Meldungen KW 29

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Spezialeinsatzkommando trainiert in Straßenbahn für den Ernstfall

Hannover (ots) - Das Spezialeinsatzkommando (SEK) des Landes Niedersachsen hat am Sonnabend in Hannover-Wettbergen für den Ernstfall trainiert. An der groß angelegten Spezialfortbildung an der Haltestelle Tresckowstraße waren neben der ÜSTRA Hannoversche Verkehrsbetriebe AG, die Polizeidirektion Hannover, die Polizeiakademie Niedersachsen und das SEK Schleswig-Holstein beteiligt. Unterstützung gab vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), die für die Fortbildung den 20 Statisten täuschend echte Verletzungen für ein möglichst realitätsnahes Szenario schminkten.

LKA Niedersachsen Übungseinsatz
Übungseinsatz LKA Niedersachsen
Quelle: ots / Landeskriminalamt Niedersachsen

Übungsannahme: Mehrere islamistisch motivierte Täter verüben einen Anschlag am Hauptbahnhof Hannover, der mit einer Geiselnahme von einer Vielzahl von Unbeteiligten in einer Stadtbahn der ÜSTRA endet. Die Bahn wird anschließend an der Haltestelle Tresckowstraße in Wettbergen gestoppt. "Szenarien wie diese stellen eine Ausnahmesituation dar, für die wir dennoch professionell aufgestellt sein müssen. 

Deshalb ist es enorm wichtig, diese und andere Szenarien unter realistischen Bedingungen, wie wir sie heute hier gesehen haben, regelmäßig zu trainieren", so LKA-Vizepräsident Bernd Gründel. Das Übungsszenario: Das SEK musste nacheinander unterschiedliche Bedrohungslagen innerhalb der von der ÜSTRA bereitgestellten Stadtbahn lösen - am Ende die Geiseln befreien und die Täter übewältigen. Dabei sind auch Schüsse gefallen - diese allerdings aus Übungswaffen. "Ich danke allen Beteiligten, die es ermöglicht haben, dass wir heute diese umfangreiche Fortbildung durchführen konnten", so Gründel. 

An der Haltestelle Tresckowstraße finden derzeit Baumaßnahmen statt, so dass die heutige Spezialfortbildung des SEK den Nahverkehr nicht beeinträchtigt hat. Insgesamt waren an der Spezialfortbildungen rund 100 Personen beteiligt.

Rückfragen bitte an:

Landeskriminalamt Niedersachsen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0511 / 26262 -6301-6303
E-Mail: pressestelle@lka.polizei.niedersachsen.de
www.LKA.Niedersachsen.de


Waldbrand konnte rechtzeitig gelöscht werden

Donsieders (ots) - Am Samstagabend wurde die Polizei und Feuerwehr über einen Waldbrand im Bereich der L498 zwischen Burgalben und Donsieders informiert. 

Übergreifen des Feuers konnte durch die Feuerwehr verhindert werden
Ein Übergreifen der Feuer auf die umstehenden Bäume konnte durch die Feuerwehr verhindert werden
Quelle: ots / Polizeidirektion Pirmasens

Die Einsatzkräfte stellten vor Ort fest, dass mehrere Bäume brannten und sich die Flammen bereits bis in die Baumkronen ausgebreitet hatten. Durch die Wehren aus Donsieders und Rodalben konnte das Feuer schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. 

Erste Ermittlungen ergaben, dass offenbar gefällte Baumstämme angezündet wurden und dass sich das Feuer so ausbreiten konnte. Täterhinweise gibt es bislang keine, weswegen die Polizei Waldfischbach-Burgalben nach Zeugen sucht, die etwas zu den möglichen Brandstiftern sagen können.

Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Waldfischbach-Burgalben
Telefon: 06333-9270
E-Mail: piwaldfischbach-burgalben@polizei.rlp.de


Fünf ehrenamtliche Feuerwehrangehörige sorgen nun für Sicherheit in Herdecke

Herdecke (ots) - Fünfzehn ehrenamtliche Feuerwehrangehörige haben am Samstag bei der Feuerwehr Witten die Truppmann Ausbildung Teil 1 erfolgreich bestanden. Darunter waren auch fünf Kameradinnen und Kameraden von der Freiw. Feuerwehr Herdecke. Im Rahmen der guten Zusammenarbeit hatten die Wittener Kollegen die fünf Kameraden dankenswerterweise mit ausgebildet.

Neuen Feuerwehrleute mit der Prüfungskommission
Die Herdecker Kameradinnen und Kameraden mit der Prüfungskommission
Quelle: ots / Horst Böth, Feuerwehr Witten

Theorie und Praxis zu erlernen. So wurden rechtliche Grundlagen, Erste Hilfe, Löschwasserversorgung, Brand- und Löschlehre thematisiert. Das ganze Wissen wurde in verschiedenen Einsatzübungen vertieft. Auch das Vorgehen über tragbare Leitern und das Selbstretten wurde erlernt.

Am Samstag stand nun die praktische Abschlussprüfung an. Zuvor hatte man die Theorieprüfung bereits erfolgreich bestanden. Wittens Ausbildungsleiter Brandamtmann Frank Stinshoff, die Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Witten, Gerd Webelsiep und Albert Willenborg, Ausbilder Markus Schürmann sowie der stellv. Leiter der Feuerwehr Herdecke Christian Arndt bescheinigten den Teilnehmern gute Leistungen. 

Arndt gratulierte anschließend allen Teilnehmern zur bestandenen Prüfung und dankte den Wittenern Ausbildern für die gute und partnerschaftliche Ausbildung: "Nicht nur in dieser Kooperation wird mit der Feuerwehr Witten interkommunale Zusammenarbeit und Kameradschaft gelebt." 

Die Freiw. Feuerwehr Herdecke sucht weiterhin ehrenamtliche Einsatzkräfte. Lassen Sie sich bei Interesse unter Tel. 303-216 beraten. Die Kameraden die nun bestanden haben, wurden u.a. beim Neubürgerempfang und über die Feuerwehr AG an der Realschule geworben.

Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Herdecke
Pressestelle
Christian Arndt
Telefon: +49 (0)163 86 11 240
E-Mail: christian.arndt@feuerwehr-herdecke.de
www.feuerwehr-herdecke.de


Rheinbach: Einbruch in Feuerwehrhaus - Unbekannte entwenden hydraulisches Rettungsgerät

Bonn (ots) - Vermutlich in der Nacht von Donnerstag (11.07.2019) auf Freitag (12.07.2019) brachen bislang Unbekannte in das Feuerwehrhaus der freiwilligen Feuerwehr auf dem Brucknerweg in Rheinbach ein.

Im Feuerwehrhaus in Rheinbach wurde eingebrochen.
Einbruch in Feuerwehrhaus in Rheinbach - Täter entwendeten u.a. diesen hydraulischen Rettungssatz - Hinweise unter 0228/15-0.
Quelle: ots / Polizei Bonn

Die Einbrecher nutzten die Zeit von 21:30 Uhr am Donnerstag und 08:00 Uhr am Freitag zur Tatausführung. Neben Funkgeräten entwendeten die Diebe unter anderem auch einen hydraulischen Rettungssatz. Dieses Gerät mit Rettungsspreizer und Rettungsschere wird zur Rettung und Bergung von Menschen nach beispielsweise schweren Verkehrsunfällen eingesetzt.

Das Kriminalkommissariat 34 der Bonner Polizei hat die weitergehenden Ermittlungen zu dem Einbruch übernommen und bittet um Hinweise. Wer sachdienliche Angaben zu dem geschilderten Sachverhalt machen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0228/15-0 bei der Polizei zu melden.

Rückfragen bitte an:
Polizei Bonn
Pressestelle
Telefon: 0228 - 1510-21 bis 23
Fax: 0228-151202
https://bonn.polizei.nrw


Technischer Defekt an einer Hochdruckgasleitung führte zum Einsatz der Feuerwehr

Dortmund (ots) - Am Dienstagabend gegen 18:45 Uhr wurde die Feuerwehr von Anwohnern in den Webershohl in Dortmund-Wickede alarmiert. An dem Verbindungsweg zwischen diversen Kleingärten, in unmittelbarer Nähe zur Bahnlinie, vernahmen Zeugen plötzlich ein sehr lautes, zischendes Geräusch aus dem Erdboden und alarmierten die Feuerwehr.

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte bestätigte sich ein massives Gasleck an einer Hochdruckgasleitung und es strömten mehrere Kubikmeter Gas innerhalb kürzester Zeit, unter einer massiven Geräuschentwicklung aus. Als erste Maßnahme wurde der betroffene Bereich großräumig abgesperrt und die angrenzende Bahnlinie gesperrt. Anschließend kontrollierte ein Trupp unter Atemschutzgeräten und mit einem Gas-Messgerät ausgerüstet, ob sich an der Austrittsstelle eine explosionsfähige Atmosphäre gebildet hat. 

Weitere Einheiten bereiteten vorsorglich einen Löschangriff vor. Die Messungen auf ein explosionsfähiges Gemisch verliefen negativ und wurden während des gesamten Einsatzes ständig weitergeführt. Den alarmierten Technikern des Gasversorgers gelang es nach kurzer Zeit die entsprechende Gasleitung abzuschiebern und damit das Ausströmen zu unterbinden. Der Bereich wurde noch eine geraume Zeit mit Gas-Messgeräten weiter kontrolliert und später zu Reparation der beschädigten Leitung Gasleitung an die Techniker des Gasversorgungsunternehmens übergeben.

Die Sperrung der Bahnlinie konnte in Folge dessen auch wieder aufgegeben werden. Es waren ca. 35 Einsatzkräfte der Feuerwachen 3 (Neuasseln), 4 (Hörde), 8 (Eichlinghofen) und der Freiwilligen Feuerwehr, Löschgruppe 24 (Asseln) eingesetzt.

Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Dortmund
Pressestelle
Oliver Körner
Telefon: 0231/8455000
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
www.feuerwehr.dortmund.de


Minister Pistorius besucht die RealbrandÜbungslage in Wilhelmshaven: Wo Feuerwehren länder- und kommunenübergreifend für den Ernstfall auf See trainieren

Wilhelmshaven (ots) - Die Brandbekämpfung auf Schiffen ist an der niedersächsischen Küste eine Spezialfähigkeit der dortigen Feuerwehren. Das Land hat, da es selbst keine Feuerwehren unterhält, mit den Kommunen Brake, Cuxhaven, Emden, Nordenham, Stade und Wilhelmshaven Vereinbarungen über die Wahrnehmung dieser Aufgabe getroffen. Die Feuerwehren Cuxhaven, Emden und Wilhelmshaven werden bei Einsätzen unter der Gesamteinsatzleitung der Bund-Länder-Einrichtung Havariekommando im gesamten maritimen Hoheitsgebiet Deutschlands eingesetzt. 

Im Rahmen dieser länderübergreifenden Zusammenarbeit ist Niedersachsen für die Aufgaben der Schiffsbrandbekämpfung und der Hilfeleistung auf Schiffen in Häfen und auf Bundeswasserstraßen in einem örtlich festgelegten Geltungsbereich verantwortlich (gem. § 5 des Niedersächsischen Brandschutzgesetzes, NBrandSchG). Wie wichtig eine gute Zusammenarbeit der Küstenländer und eine professionelle Ausbildung für die Feuerwehren auf Schiffen sind, hat sich schon bei einigen Einsätzen gezeigt, unter anderem beim Ladungsbrand der Purple Beach im Mai 2015. 

Das Land Niedersachsen bietet deshalb für die Schiffsbrandbekämpfung auf dem Gelände der Berufsfeuerwehr in Wilhelmshaven eine spezielle Ausbildung an. Nun besuchte der Niedersächsische Minister für Inneres und Sport, Boris Pistorius, die Feuerwehr Wilhelmshaven im Rahmen seiner Sommerreise. Dort wurde 2006 eine hochwertige Realbrand-Übungsanlage in Betrieb genommen, die heute viele Freiwillige Feuerwehren aus Niedersachsen und vereinzelt auch aus Schleswig-Holstein zu Übungszwecken nutzen. 

Die Anlage stellt eine gute Möglichkeit dar, um für die Schiffsbrandbekämpfung mit ihren besonderen Anforderungen zu trainieren. "Schon das, was die Feuerwehrmänner und -frauen hier bei einer bloßen Übung leisten, ist beachtlich. Die gute Auslastung dieser Anlage zeigt, wie wichtig und notwendig eine professionelle Ausbildung ist. Vor dem Hintergrund der immer größer und länger werdenden Schiffstypen, die vor unserer Küste unterwegs sind, ist eine optimale Vorbereitung von allen Feuerwehren, die auf See eingesetzt werden, unverzichtbar", so Minister Pistorius nach einer Übung der Brandbekämpfungseinheit der Feuerwehr Wilhelmshaven.

Rückfragen bitte an:
Niedersächsisches Ministerium für Inneres und Sport
- Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit,
Landesveranstaltungen und Heimatvertriebene -
Lavesallee 6, 30169 Hannover
Telefon: + 49-511-120 6382
Fax: + 49-511-120 99 6382


Supermarkt durch Feuer völlig zerstört - Polizei ermittelt wegen Brandstiftung

Celle (ots) - Heute in den frühen Morgenstunden gegen 04:45 Uhr meldete ein Verkehrsteilnehmer einen Brand beim Aldi-Markt in der Itagstraße.

Aldi brennend
Aldi
Quelle: ots / Polizeiinspektion Celle

Bei Eintreffen der Einsatzkräfte stand das ca. 600 qm große Gebäude bereits in Vollbrand. Im Verlauf der Brandbekämpfung stürzte das Dachgeschoss ins Gebäudeinnere. Die Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf umliegende Gebäude. 

Die im Markt befindliche Ware wurde durch das Feuer vollständig vernichtet. Die Gesamtschadenshöhe wird auf 1,5, Millionen Euro geschätzt. Die Aldi-Filiale wurde komplett zerstört, die Nachlöscharbeiten dauern an. Personenschaden ist nicht entstanden. Wegen einer starken Rauchentwicklung wurden die Anwohner über eine Rundfunkdurchsage aufgefordert, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten. Durch Straßensperrungen im Nahbereich kommt es zu Verkehrsbehinderungen. Die Polizei Celle ermittelt wegen Brandstiftung und geht ersten Hinweisen und Spuren nach.

Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Celle
- Pressestelle-
Birgit Insinger
Telefon: 05141-277-104
E-Mail: postfach-oea@pi-ce.polizei.niedersachsen.de


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