16.10.2023 •

Sicherheit in Innenstädten

Sabine Funk, Christian Weicht, Detlev Schürmann

Gerade bei Veranstaltungen in Innenstädten sind neben der Planung auch ein intensives Monitoring und eine interorganisationale Zusammenarbeit von wesentlicher Bedeutung
Karim Safar

Eine sichere Innenstadt schafft eine angenehme Umgebung, in der Menschen gerne leben, arbeiten und ihre Freizeit verbringen. Während wir uns in den letzten Ausgaben schwerpunktmäßig mit dem Schutz von öffentlichen Räumen und Veranstaltungen vor Überfahrtaten beschäftigt haben, wollen wir uns in dieser Ausgabe der Sicherheit von Veranstaltungen widmen.  Hierzu konnten wir die Crowd & Safety Managerin, Frau Sabine Funk, BA als Expertin für Veranstaltungssicherheit gewinnen.

Die Anwesenheit von Polizei und kommunalen Ordnungskräften ist wichtig, um die Sicherheit in Innenstädten zu gewährleisten. Regelmäßige Streifengänge, Videobeobachtung an Kriminalitätsbrennpunkten und andere Sicherheitsmaßnahmen können helfen, Straftaten und Ordnungsverstöße zu verhindern oder zu reduzieren. Neben der Reaktion auf Sicherheitsbedrohungen ist allerdings auch die Prävention von Kriminalität und Verkehrsunfällen von Bedeutung. So, wie ein gut geplantes Verkehrsmanagement dazu beiträgt, Unfälle im Straßenverkehr zu reduzieren, können kommunale Strategien helfen Kriminalität und Kriminalitätsfurcht zu mindern. Beispiele sind gut beleuchtete Straßen und Plätze sowie ein intaktes Stadtbild. Regelmäßige Instandhaltung und Reinigung des öffentlichen Raums sind hier Mindeststandards. Die Zusammenarbeit zwischen den Behörden, lokalen Geschäftsleuten, Anwohnern und anderen Stakeholdern ist von Bedeutung, da durch die Übernahme persönlicher Verantwortung für den Raum, die Sicherheit und Sauberkeit in der Stadt verbessert werden kann. Bürgerbeteiligung und -engagement helfen, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und diese anzugehen. Sog. Public Privat Partnerships können durch die Installation von koordinierten Sicherheitssystemen sowie dem gemeinsamen Einsatz von Sicherheitspersonal beispielsweise helfen, Diebstahl und Vandalismus zu verhindern.  

Es sind also fortlaufende Prozesse, die die Sicherheit in Innenstädten fördern und mit einer kontinuierlichen Anpassung auf sich ändernde Bedingungen und Herausforderungen sowie  unterschiedliche Kriminalitätsformen wie beispielsweise auf einen Messerangriff oder eine Überfahrtat in einer Fußgängerzone zu reagieren. Handlungsoptionen, die für solche Fälle bereits im Vorfeld geklärt werden können, wären zum Beispiel,  

  • wie können die Personen vor der gerade stattfindenden Tat gewarnt werden? 
  • welche Fluchtmöglichkeiten bestehen? 
  • welche Verantwortung kommt den Geschäftsleuten zu? 
  • welche Maßnahmen muss das Personal treffen? 

Durch eine sorgfältige Planung, Kooperation und Prävention können Städte eine sichere und angenehme Umgebung für alle schaffen. Dieses gilt insbesondere, wenn Veranstaltungen in den Innenstädten geplant werden. 

Sicherheitsplanung für Veranstaltungen auf öffentlichen Verkehrsflächen

Nach wie vor gibt es für die Sicherheit von Veranstaltungen auf öffentlichen Verkehrsflächen, z.B. Märkte oder Stadtfeste kaum verbindliche Regelungen im Hinblick auf eine moderne Sicherheitsplanung. 

Auch wenn das grundsätzliche Verständnis der Notwendigkeit sicherheitsplanerischer Maßnahmen spätestens seit den Ereignissen der Loveparade enorm gestiegen ist, herrscht aufgrund der fehlenden Standardisierung immer noch ein hohes Maß an Unsicherheit, die in der Praxis sowohl zu nicht ausreichenden als auch zu überhöhten Maßnahmen führen kann.  

Im Folgenden sollen daher einige grundlegende Anforderungen an die Sicherheitsplanung für Veranstaltungen in Innenstädten aufgezeigt werden.

Grundlasten und Schutz unbeteiligter Dritter

Bei Veranstaltungen wie Märkten und Stadtfesten geht es nicht nur um den Schutz der Besucher, sondern auch um den der Anlieger. Das bedeutet, dass neben der Sicherheitsplanung für die Besucher auch die bestehenden Standards in Bezug auf den Schutz der Anwohner sichergestellt werden muss (Zufahrten, Hilfsfristen usw.). Darüber hinaus muss die sogenannte Grundlast (Menge der veranstaltungsunabhängigen anwesenden Personen) in die Veranstaltungsplanung, insbesondere in die Kapazitätsberechnungen einbezogen werden.

Flächenplanung

Auch nicht begrenzte Veranstaltungsflächen haben Kapazitäten, das heißt, eine Aufnahmeobergrenze für Personen auf der Fläche. Anders als bei genehmigten Versammlungsstätten müssen diese durch die Veranstalter selbst ermittelt werden. Hierzu müssen nicht nur die zur Verfügung stehenden Flächen und die Kapazität der Aus- bzw. Abgänge berücksichtigt werden, sondern auch die erwartete und tolerierte Dichte auf den Flächen. Diese kann sich unterscheiden, je nachdem ob es sich um eine reine Aufenthaltsfläche handelt (z.B. vor einer Bühne) oder um eine Fläche zum Flanieren (z.B. bei einem Weihnachtsmarkt). 

Sollte erkennbar werden, dass die erwarteten Besucherzahlen die zur Verfügung stehenden Kapazitäten überschreiten, muss der Veranstalter eine Entscheidung zum Umgang mit dieser Herausforderung treffen – sinnvollerweise abgestimmt mit den anderen beteiligten Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).

Sicherheit in Innenstädten
Quelle: Sarah Schlotzhauer/IBIT GmbH

In diesem Zusammenhang ist insbesondere die sogenannte „Last Mile“ zu beachten – also der Bereich rund um die Veranstaltungsfläche. Dieser zählt zu den herausforderndsten Flächen im Rahmen der Sicherheitsplanung, da sich hier relevante Auswirkungen sowohl auf die Veranstaltungssicherheit als auch auf die öffentliche Sicherheit realisieren. Kommt es zum Beispiel zu einer spontanen Räumung der Veranstaltungsfläche, ist das direkte Umfeld betroffen durch hohe Personendichten, plötzliche Dynamik und zusätzlichen Raumbedarf. Umgekehrt ist die „Last Mile“ der Ort, an dem noch eingriffen werden kann, um negative Konsequenzen für die Veranstaltung zu vermeiden – zum Beispiel durch ein Sperrkonzept, das eine Überfüllung der Veranstaltungsfläche verhindert. Hier kommt es regelmäßig zu Schnittstellenproblemen und unabgestimmten Handlungen, die im schlimmsten Fall eine Situation noch verschlimmern.  

Es ist vorab zwingend zu klären, wer in welchem Maße für diese Flächen verantwortlich ist – insbesondere, wenn es zu Störungen in diesem Bereich kommt. Ebenfalls zu berücksichtigen ist, dass auch die Zu- und Abwegungen Kapazitäten haben. Diese sind ebenso wie die der Veranstaltungsflächen zu betrachten und ggf. muss auch hier regulierend eingegriffen werden. 

Andere Aspekte der Flächenplanung sind z.B. 

  • Abstandflächen und Rettungszufahrten (Umfeldanalyse beachten!) 
  • Gestaltung der Zugangsbereiche  
  • Möglichkeiten, den Besucherstrom zu verlassen 
  • Vorhandensein von Entlastungsflächen 
  • Wechselwirkungen auf der Fläche z.B. durch Kaufhäuser, die bei einer Räumung auf die Veranstaltungsfläche entfluchten 
  • Umfeldanalyse: Aufdecken besonderer Anfälligkeiten innerhalb der Fläche (z.B. Seniorenheim, U-Bahnzugänge, etc.) 

Beschallung

Im Rahmen eines Stadtfestes oder eines Marktes ist es aufgrund der häufig dezentralen Veranstaltungsflächen oder der ohnehin bestehenden Geräuschkulisse kaum möglich, zentrale Kommunikationslösungen zu schaffen. 

Gerade im Hinblick auf die Dezentralität und die damit meist einhergehenden lokalen Durchsagerfordernisse ist es sinnvoller, dezentrale Kommunikationsangebote zu schaffen, für die natürlich hohe Anforderungen an die Organisation gelten: 

  • Klärung der Verantwortlichkeiten: Wer sagt wann was auf wessen Anweisung durch (bzw. spielt eine vorformulierte Durchsage ab)? 
  • Klärung der Kommunikationswege: Wie wird die Notwendigkeit einer Durchsage ohne Zeitverlust gesteuert? 
  • Definition des Einflussbereiches: welcher Bereich wird von der Beschallung abgedeckt?
  • usw. 

Beleuchtung

Gerade bei Veranstaltungen, die vorrangig im Dunkeln besucht werden, ist die Prüfung notwendiger (Zusatz)Beleuchtung von relevanter Bedeutung im Rahmen der Sicherheitsplanung. 

Hierbei geht es nicht nur um die Grundbeleuchtung (die in den meisten Fällen durch die innerstädtische Infrastruktur bereits gegeben ist), sondern vor allem um die Lenkung und auch Beruhigung von Besuchern durch Licht. Eine gezielte Beleuchtung der Ausgänge ist genauso wichtig für die Besucherlenkung wie eine adäquate Beschilderung oder das Zuschalten von zusätzlichen Lichtquellen in einer schwierigen Situation.

Besucherprofil

Auch wenn Stadtfeste oder Weihnachtsmärkte in den meisten Fällen für ein “durchschnittliches Publikum“ geplant werden, kann es doch notwendig werden, organisatorisch auf bestimmte Entwicklungen zu reagieren – etwa durch den Einsatz eines verstärkten Ordnungsdienstes oder von besonderen Serviceangeboten. Zu betrachten ist auch hier wieder die Grundlast (s.o.).  

Rollen und Verantwortlichkeiten

Gerade bei nicht abgegrenzten Veranstaltungen ist es von besonderer Bedeutung, Verantwortlichkeiten zu klären. Hierzu gehören Fragen der Verantwortlichkeiten vor und nach der definierten Veranstaltungszeit und -fläche (Wer ist ab/bis wann verantwortlich und bis wohin?).

Notfallplanung

Die Vorplanung von Szenarien mit entsprechenden Abläufen und Festlegungen von Verantwortlichkeiten sind Standard jeder Sicherheitsplanung von Veranstaltungen.
Zu den vorzuplanenden Szenarien gehören regelmäßig 

  • Drohszenarien (Terror- und Bombendrohung, sprengstoffverdächtiger oder herrenloser Gegenstand auf der Fläche usw.) 
  • Abbruch der Veranstaltung 
  • Räumung von Teilbereichen oder der gesamten Veranstaltung 
  • Wetterbedingte Szenarien 
  • (Drohende) Überfüllung von Teilbereichen oder der gesamten Veranstaltung 

Im Rahmen der Szenarienplanung sind insbesondere die folgenden Fragen zu beantworten 

  • Sind die Alarmierungs- und Meldewege bekannt? 
  • Sind die erforderlichen Handlungsschritte aufeinander abgestimmt? 
  • Sind Kommunikationswege bekannt und die Kommunikationsmittel vorhanden? 

Aber auch der Besucher ist gefragt: wer sich in großen Menschenmengen unwohl fühlt, muss sich genau überlegen, ob er sich hineinbegibt. Der Veranstalter wird bei aller Sicherheitsplanung niemals verhindern können, dass sich auf dem Markt oder dem Stadtfest viele Menschen aufhalten – im Gegenteil, eine „gut gefüllte“ Veranstaltung ist das erklärte Ziel. Es gehört zur Lebenswirklichkeit, dass nicht immer alles ohne Einschränkungen möglich ist – dies gilt auch für den Besuch eines Marktes, der zu bestimmten Zeiten für Kinderwagen, kleine Kinder oder Hunde kein guter Aufenthaltsort ist.  

Der Veranstalter muss durch eine gut geplante Veranstaltung die Voraussetzungen für die Sicherheit der Besucher schaffen; sowohl im Rahmen einer präventiv ausgerichteten Planung als auch in Bezug auf die Fähigkeit, auf Ereignisse reagieren zu können - die Eigenverantwortung für einen sorgsamen Umgang mit der angebotenen Planung bleibt aber beim Besucher.

Kriminalität bei Veranstaltungen

… kann ein ernstes Problem sein und die Sicherheit von Teilnehmern und Veranstaltungsorten gefährden. Größere Menschenansammlungen bieten potenzielle Gelegenheiten für Kriminelle, da die Aufmerksamkeit oft auf das Event selbst gerichtet ist und Sicherheitsmaßnahmen möglicherweise nicht ausreichend sind. Nachfolgend einige Kriminalitätsphänomene bei Veranstaltungen: 

  • Taschendiebstahl
    Veranstaltungen mit einer großen Anzahl von Menschen, wie Konzerte, Festivals oder Messen, ziehen oft Taschendiebe sowie auf Taschendiebstahl spezialisierte Tätergruppen an. Sie nutzen Gedränge und Ablenkung, um unbemerkt Wertgegenstände wie Handys, Geldbörsen oder Kameras zu stehlen. 
  • Sexualdelikte
    In überfüllten Umgebungen und dichtem Gedränge können sexuelle Belästiger die Anonymität und Situation ausnutzen, um unangemessene Handlungen zu begehen   
  • Körperverletzung und Schlägereien
    Alkoholkonsum und aufgeheizte Stimmung können zu Auseinandersetzungen und Schlägereien führen, die die Sicherheit der Teilnehmer gefährden. 
  • Drogenhandel und Drogenkonsum
    Große Veranstaltungen können für den illegalen Drogenhandel attraktiv sein, und einige Teilnehmer könnten Drogen vor Ort konsumieren, was zusätzliche Sicherheitsrisiken mit sich bringt. 
  • Vandalismus
    Unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen kann es durch Teilnehmer zu Vandalismus und Sachbeschädigungen kommen, sei es auf dem Veranstaltungsgelände oder in der Umgebung. 
  • Betrug und Ticketfälschung
    Betrüger können gefälschte Tickets verkaufen oder durch andere strafbare Handlungen an Veranstaltungen teilnehmen, ohne dafür zu bezahlen. Zudem geht damit die Gefahr einer Überfüllung einer kapazitätsbeschränkten Veranstaltung einher.

Nachfolgend in einer Gegenüberstellung eine beispielhafte Darstellung der Anzahl und Art von Straftaten auf dem Münchner Oktoberfest sowie damit korrespondierende Polizeieinsätze und Maßnahmen:  

Sicherheit in Innenstädten

Um die Kriminalität bei Veranstaltungen zu reduzieren und die Sicherheit zu verbessern, können folgende Maßnahmen ergriffen werden: 

  • Videobeobachtung, Sicherheitspersonal und Zutritts- und Taschenkontrollen bei zugangsbeschränkten Veranstaltungen, wie z.B. Public Viewings. 
  • Eine klare Präsenz von Polizei und Sicherheitskräften, um potenzielle Straftäter abzuschrecken 
  • Sensibilisierung und Informationskampagnen für die Teilnehmer, um sie über mögliche Sicherheitsrisiken und Verhaltensregeln zu informieren  
  • Zusammenarbeit mit den örtlichen Behörden, um einen umfassenden Sicherheitsplan zu erstellen und Notfallpläne zu entwickeln 
  • Aktive Beobachtung der Menschenmenge, um frühzeitig potenzielle Sicherheitsprobleme zu erkennen und zu beheben 
  • Verstärkte Bestreifung (auch in Zivil) von Bereichen, in denen Taschendiebstahl, Sexualdelikte und andere „Gedränge“-Straftaten wahrscheinlicher sind, wie beispielsweise an Engpässen oder in der Nähe von Bühnen 
  • Schnelle Reaktion auf Zwischenfälle und effektive Durchsetzung von Sicherheitsmaßnahmen 

Indem Veranstalter und Behörden proaktiv handeln und angemessene Sicherheitsvorkehrungen treffen, können sie dazu beitragen, das Risiko von Kriminalität bei Veranstaltungen zu minimieren und eine sicherere Umgebung für alle Teilnehmer zu schaffen. Dazu ist es erforderlich, zu wissen, wo eine Straftat passieren könnte, also welche räumlichen Bedingungen vorhanden sein müssen, damit sie eine räumliche Tatgelegenheit bieten.  

Fazit:

Die Sicherheit von Menschen in Innenstädten ist mit und ohne Veranstaltung eine herausfordernde Aufgabe. Strategien und Erfahrungen aus der Sicherheitsplanung für Veranstaltungen können helfen, Standards auch für den Normalbetrieb zu definieren. Im Mittelpunkt der Maßnahmen steht dabei immer eine intensive Zusammenarbeit der beteiligten Behörden und Organisationen.


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