Hubschrauber ermöglichen schnelle Rettung von Personen in Notlagen.
Hubschrauber ermöglichen schnelle Rettung von Personen in Notlagen.
Quelle: Pixabay/Capri23auto

Schnelle Hilfe der DRF Luftrettung im Katastrophenfall

Hubschrauber stehen in Bautzen und Rheinmünster bereit

Um Menschen in Katastrophenfällen schnell und unbürokratisch helfen zu können, bietet die DRF Luftrettung ab 01. Oktober 2021 bundesweit den zuständigen Behörden ihre Unterstützung mit zwei Hubschraubern an. Zum Start dieses Hilfsangebots gibt die gemeinnützige Luftrettungsorganisation jetzt die Regelstandorte der Hubschrauber bekannt: Rheinmünster und Bautzen.

Großflächige Brände, Erdbeben, Hochwasser – im Katastrophenfall entscheidet schnelles und engagiertes Handeln oftmals über das Leben und die Gesundheit von Menschen. Deshalb stellt die DRF Luftrettung ab 01. Oktober 2021 zwei Hubschrauber als zusätzliche Hilfe zur Verfügung, die je nach Katastrophenszenario mit entsprechender Besatzung und Ausstattung bundesweit eingesetzt werden können. Wird ihre Unterstützung angefragt, können diese Hubschrauber von den jetzt festgelegten Regelstandorten in Bautzen und Rheinmünster starten.

„Die Möglichkeit, unsere Hilfe schnell und unkompliziert anbieten zu können, ist auch mit diesen beiden Regelstandorten verbunden“, erläutert Dr. Krystian Pracz, Vorstandsvorsitzender der DRF Luftrettung. „An beiden Standorten sind wir optimal aufgestellt, um im Katastrophenfall vorhandene Ressourcen anzubieten. Dies reicht von der Ausstattung bis hin zu entsprechend ausgebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern.“

So verfügt die DRF Luftrettung an ihrer Luftrettungsstation in Bautzen über hochprofessionelle Windenausstattung. In Rheinmünster, am Operation Center der DRF Luftrettung, kommt ein weiterer Vorteil als Standort zum Tragen: Dort befinden sich neben der Werft zur Instandhaltung der Hubschrauber auch andere zentrale Bereiche wie die Materialwirtschaft. 

Alarmiert werden die beiden Hubschrauber und Crews über die Einsatzzentrale der DRF Luftrettung. Und können immer dann starten, wenn sie explizit von der jeweils zuständigen Katastrophenschutzbehörde angefragt werden.

„Gemeinsam mit allen Beteiligten verfolgen wir mit diesem Konzept das Ziel, den Menschen im Katastrophenfall eine noch bessere Versorgung zu bieten“, unterstreicht Dr. Krystian Pracz den Ansporn für das Hilfsangebot.

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