02.11.2022 •

Rückkehrprogramm fördert Quantentechnologien

Quantentechnologien verändern unseren Alltag und sollen mithelfen, neue Antworten auf große Fragen unserer Zeit zu liefern – zum Beispiel für komplexe Zusammenhänge des Klimawandels, bessere Verkehrsströme oder abhörsichere Kommunikation.

Rückkehrprogramm fördert Quantentechnologien
Quelle: iStock.com / monsitj

Quantentechnologien verändern unseren Alltag und sollen mithelfen, neue Antworten auf große Fragen unserer Zeit zu liefern – zum Beispiel für komplexe Zusammenhänge des Klimawandels, bessere Verkehrsströme oder abhörsichere Kommunikation. Deshalb fördert das begehrte Rückkehrprogramm für exzellente Wissenschaftstalente in seiner aktuellen Runde Forscherinnen und Forscher aus diesem Zukunftsfeld mit jeweils bis zu 1,25 Millionen Euro. Bewerben können sich hochqualifizierte Forschungstalente, die derzeit im Ausland tätig sind und ihre Arbeit künftig in Nordrhein-Westfalen fortsetzen möchten.

Wissenschaftsministerin Ina Brandes sagt:

„Mit dem Rückkehrprogramm wollen wir die Forschung zu Quantentechnologien weiter stärken. Erkenntnisse in diesem Bereich können zahlreiche Technologien – etwa zum Schutz der Umwelt oder für mehr Cybersicherheit – beflügeln und somit vielen Menschen zugutekommen. Von dem Programm profitieren außerdem die Nachwuchskräfte: Hochtalentierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten die Chance, hier bei uns eigene Forschungsgruppen aufzubauen und ihre Themen voranzutreiben.“

Sechs Forscherinnen und Forscher können über fünf Jahre beim Aufbau einer Nachwuchsgruppe an einer Universität in Nordrhein-Westfalen unterstützt werden. Bewerbungen sind bis zum 11. Januar 2023 möglich. Weitere Informationen zu dem Programm und den Bewerbungsvoraussetzungen finden Sie hier.

Das Rückkehrprogramm gibt es in dieser Form nur in Nordrhein-Westfalen. Rund 50 herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler konnten seit der ersten Ausschreibung 2007 mit Unterstützung des Programms nach Nordrhein-Westfalen zurückkehren. Der weit überwiegende Teil von ihnen lehrt und forscht heute auf einer Professur an einer Universität in Nordrhein-Westfalen.


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