02.04.2024 •

Endspurt für Plätze im Fachprogramm

Das umfangreiche Fortbildungs-Angebot der RETTmobil bildet  traditionell eine wichtige Säule der Leitmesse. Vom 15. bis 17. Mai 2024 haben die Organisatoren erneut ein vielseitiges Programm mit aktuellen Themen und namhaften Experten zusammengestellt. Wer an einer der Veranstaltungen teilnehmen möchte, sollte sich jetzt online ein Ticket sichern.

Workshops, Vorträge, Expertengespräche

Besonders populär sind die Workshops. Von ihnen stehen an jedem Messetag zwei bis drei Themen auf dem Programm. Am Mittwoch (15.05.) kann man sich über das Advanced Airway Management, die Aufgaben der erst eintreffenden Kräfte bei einem MANV und die Grundlagen der Notfallsonographie bei Traumapatienten informieren. Am Freitag (17.05.) wird das Thema „Führung“ aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet.

Und der Donnerstag? „Der ist immer besonders beliebt und bereits ausgebucht“, teilt Messemanagerin Sandra Hommel-Liebich mit. „Wegen des hohen Praxisanteils können pro Veranstaltung jeweils 15 bis maximal 20 Personen teilnehmen.“ Insgesamt sei die Nachfrage sehr groß.

An allen drei Messetagen finden zweieinhalbstündige medizinisch-rettungsdienstliche Fortbildungen vormittags und nachmittags in Blockform statt. Die Weiterbildungen stehen unter den Überschriften „Reanimation bei speziellen Notfällen“ und „Einsätze in Polizeilagen“ (beide 15.05.), „zeitgemäße Führung“ und „Notfallmedizin in Gefährdungslagen“ (beide 16.05.) und „Trends von morgen“ sowie „Kindernotfälle“ (beide 17.05.). Jeder Block umfasst jeweils drei Vorträge. Die Fortbildungen finden in der Feuerwache Fulda statt. Ein kostenloser Shuttle-Bus wird zur Verfügung stehen. Die CME-Punkte (Fortbildungspunkte) sind bei der Landesärztekammer Hessen beantragt.

Wer mit den Referenten ausgiebig ins Gespräch kommen möchte, für den ist das Format „Meet the Experts“ das richtige. In diesem Jahr stehen Christopher Jonck zum Thema „Sonographie im Rettungsdienst“ (15.05.) und Heinz Rembor über „Krisenintervention bei Menschen mit Handicap“ (16.05.) dem Fachpublikum Rede und Antwort. Auch hier ist es sinnvoll, sich rechtzeitig ein Ticket zu sichern: Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 30 Personen begrenzt.

Praxis-Workshops runden das Fachprogramm der RETTmobil ab. In diesem Jahr wird die Firma „Lukas Rescue League“ gemeinsam mit der Feuerwehr Fulda im Freigelände (F94) die „Technische Hilfeleistung für Feuerwehren und Rettungsdienst“ anbieten. Geplant sind zwei Stationen: 1. Grundlagen – In kürzester Zeit die wichtigsten Basics für Feuerwehr und Rettungsdienst, 2. Komplexer Autounfall – Retten unter Zeitdruck. Die Praxis-Workshops finden dreimal täglich jeweils um 09:30, 10:30 und 11:30 Uhr statt, Dauer ca. zwei Stunden. Je Workshop können maximal zehn Personen teilnehmen. Die persönliche Schutzausrüstung (Helm, Jacke, Hose, Handschuhe und Sicherheitsschuhe) ist mitzubringen. Tickets für alle Formate des Fachprogramms sind online buchbar unter: www.rettmobil-international.com Sofern noch Plätze verfügbar sind, können Tickets auch noch vor Ort gekauft werden.

Rettung aus der Luft

Wer die Johanniter-Luftrettung in einem simulierten Einsatz auf dem Messegelände erleben möchte, kann das am Donnerstag (16.05.) um 13:00 Uhr live verfolgen. Ein Windenmanöver aus 90 Meter Höhe demonstriert die Rettung eines Verletzten bei einem Verkehrsunfall. Anschließend landet der Rettungshubschrauber um ca. 14:00 Uhr auf dem angrenzenden Sportplatz. Hier kann die Maschine besichtigt und mit der Crew gesprochen werden.

Austausch der Hilfsorganisationen

In diesem Jahr findet wieder eine hochrangig besetzte Diskussionsrunde mit Vertreterinnen und Vertretern aller Hilfsorganisationen auf der RETTmobil statt. Zur Sprache kommen aktuelle Themen aus dem Rettungswesen. Da die Johanniter-Unfall-Hilfe mit ihrem Präsidenten, Volker Bescht, den Schirmherren der RETTmobil 2024 stellt, hat sie die Organisation des Forums übernommen.

„Ich freue mich sehr, dass wir wieder die Spitzen der Hilfsorganisationen hier bei uns zu Gast haben werden“, sagt Messechef Manfred Hommel. „Die RETTmobil ist und war schon immer eine Plattform für alle, die sich im Rettungswesen und Katastrophenschutz engagieren. Nirgendwo sonst kann man so gut sein Netzwerk pflegen und sich austauschen. Das gilt sowohl für die Leitungsebene der Hilfsorganisationen und Verbände als auch für die Unternehmen der Branche und erst recht für die vielen haupt- und ehrenamtlichen Einsatzkräfte, ohne die unser Rettungsdienst und Katastrophenschutz nicht funktionieren würden.“

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