THW im Corona-Einsatz: Sonderimpfaktionen und Präsenzunterricht
Gute Nachrichten für THW-Kräfte! Der Präsenzunterricht startet langsam wieder. Dabei beachten alle Beteiligten strikte Hygiene-Konzepte. Außerdem unterstützten THW-Kräfte aktuell in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Berlin Sonderimpfaktionen sowie dabei den Aufbau und den Umzug zweier Impfzentren.
In Bayern engagierten sich 14 THW-Kräfte am Umzug des Impfzentrums der Johanniter-Unfall-Hilfe in Oberhachingen, das Anfang Mai abgebrannt war. Von seinem temporären auf seinen neuen Standort zogen die Einsatzkräfte von THW und Johannitern gemeinsam das Impfzentrum um. Besonders die Logistik verantworteten die THW-Kräfte beim Umzug. Während des Umzugs hielt das Fachpersonal den Impfbetrieb im provisorischen Impfzentrum in einem Teil der Räumlichkeiten aufrecht.
Sonderimpfungen in Berlin und Nordrhein-Westfalen
In Nordrhein-Westfalen, genauer in Oberhausen, halfen acht THW-Helferinnen und -Helfer bei zwei Sonderimpfungsterminen. Sie bauten sechs große Zelte auf, in denen die zu Impfenden Zu-flucht vor Regen und Wind fanden.
16 THW-Helferinnen und -Helfer beteiligten sich in Berlin am Aufbau eines provisorischen Impfzentrums in einer Region mit hohen Inzidenzen. Sie übernahmen es unter anderem Wege zu bauen und Bereiche abzusperren. Dort kann Fachpersonal die Bevölkerung möglichst rasch impfen und so vor dem Virus schützen.
Endlich wieder Präsenzunterricht!
Das trifft nicht nur auf viele Schulen in Deutschland zu, auch in den THW-Ortsverbänden und Jugendgruppen gehen die Präsenztermine langsam wieder los. Zum Beispiel sind in Nordrhein-Westfalen ab Juni wieder Jugenddienste in Präsenz möglich.
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)