19.02.2020 •

E-Akte Bund: Pilotierungsbeginn im Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz

Das Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz (BMJV) ist am 20. Dezember 2019 in seine Pilotierung der E-Akte Bund gestartet. Nach dem Bundesamt für Justiz (BfJ), dem Bundesministerium der Finanzen (BMF), der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) und dem Statistischen Bundesamt (StBA) ist das BMJV die nächste Behörde, die die Anwendung pilotiert. 

Das Projektteam (7 Personen) in einem Büro des BMJV
Das Projektteam (7 Personen) in einem Büro des BMJV
Quelle: BMJV

Die Pilotierung startet im Referat ZA5, das für die Organisation des Ministeriums und die dortige Einführung der E-Akte zuständig ist. Die Pilotierung wird zu Beginn circa 30 Nutzerinnen und Nutzer umfassen. Geleitet wird das Einführungsprojekt von Herrn Matthias von Oepen und Herrn Jörg Weidlich. Beide arbeiten mit ihrem Team seit dem Jahr 2016 an der fachlichen Konzeption und Einführung der E-Akte im BMJV.

Ursprünglich sollte die Pilotierung im Juli des letzten Jahres starten. Der Beginn des Pilotbetriebs hat sich jedoch aufgrund von technischen Herausforderungen im Gesamtprojekt verschoben. Mit der Pilotierung im BMJV sind letztlich alle geplanten Pilotbehörden der Maßnahme E-Akte Bund an die Anwendung angebunden. Dies beruht auf einer engen Abstimmung mit der Projektleitung in der Arbeitsgruppe Dienstekonsolidierung (AG DG I 5) im Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) und den weiteren Projektbeteiligten (ITZBund, BVA, Fabasoft, BfDI, BSI, Bundesarchiv). 

Alle Erfahrungen, die das BMJV vor, während und nach dem Pilotbetrieb sammelt, werden der Maßnahme und den weiteren Nutzerbehörden zugutekommen. Das BMJV folgt hier dem erfolgreichen Vorgehen der bisherigen Pilotbehörden. 

Mehr zu den Themen:

Verwandte Artikel

Einheitliches Sicherheitsniveau für staatliche Dienstleistungen

Einheitliches Sicherheitsniveau für staatliche Dienstleistungen

Die von Bundesinnenministerin Nancy Faeser vorgelegte Ministerverordnung zur Gewährleistung der IT-Sicherheit der im Portalverbund und zur Anbindung an den Portalverbund genutzten ITKomponenten (ITSiV-PV) ist in Kraft getreten.

Virtual Reality in der Verkehrsunfallprävention

Virtual Reality in der Verkehrsunfallprävention

Innenminister Herbert Reul hat heute ein neues Kapitel in der Arbeit der Verkehrsunfallprävention der nordrhein-westfälischen Polizei aufgeschlagen.

Kein Papier mehr: NRW-Polizei erfasst Unfälle digital

Kein Papier mehr: NRW-Polizei erfasst Unfälle digital

Die Polizei in Nordrhein-Westfalen nimmt Verkehrsunfälle ab heute digital per App auf - zunächst als Pilotprojekt in den vier Polizeibehörden Dortmund, Recklinghausen, Borken und Wesel, ab Sommer dann voraussichtlich flächendeckend in ganz...

: