Bundesminister Spahn beim BSI: Gemeinsam für eine digitale Gesundheitsfürsorge
Die elektronische Gesundheitskarte, die Impfallianz, der Aufbau des 5G-Campusnetzes der Uniklinik Bonn und die Zertifizierungen im Gesundheitssektor – all das sind Meilensteine auf dem Weg in Richtung E-Health. Darüber hat sich der Bundesminister für Gesundheit, Jens Spahn, am 20. Juli im Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik in Bonn informiert.
Digitale Gesundheitsfürsorge kann das Leben der Menschen erleichtern, lange Wege und Wartezeiten minimieren und im Krankheitsfall schnell unterstützen. Doch all diese Vorteile sind ohne Informationssicherheit nicht denkbar: Gesundheitsdaten sind im höchsten Maße sensibel und müssen geschützt werden. An dieser Schnittstelle schützt das BSI durch klare Vorgaben sowie 1:1-Unterstützung von Behörden und Unternehmen, um zügig zu praktikablen und zugleich sicheren Lösungen zu finden.
Minister Spahn: "Bei der Datensicherheit braucht es das BSI, damit es gut funktioniert. Digitale Gesundheit nur mit dem BSI.“ Unter anderem führte BSI-Präsident Schönbohm Minister Spahn die Online-Ausweis-Funktion praktisch vor.
"Das war ein sehr gutes, informatives Gespräch. Es ist wichtig, dass sich BSI und BMG intensiv über die Digitalisierung im Gesundheitswesen austauschen, um mit den Entwicklungen Schritt zu halten", so BSI-Präsident Schönbohm nach dem Treffen mit Minister Spahn.