- Fokus-Thema Digitalisierung: Die Bereiche auf der A+A
- Jung und Innovativ – die START-UP ZONE
- Top-Aktuell: Websession „Exoskelette“ am 1. Juni
Düsseldorf, 19. Mai 2021 - Auf der A+A 2021 kann man mit der vollen Unterstützung der Maschinen rechnen, wenn es um die Themen Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit geht. Das diesjährige Schwerpunktthema „Digitalisierung“ spiegelt sich unter anderem auf der Sonderfläche des Robotics Park wider. Zahlreiche Aussteller, das Fraunhofer IPA und die Universität Stuttgart IFF präsentieren auf dieser Sonderfläche, dem dazugehörigen Selfexperience Space und beim Exoworkathlon, wie körperliche Belastungen für Mitarbeiter gesenkt und gleichzeitig die Produktivität gesteigert werden kann. Die dort gezeigten Exoskelette schützen die Mitarbeitergesundheit und entlasten bei körperlich schweren Tätigkeiten.
Die Firma Ottobock bietet mit seiner Paexo Reihe eine adäquate Lösung an.
"Unsere Exoskelette schaffen es, durch sogenanntes "energy harvesting" körpereigene Energie kurzfristig zu speichern und zielgerichtet wieder freizugeben, wenn Belastungsspitzen für die Wirbelsäule oder die Schulter bei der Arbeit erreicht werden. Dieses Prinzip findet sich in unserem Paexo Back und Paexo Shoulder wieder und ist unsere Antwort auf die Hauptursache für Muskel-Skelett-Erkrankungen", sagt Dr. Sönke Rössing, Head of Ottobock Industrials.
Robotics Park & Selfexperience Space: So geht Prävention bei der Arbeit
Im Robotics Park präsentieren sich Hersteller von Exoskeletten zusammen mit dem Fraunhofer IPA und zeigen, wie diese Technologien bei körperlich anspruchsvollen Tätigkeiten oder in unergonomischen Positionen unterstützen können. Im angrenzenden Selfexperience Space können Aussteller ihre Innovationen zusätzlich in Aktion präsentieren. Drei nachgestellte und von Experten ausgewählte Arbeitssituationen, die für industrielle Exoskelette relevant sind, werden dort zugänglich gemacht. Die drei Parcours-Bereiche sind: Logistik, Montage und Schweißen. Die Parcours wurden vom Fraunhofer IPA und der Universität Stuttgart IFF entworfen und können von den Ausstellern und Kunden für die Erprobung der verschiedenen Exoskelette genutzt werden.
„Mit dem Selfexperience Space wollen wir zeigen, dass industrielle Exoskelette faszinierende neue Geräte sind. Sie werden entwickelt und eingesetzt, um körperliche Arbeit zu unterstützen“, so Dr. Urs Schneider vom Fraunhofer IPA.
Informationen zur Teilnahme am Robotics Park und dem Selfexperience Space gibt es hier: Robotics Park & Selfexperience Space
EXOWORKATHLON: Live Studie zur Belastungssteuerung
Zusätzlich präsentieren im Rahmen des Robotics Park das Fraunhofer IPA und die Universität Stuttgart IFF den EXOWORKATHLON. Auch hier wird ein Parcours aufgebaut, den junge Probanden (Auszubildende und Technikerschüler) einmal mit und einmal ohne Exoskelett durchlaufen. Es werden verschiedene Tätigkeiten vorgestellt, um Funktionen in Bezug auf Benutzerfeedback, Ergonomie, Stoffwechsel und Produktionsqualität in Bezug auf Exoskelette aufzuzeigen und zu diskutieren.
START-UP ZONE – junge und innovative Unternehmen im Fokus
Auf der Sonderfläche der START-UP ZONE stehen junge und innovative Unternehmen aus der ganzen Welt im Rampenlicht. Unternehmen, deren Gründung weniger als fünf Jahre zurückliegt können sich jetzt noch einen Platz sichern, um während der A+A mit den Top-Entscheidern für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin sowie mit Experten und Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Forschung und Politik zusammen zu treffen. Ein Platz in der internationalen START-UP ZONE beinhaltet eine Reihe von Inklusiv-Leistungen: wie einen attraktiven Standbau, die Aufnahme in das Marketing der START-UP ZONE und vieles mehr. Wer sich zur internationalen START-UP ZONE anmelden möchte, findet nähere Informationen unter www.aplusa.de/start-up oder direkt bei Frau Anja Theiss-Wirth, Tel.: +49 211 4560-592, E-Mail: TheissA@messe-duesseldorf.de
BMWi: Finanzielle Unterstützung für deutsche Start-ups
Zusätzlich dazu können sich deutsche Start-ups 2021 erneut um einen Platz im Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) bewerben. Das BMWi erstattet ihnen dann bis zu 60 Prozent der Ausstellerkosten auf der A+A. Die Start-ups müssen dafür weniger als zehn Jahre am Markt sein, neue Ideen in den Kernbereichen der Fachmesse oder Verbesserungen bestehender Lösungen aufzeigen, weniger als 50 Mitarbeiter beschäftigen und ihren Firmensitz sowie Geschäftsbetrieb in Deutschland aufweisen. Weitere Informationen finden Sie hier: BMWI.
Pressekontakt:
Daniel Krauß / Meike Rosing
Tel.: +49(0) 211 45 60-577 / -597
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