals stattfinden wird.

„Der Name der Veranstaltung verdeutlicht die drei zentralen Aspekte, für die die CPNetCon steht“, so Bernd Heinold, Senior Project Director der INTERSCHUTZ, Deutsche Messe AG. „Die große inhaltliche Klammer bildet der Bevölkerungsschutz, unter dem sich Themenstellungen aus den Bereichen Katastrophen-, Zivil- und Brandschutz oder auch der Notfallversorgung subsummieren lassen. Wissen zu vermitteln, Erfahrungen zu teilen, fachliche Dialoge und nicht zuletzt die gemeinsame Entwicklung von zukunftsfähigen Lösungen – all dies werden Elemente der zweitägigen Konferenz – dem „Con“ – im Rahmen der neuen Veranstaltung sein.“

Das „Net“ steht für Network: die CPNetCon wird eine hochattraktive und –effiziente Plattform für den Austausch und das Netzwerken auf nationaler und internationaler Ebene bieten. Stattfinden wird die CPNetCon auf dem Messegelände Hannover, in den Tagungsräumlichkeiten der Halle 19.

Inhaltlich gestaltet und organisiert wird die CPNetCon aus einem prominenten Kreis heraus: Partner der Deutschen Messe AG sind das Deutsche Rote Kreuz (DRK), die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V. (JUH), Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW), der Deutsche Feuerwehrverband (DFV), der Landesfeuerwehrverband Niedersachsen (LFV-NDS) und die Vereinigung zur Förderung des Deutschen Brandschutzes e. V. (vfdb).

Ebenfalls in die Planungen involviert sind das Bundesministerium des Inneren und für Heimat, das niedersächsische Innenministerium, die Feuerwehr der Stadt Hannover sowie die akkon Hochschule für Humanwissenschaften.

Die internationale Relevanz der CPNetCon wird durch die Einbindung der EU-Kommission in die Planungen und das Programm der Veranstaltung unterstrichen.

„Die aktuellen, oft länderübergreifenden Herausforderungen im Bevölkerungsschutz fordern einen Austausch und die Zusammenarbeit vieler Akteure. Die Schaffung der internationalen Dialogplattform kommt da zur rechten Zeit und ist sehr begrüßenswert.“ so Dr. Jessica Däbritz, Abteilungsleiterin Krisenmanagement und Bevölkerungsschutz im Bundesministerium des Innern und für Heimat.

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