Sicherheit von Anfang an mitdenken: Staatssekretär Richter besucht das BSI
Elektronische Identitäten, die deutsche Cyber-Sicherheitsarchitektur, das Lagezentrum sowie digitale Souveränität bei 5G, KI oder Cloud-Systemen: Über diese und weitere Themen hat sich Staatssekretär Dr. Markus Richter bei seinem Antrittsbesuch am 23. Juli im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn informiert. Dr. Richter ist seit dem 1. Mai 2020 Bundes-CIO und Beauftragter der Bundesregierung für Informationstechnik.
Moderne IT-Anwendungen erleichtern nicht nur den privaten Alltag, sondern sichern auch den Wirtschaftsstandort Deutschland. Dabei schließen sich Benutzerfreundlichkeit und Cyber-Sicherheit nicht aus. Die Digitalisierung sei kein Selbstzweck, sondern solle den Menschen helfen, etwa bei der Online-Beantragung von Leistungen, sagte Staatssekretär Dr. Richter:
"Für eine erfolgreiche Digitalisierung sind Transparenz und Sicherheit essenziell. Das BSI steht für Innovationskraft in der Sicherheit, was mehr Nachfrage erzeugt als je zuvor. Ich merke, dass alle am BSI zerren, da der Digitalisierungsdruck so groß ist. Das ist eine hohe Anerkennung für die Arbeit, die hier geleistet wird."
Staatssekretär Dr. Richter betonte, auch bei der Digitalisierung der Verwaltung müsse die Informationssicherheit von Anfang an mitgedacht werden. Dafür sei das BSI der Garant.
Bei dem Besuch schalteten sich die Teilnehmenden unter anderem live mit dem Lagezentrum des BSI zusammen, sprachen über die BSI-Aktivitäten zu elektronischen Identitäten und diskutierten über den Beitrag des BSI für die Cyber-Sicherheitsarchitektur in Deutschland, seine Aufgabenbreite und die Anforderungen an eine sichere Digitalisierung.
"Es ist wichtig, dass wir uns auch auf Entscheidungsebene austauschen, um die Digitalisierung in der Bundesrepublik Deutschland sicher zu gestalten. Mit Herrn Dr. Richter haben wir einen starken Gestalter im politischen Berlin. Ich freue mich auf die weitere intensive, erfolgreiche Zusammenarbeit", sagte BSI-Präsident Arne Schönbohm nach dem Treffen mit Staatssekretär Dr. Richter.