06.01.2020 •

    Eisemann Stromerzeuger BSKA17 mit Permanent Magnet Generator (PMG)

    Die Anforderungen an tragbare Stromerzeuger für Feuerwehren und Hilfsorganisationen haben sich in den letzten Jahren stetig gewandelt. Wo früher eine hohe Leistungsanforderung für Beleuchtung vorhanden war, geht diese heute immer weiter zurück. Dafür stehen Geräte und Technik im Bereich der Hilfeleistungen immer mehr im Vordergrund der Leistungsanforderungen. Die Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH hat sich diesen Forderungen gestellt und im vergangenen Jahr eine neue Generatorentechnik auf den Markt gebracht.

    EISEMANN CUBE, Stromerzeuger der neuesten Generation.
    EISEMANN CUBE, Stromerzeuger der neuesten Generation.
    Quelle: Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH

    Der neue BSKA17 PMG EFI stellt das derzeitige Maximum dar, was Leistung aber auch Ausstattungsmöglichkeiten eines DIN Stromerzeugers nach DIN14685-1 angeht. So konnte durch den Einsatz des PMG eine Leistungssteigerung um rechnerisch fast 3kW erreicht werden. Waren bisher Synchrongeneratoren in diesem Bereich Stand der Technik, so werden diese wohl in den kommenden Jahren von der neuen Generatortechnik abgelöst. Dies ist allerdings nur im Zusammenspiel mit neuster Motorentechnik möglich. So verfügt der jetzt eingesetzte EFI-Motor nicht mehr über eine Kaltstartvorrichtung, sondern über eine notwendige elektrische Einspritztechnik.

    Der BSKA17 gehört zur Baureihe EISEMANN CUBE aus dem Hause Metallwarenfabrik Gemmingen GmbH. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten resultieren aus folgenden Vorteilen und Alleinstellungsmerkmalen dieser Baureihe:

    • Verfügbarkeit aller gängigen Formen der Ladeerhaltung 
    • Betriebsumschaltung IT/TN (TN über Sondersteckdose 1h)
    • Dritte CEE Steckdose frontseitig ohne Überstand im DIN-Rahmen
    • Kommunikation über Firecan oder Harting
    • 12 V DC Steckdose serienmäßig
    • LED Beleuchtung Tank und Schalteinheit
    • Abgasführung vorne oder hinten; jederzeit vom Anwender mit wenig Aufwand zu ändern

    In den letzten Monaten wurden zahlreiche Test mit Herstellern von weiteren Einsatzgeräten durchgeführt. Unter anderem wurde zusammen mit der Firma Rieber aus Reutlingen eine Anpassung für die neue mobile Küchengeneration des Katastrophenschutzes geschaffen. Der hohe Leistungsbedarf der Kocheinheit (Induktionsbasis) oder der Spüleinheit macht diese Technik notwendig. Das Land NRW hat diese Möglichkeiten erkannt und nach Durchführung einer Ausschreibung die Beschaffung des getesteten Systems beschlossen. Ab 2020 beginnt die Auslieferung dieser Ausstattung in die Fläche des Bundeslandes.



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