Sicherer Internetzugang als Grundlage für barrierefreie Notruf- App
Schnellstmöglich soll die neue Notruf-App für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen eingesetzt werden. Dafür müssen die Integrierten Leitstellen von Polizei und Feuerwehr jedoch zuerst ihre Arbeitsplätze internetfähig machen – das geht nur mit hochsicheren Lösungen.
München, 15. März 2021 – Vor dem Hintergrund der Umsetzungspflicht von drei EU-Richtlinien und basierend auf den UN- Behindertenrechtskonventionen führt Deutschland 2021 eine Notruf-App für Menschen mit Hör- und Sprachbehinderungen ein. Mit der App wird eine alternative Notrufmöglichkeit geschaffen und mehr Barrierefreiheit gewährleistet Umfangreiche Probebetriebe der verpflichtend einzusetzenden App wurden bereits erfolgreich abgeschlossen. Schnellstmöglich soll es funktionieren, Notrufdaten, wie Standort und Informationen zum Ereignis via Applikation an die Notrufleitstellen zu übermitteln. Somit können dann zukünftig Notrufe auch über Smartphones und Apps aufgegeben werden.
Dieser für Anwender wichtige und positive Schritt konfrontiert die Integrierten Leitstellen (ILS) von Polizei und Feuerwehr aber mit diversen Herausforderungen. So müssen beispielsweise Arbeitsplätze, die bisher aus Sicherheitsgründen strikt vom Internet getrennt waren, internetfähig gemacht werden. Und das ist mit einem erheblichen Risiko verknüpft: Browser sind das häufigste Einfallstor für Cyberangriffe auf Endpunkte und Netzwerke. Für die Leitstellen ist es unabdingbar auf hochsichere Lösungen zu setzen.
Virtualisierte Browser, wie der nach den Richtlinien des BSI entwickelte R&S®Browser in the Box, sorgen dafür, dass Schadsoftware chancenlos ist. Statt eines separaten PCs für den Webzugriff wird ein virtueller PC auf dem Arbeitsplatz-PC erzeugt. Betriebssystem und Browser haben keinen direkten Zugriff auf die Hardware, sondern lediglich auf die virtuelle Hardware, die wie eine zusätzliche Schutzmauer agiert. Eindringende Viren, Trojaner und anderer Schadcode bleiben in dieser Umgebung eingeschlossen und können sich nicht auf dem Rechner und im lokalen Netzwerk verbreiten. Ein Neustart des Browsers erfolgt immer in einem schadcodefreien Zustand.
Der vollvirtualisierte R&S®Browser in the Box von IT-Sicherheitsexperte Rohde & Schwarz Cybersecurity, ist leicht zu installieren und zentral zu administrieren. Die benutzerfreundliche Lösung beeinträchtigt die PC-Performance nicht und ermöglicht eine sichere Nutzung des Internets bei Erhaltung aller Webfunktionalitäten. Leitstellen können so einfach eine sichere Grundlage für den Betrieb der neuen barrierefreien Notruf-App schaffen.
Rohde & Schwarz Cybersecurity
Rohde & Schwarz Cybersecurity ist ein führendes IT-Sicherheitsunternehmen, das digitale Informationen und Geschäftsprozesse von Unternehmen und öffentlichen Institutionen weltweit vor Cyberangriffen schützt. Der IT-Sicherheitsexperte bietet innovative Datensicherheitslösungen für Cloud-Umgebungen, erweiterte Sicherheit für Websites, Webanwendungen und Webservices sowie Netzwerkverschlüsselung und Endpoint-Sicherheit. Die vertrauenswürdigen Sicherheitslösungen werden nach dem Security-by-Design-Ansatz entwickelt und verhindern Cyberangriffe proaktiv.
Rohde & Schwarz
Rohde & Schwarz ist ein führender Lösungsanbieter in den Geschäftsfeldern Messtechnik, Broadcast- und Medientechnik, Aerospace | Verteidigung | Sicherheit sowie Netzwerke und Cybersicherheit. Mit seinen innovativen Produkten der Kommunikations-, Informations- und Sicherheitstechnik unterstützt der Technologiekonzern professionelle Anwender aus Wirtschaft und hoheitlichem Sektor beim Aufbau einer sicheren und vernetzten Welt. Zum 30. Juni 2020 betrug die weltweite Zahl der Mitarbeitenden rund 12.300. Der unabhängige Konzern erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2019/2020 (Juli bis Juni) einen Umsatz von 2,58 Milliarden Euro. Der Firmensitz ist München. Das internationale Geschäft wird in mehr als 70 Ländern über Tochterfirmen betrieben. In Asien und Amerika steuern regionale Hubs die Geschäfte.
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