Ein Netz für alle (Not-)Fälle
e*Message Sicherheitsfunknetz: Das Rückgrat für sichere Kommunikation im Ernstfall
In Katastrophen und anderen Notsituationen kann die zügige und zuverlässige Warnung und die Einsatz-Koordination über Leben und Tod entscheiden. Dies setzt eine stabile Kommunikation voraus. Das hat auch die Bundesregierung erkannt und das neue KRITIS-Dachgesetz auf den Weg gebracht. Feuerwehr, Rettungsdienste und die Versorgungsindustrie müssen auf Störungen vorbereitet sein, um Schäden zu minimieren. Ein unabhängiges Sicherheitsfunknetz des Berliner Unternehmens e*Message kann dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Die jüngsten Unwetter und die aktuelle geopolitische Sicherheitslage in der ganzen Welt, vor allem auch in Europa führen die Notwendigkeit einer stabilen Kommunikationsinfrastruktur in Deutschland klar vor Augen. Auf der anderen Seite erleben wir immer wieder, dass die vorhandenen Systeme, insbesondere Mobil- und Festnetze, störungsanfällig sind und im Krisenfall oft nicht zur Verfügung stehen. Es besteht dringender Handlungsbedarf.
Besondere Herausforderungen
Einsatzkräfte stehen in Katastrophenfällen vor enormen Herausforderungen: Störungen und kritische Vorfälle erfordern rasches Handeln, um bei drohenden Personen- und Sachschäden schnell und zielgerichtet helfen zu können.
Eine verlässliche Krisenkommunikation sorgt für eine gezielte Alarmierung, Einteilung und Koordination der Kräfte. Nur so ist es möglich, Notlagen erfolgreich zu meistern.
In Szenarien wie Überschwemmungen, Bränden oder großflächigen Stromausfällen zählt jede Minute. Wem das Wasser - wortwörtlich - bis zum Hals steht, kann nicht warten. Das ist allen spätestens seit der Ahrtal-Flut klar.
Um die Lage im Ernstfall zu verbessern, hat die Bundesregierung das neue KRITIS-Dachgesetz auf dem Weg gebracht. Ziel dabei ist u. a., Störungen und Ausfälle zu verhindern, deren Folgen zu begrenzen und die Arbeitsfähigkeit nach einem Vorfall wiederherzustellen. Zusätzliche Pflichten für Rettungsdienste, die öffentlichen Sicherheitsorganisationen und die Versorgungsindustrie stehen im Fokus.
Der Druck, die Kommunikationssysteme vor einem Ausfall zu sichern, ist da. Aber was tun, wenn die herkömmlichen Mobilfunknetze, die in vielen Fällen noch auf Technologien wie LTE basieren, in Krisensituationen nicht die notwendige Zuverlässigkeit und Stabilität bieten? Funklöcher, überlastete Netzwerke oder gar komplette Ausfälle lassen grüßen.
e*Message Alarmierungsnetz: Unabhängigkeit und Redundanz
e*Message aus Berlin bietet seit über 25 Jahren intelligente Alarmierungslösungen und als einziger Anbieter auch ein eigenes unabhängiges, hochverfügbares Sicherheitsfunknetz mit deutschlandweiter Abdeckung. Das robuste satellitengestützte System „Made in Germany“ zeichnet sich durch eine hohe Verfügbarkeit und maximale Ausfallsicherheit aus. Dirk Nopens, Geschäftsführer, erläutert:
"Unser Sicherheitsfunknetz basiert auf einer Infrastruktur, die unabhängig von terrestrischen Datenverbindungen – also von Fest- und Mobilfunknetzen – ist und somit auch bei deren Störungen unverändert funktioniert.“
Die Lösung basiert auf dem POCSAG-Standard, der für seine hohe Zuverlässigkeit und Reichweite bekannt ist. Seit über 20 Jahren und mit über 700 Sendestationen deckt das Netzwerk, das ehemals der Telekom gehörte, ganz Deutschland ab. Unternehmen, Organisationen und Behörden aus verschiedenen KRITS Sektoren wie Feuerwehren, Energieversorger, Stadtwerke oder Chemie verlassen sich für die Absicherung kritischer Situationen oder den Blackout auf das e*Message Sicherheitsfunknetz. Mit dem satellitengestützten Netz kann eine hohe Anzahl von Personen gleichzeitig erreicht werden, zudem bietet es eine bessere Gebäudedurchdringung als Mobilfunk.
Die Besonderheit:
„Unsere Funkstandorte sind oft exponiert, im Gelände höher gelegen, sodass sie beispielsweise bei Hochwasser nicht betroffen sind. Meines Wissens war unser Netz das einzige, das beim Ahrtal Hochwasser nicht ausfiel und als Kommunikationskanal zur Verfügung stand.“, erklärt Nopens.
Es sei unerlässlich, eine zweite oder sogar dritte Redundanz für eine verlässliche Kommunikation zu haben:
„In einem Krisenszenario ist es essenziell, mehrere unabhängige Kommunikationswege zur Verfügung zu haben, um Kontinuität und Sicherheit der Kommunikation zu gewährleisten“, so Nopens.
Das e*Message Spezialfunknetz steht komplett unter Kontrolle des deutschen Unternehmens. Es ist in Bezug auf Rechenzentrumsleistungen unabhängig von Unternehmen wie Amazon, Microsoft oder Google, Netzwerkkomponenten aus China finden keine Verwendung.
Mehr Flexibilität in der Kanalwahl und Alarmauslösung
Ergänzend zum Sicherheitsfunknetz entwickelt und vertreibt e*Message intelligente Softwarelösungen für die Alarmierung in Notfallsituationen sowie für die Organisation und Koordinierung von Ersthelfern, Räumungshelfern etc.
Der Alarm Manager von e*Message bietet beispielsweise eine große Flexibilität in der Kanalwahl: Alarme können über die Weboberfläche, E-Mail, SMS oder Telefon ausgelöst werden. Das Unternehmen bietet ebenfalls eine Alarm App und auch einen Paging-Dienst. Genutzt werden alle dem jeweiligen Kunden zur Verfügung stehenden Kommunikationskanäle, auf Wunsch wird auch eine Notfall-Satelliten-Kommunikation in die entsprechenden Kundenszenarien eingebunden.
Die Vorteile des e*Message Sicherheitsfunknetzes
- Zuverlässigkeit: Durch die Nutzung des einzigen satellitengestützten, deutschlandweit verfügbaren Sicherheitsfunknetzes bleiben Anwender unabhängig von anderen Netzbetreibern. Insbesondere unter Beachtung des Redundanzansatzes, auf den die Berliner immer hinweisen, gewährleistet diese eine durchgängige Kommunikation in Notfällen.
- Der Einsatz moderner Technologien, die Nutzung des 460-MHz-Frequenzbereichs und eine hohe Sendeleistung sorgen für eine stabile und effiziente Nachrichtenübertragung an alle Empfänger.
- Redundanz als Sicherheitsfaktor: Das e*Message-System dient nicht nur als Primärnetz, sondern kann auch als Backup für bestehende Systeme eingesetzt werden, wodurch die zwingend erforderliche Mehrfachredundanz entsteht.
- Vielfältige Einsatzmöglichkeiten: Das Spezialnetz für Mission-Critical-Anwendungen wird neben Rettungsdiensten und Feuerwehren von Organisationen und der Privatwirtschaft aus verschiedensten Bereichen verwendet. So werden beispielsweise Notfallabschaltungen bei Energieversorgern gesichert, aber auch Stadtwerke und die Chemieindustrie setzen auf die hohe Sicherheit, die das e*Message Sicherheitsfunknetz bietet. Die Fähigkeit zur zeitgleichen Benachrichtigung einer großen Anzahl von Nutzern macht es besonders in Notfallsituationen wertvoll.
- Kostengünstig und einfache Implementierung: Es sind für die Nutzer, im Vergleich zu anderen Lösungen, keine Infrastrukturinvestitionen erforderlich. Das Netz steht sofort zur Verfügung. Dies macht es zu einer attraktiven Option für eine breite Palette von Anwendungen.
- Optional schneller Remote-Support: Servicetechniker erhalten ohne App einfach einen Link über SMS und können sofort eine Verbindung mit Kamera-, Foto- und Chatunterstützung herstellen. Und das alles DSGVO- konform und mit rechtssicherer Dokumentation.
- Deutsches System, Kontrollzentrum in Berlin.
Fazit: Zukunftssicher
Angesichts des Klimawandels und der angespannten geopolitischen Situation müssen Feuerwehren, Hilfsorganisationen, die Versorgungsindustrie und Co. ihre Abläufe für den Notfall optimieren und absichern. Zudem verpflichtet das neue Gesetz, die Kontinuität und Sicherheit der Kommunikation in Ausnahmesituationen zu gewährleisten. Gerade in Sachen Meldung, Alarmierung und Organisation gibt es enormen Nachholbedarf bezüglich gesicherter kritischer Kommunikation.
Mit zuverlässigen redundanten Benachrichtigungswegen im Rahmen des Krisenmanagements können die betroffenen Unternehmen und Organisationen in Zukunft einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Leben und Werten leisten. Handeln heißt hier die Devise, denn Sicherheit ist kein Zufall. Das e*Message Sicherheitsfunknetz und die Alarmierungslösungen bieten eine umfassende Lösung für KRITIS Bereiche.
Anbieter
e*Message Wireless Information Services Deutschland GmbH
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