Beeindruckende Arbeit für die Sicherheit unseres Landes
Bundeskanzler Scholz hat sich im Polizeipräsidium Westpfalz in Kaiserslautern über die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten speziell in Pandemie-Zeiten informiert und diese gewürdigt. Ebenfalls trug sich der Kanzler in die Kondolenzbücher für die Familien der getöteten Polizeianwärterin und des Polizeikommissars ein, die Ende Januar bei einer Fahrzeugkontrolle nahe Kusel erschossen wurden.
Bundeskanzler Scholz hat am Freitag gemeinsam mit der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer, das Polizeipräsidium Westpfalz besucht. Dort wurde er von Innenminister Roger Lewentz und dem Polizeipräsidenten Michael Denne empfangen.
Der Kanzler hob beim Besuch hervor, es sei wichtig hier gewesen zu sein.
"Wir haben großartige Polizistinnen und Polizisten in Deutschland. Wir können stolz sein auf die Frauen und Männer, die diese Arbeit leisten. Das sind hier ganz beeindruckende Frauen und Männer", so der Bundeskanzler.
Respekt für wichtige Arbeit
Anschließend gedachte der Kanzler der getöteten Polizeianwärterin und des Polizisten, die Ende Januar bei einer Fahrzeugkontrolle im Landkreis Kusel erschossen wurden. Das Polizeipräsidium Westpfalz war Dienstort der beiden gewesen, der Kanzler trug sich auch in die Kondolenzbücher der beiden Familien ein.
Der Bundeskanzler betonte:
"Ich habe mit den Polizistinnen und Polizisten sprechen können und mich mit ihnen sehr sorgfältig über ihre Einsatzbedingungen, aber auch den schlimmen Mord, der uns alle so furchtbar bedrückt, unterhalten können.! Es sei ihm sehr, sehr wichtig, zu wissen," dass hier mit gutem Herzen, aber auch mit großer Professionalität agiert werde."
Der Kanzler verschaffte sich weiter bei seinem Besuch einen Überblick im Polizeipräsidium, besuchte einen Lage-Raum und führte Gespräche mit jungen Polizistinnen und Polizisten. Dies war auch einer der Gründe für den Besuch des Kanzlers im Polizeipräsidium Westpfalz gewesen, seine Wertschätzung für die Arbeit der Polizistinnen und Polizisten zum Ausdruck zu bringen, die – gerade auch in herausfordernden Zeiten wie diesen – täglich für die freiheitlich-demokratische Gesellschaft und den Rechtsstaat, notfalls sogar unter Einsatz ihrer eigenen Gesundheit, einstehen.
Polizeipräsidium Westpfalz: Rund 600 000 Menschen, einschließlich der hier stationierten Nato-Streitkräfte, leben auf etwa 2870 Quadratkilometer in dieser Region, die im Süden von den französischen Departements Elsaß und Lothringen, im Westen vom Saarland, im Norden vom Nahe-Gebiet und im Osten von der Vorder- und Südpfalz begrenzt wird. Größte Stadt im Präsidialbereich und damit auch Sitz des Polizeipräsidiums Westpfalz ist die Universitätsstadt Kaiserslautern.
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