BDBOS Meeting Plattform fasst Video- und Telefonkonferenzlösungen der Netze des Bundes zusammen

Die Corona-Krise hat den Bedarf an Telefon- und Videokonferenzen durch die vermehrte Nutzung der mobilen Arbeit innerhalb der öffentlichen Verwaltung erheblich gesteigert. Aus diesem Anlass wurden die Instanzen der Netze des Bundes für Video- und Telefonkonferenzen in Funktion und Leistung in den letzten Monaten in erheblichem Maße erweitert. Zukünftig werden die Instanzen in einem einheitlichen Buchungssystem, der BDBOS Meeting Plattform, zusammengefasst.

Die Instanzen für Audio- und Videokonferenzen bilden die unterschiedlichen Bedarfe und Sicherheitsniveaus der Kunden der Netze des Bundes ab. Die neu etablierte Instanz CMS-Bund trägt dem gestiegenen Bedarf der Kommunikation mit Behörden und Institutionen außerhalb der Netze des Bundes Rechnung und ist dadurch eine sinnvolle Ergänzung der bisherigen Angebote der Bundesverwaltung.

Zusätzlich hat die BDBOS bestehende Instanzen um den offenen Standard WebRTC (Web Real-Time Communication) erweitert. Dies ermöglicht den Zugriff auf Videokonferenzen über einen Browser und erleichtert somit die mobile Zusammenarbeit.

Die getroffenen Maßnahmen dienen auch dazu, die Bundesverwaltung zukünftig nicht nur intern, sondern auch mit Teilnehmenden aus den Bundesländern, von Nichtregierungsorganisationen, Industrie sowie Forschung und Lehre effizienter zu vernetzen. Die Kapazitäten wird die BDBOS aufgrund der steigenden Nachfrage kontinuierlich ausbauen.