Zehn Tipps zu den größten Gefahren bei Hitze und Gewitter
Temperaturen weit über 30 Grad, Waldbrand- und Unwettergefahr sowie eine hohe Belastung für Mensch und Tier: Passt auf Euch und Eure Umwelt auf! Angesichts der aktuellen Wettersituation geben wir zehn Tipps zu den größten Gefahren bei Hitze und Gewitter.
- Besonders gefährdet durch die heißen Tage sind ältere Menschen und Kinder: Achtet auf Eure Mitmenschen, die nicht selbst für sich sorgen können!
- Lasst weder Menschen noch Tiere in abgestellten Fahrzeugen eingeschlossen – auch nicht „für kurze Zeit“!
- Die tägliche Trinkmenge sollte bei gesunden Menschen mindestens drei Liter betragen. Feuerwehrkräfte im Atemschutzeinsatz sollten mindestens eineinhalb weitere Liter trinken.
- Vermeidet möglichst pralle Sonne und große Hitze – unabhängig von der Tageszeit.
- Respektiert Verbote (zum Beispiel in Waldbrand gefährdeten Gebieten). Grillt in der Natur nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen und haltet die gebotenen Abstände zu Vegetationsflächen ein. Auch, wenn der Brennglaseffekt durch achtlos entsorgte Flaschen wissenschaftlich gesehen ein Mythos ist, gehört der Müll nicht in den Wald! Werft keine Zigarettenstummel in den Wald oder aus dem Autofenster – auch wenn sie nicht mehr brennen, kann die Glut noch Brände auslösen.
- Achtet bei Aktivitäten im Freien auf aufziehende Gewitter. Informationen können hier auch Warn-Apps für Mobiltelefone bieten.
- Ein festes Gebäude ist der sicherste Platz bei einem Unwetter. Alternativ bietet auch ein geschlossenes Kraftfahrzeug Schutz.
- Wenn ihr im Freien von einem schweren Gewitter überrascht werden, hockt Euch in eine Senke. Meidet einzeln stehende Bäume jeder Art, Masten, Metallzäune und andere Metallkonstruktionen.
- Wartet Unwetter mit Sturm und Hagel im Straßenverkehr zunächst auf einem Parkplatz oder am Straßenrand auf einem baumfreien Abschnitt ab.
- Meldet Unfälle und Brände sofort unter der europaweiten Notrufnummer 112. Bitte haltet die Notrufleitungen während eines Gewitters für Notfälle frei und meldet Schäden, von denen keine akute Gefahr ausgeht, erst nach Ende des Unwetters.
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