135. Funklehrgang im Bodenseekreis erfolgreich beendet
Immenstaad (ots) - Kürzlich ging in der Feuerwache Immenstaad der 135. Lehrgang für Feuerwehrsprechfunker im Bodenseekreis zu Ende, wo die Funkausbildung aufgrund der zentralen Lage im Bodenseekreis und der guten Rahmenbedingungen auch künftig immer stattfinden soll.
Neben Angehörigen der Freiwilligen und der Werkfeuerwehren des Landkreises lernen auch Mitglieder des Technischen Hilfswerks, der Johanniter Unfallhilfe und der Rettungsleitstelle den "guten Ton" auf allen Frequenzen. Das Unterrichtskonzept stützt sich auf eine praxisorientierte Ausbildung. Der Unterricht dauert immer von Freitagnachmittag bis Samstagabend und beinhaltet auch einen Besuch der Rettungsleitstelle.
Im praktischen Unterricht werden dem Einsatzgeschehen nachempfundene Szenarien funktechnisch abgearbeitet. Hier gerät ein unerfahrener Funker schon mal ins Schwitzen, wenn von allen Seiten Nachrichten eingehen, die bearbeitet und weitergeleitet werden müssen und so ganz nebenbei "der Knigge des Funkverkehrs" beachtet werden soll.
Der Lehrgang endet mit einer Prüfung, die neben dem praktischen Teil einen schriftlichen Wissenstest enthält. Der Lehrgang des Sprechfunkers ist neben dem Truppmann-Lehrgang Bestandteil der Grundausbildung und Voraussetzung für alle weiteren Ausbildungsgänge. Daraus hat sich auch eine höhere Notwendigkeit ergeben, so dass jährlich vier bis fünf Lehrgänge im Bodenseekreis
durchgeführt werden.
Unter der Leitung von Wolfgang Leber sind aktuell als Funkausbilder für den Bodenseekreis Andreas Grieb, Michael Fischer und Christian Müller aus Friedrichshafen, Jürgen Gutemann aus Bermatingen, Michael Buser aus Überlingen, Michael Mecking aus Immenstaad sowie Kai Amrein und Andreas Joos aus Meckenbeuren tätig. Diesmal waren es 21 Teilnehmer aus sämtlichen Feuerwehren im Bodenseekreis, die stolz ihre Urkunde in Empfang nehmen konnten. Lehrgangsleiter Michael Fischer überreichte die ersehnten Urkunden und entließ Ausbilder und Absolventen in ihr wohlverdientes Wochenende.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.
Kreisfeuerwehrpressesprecher
Christian Gorber
Telefon: +49 7551 9499-533
Mobil: +49 160 94780570
Fax: +49 7551 9499-534
E-Mail: pressesprecher@kfv-bodenseekreis.de
Heckenbrand in Hünsborn
Hünsborn (ots) - Am Dienstag, den 23.04.2019, heulten gegen 14:45 Uhr die Sirenen im Ortsteil Hünsborn, der Gemeinde Wenden, auf. Die Örtliche Feuerwehr ist zu einem gemeldeten Gartenhüttenbrand in den Reiterweg alarmiert worden.
Schon auf der Anfahrt der Einsatzkräfte zum Feuerwehrgerätehaus berichtete man von einer enormen Rauchentwicklung, welche auch beim Ausrücken der Kräfte immer noch deutlich sichtbar war. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stellte sich der Gartenhüttenbrand als ein bereits ausgedehnter Heckenbrand dar, welcher sich aufgrund der Wetterlage und der anhaltenden Dürre rasch ausbreitete. Auch gestapeltes Kaminholz, welches an der Hecke lag, ist in Mitleidenschaft gezogen worden.
Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz bekämpften mit C-Rohren die Feuerwand von zwei Seiten. Die zeitnah eingeleitete Brandbekämpfung zeigte rasch ihre Wirkung, sodass schlimmeres verhindert werden konnte. Weitere Teile der Hecke und die angrenzenden Häuser haben keinen Schaden genommen und konnten durch einen Riegelstellung geschützt werden. Die Feuerwehr der Gemeinde Wenden und der Rettungsdienst des Kreises Olpe waren mit 5 Fahrzeugen und 20 Einsatzkräften vor Ort.
Die Feuerwehr der Gemeinde Wenden weist ausdrücklich darauf hin, dass während solchen trockenen Wetterperioden besonders darauf zu achten ist, keine Zigarettenreste unbedacht wegzuwerfen oder Feuer unbeaufsichtigt zu lassen. Selbst der kleinste Funke reicht aus um ein Feuer zu entzünden.
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr der Gemeinde Wenden
Pressesprecher
Christopher Quast
Telefon: 0175/1971855
E-Mail: pressesprecher@feuerwehrwenden.de
Gemeinsame Übung der Katastrophenschutzbehörden des Landkreises Hersfeld-Rotenburg und des Polizeipräsidiums Osthessen - Schwerer Busunfall auf Autobahn
Fulda / Bad Hersfeld (ots) - Einladung an die Medien Bad Hersfeld - Am Samstag, 04. Mai 2019, findet im Zeitraum von 07.00 Uhr bis 11.00 Uhr, eine gemeinsame Übung der Katastrophenschutzbehörden des Landkreises Hersfeld-Rotenburg und des Polizeipräsidiums Osthessen auf dem - anlässlich der Übung gesperrten - Bypass der BAB 5 am Hattenbacher Dreieck statt. Dabei wird ein schwerer Busunfall simuliert und realitätsnah dargestellt.
Zweck der Übung ist es, die einzelnen Einsatzabschnitte, die bei einem Schadensereignis mit mehreren verletzten Personen eingerichtet werden müssen, aufzubauen. Die Ermittlungen am Einsatzort, die Betreuung und Befragung von Zeugen und Unfallbeteiligten sowie die Identifizierung von tödlich verletzten Personen, stehen im Vordergrund der Übung.
Dabei soll die Zusammenarbeit der einzelnen Dienststellen und Hilfsorganisationen realitätsnah geübt werden. Auch die klinische Versorgung nach einem Massenunfall von verletzten Personen im Klinikum Bad Hersfeld ist Bestandteil der Übung.
Die Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, den Ablauf der Übung zu beobachten und mit Film- und Fotoaufnahmen zu begleiten. Eine Medienbetreuung findet am Samstag, 4.5.2019, ab 08.00 Uhr, im Bürgerhaus Kirchheim, statt. Nach
der Einweisung in die Übungslage werden wir sie gemeinsam zu einem Beobachtungspunkt mit gutem Überblick der Gesamtsituation bringen. Ebenfalls bieten sich Gelegenheiten zu Interviews mit Vertretungen der beteiligten Behörden und Institutionen.
Wir würden uns sehr freuen, sie bei der Übung begrüßen zu dürfen. Zur Koordination und Planung bitten wir um Ihre Anmeldung bis zum 02. Mai 2019 per Email an pressestelle.ppoh@polizei.hessen.de Dirk M. Herrmann, Landkreis Hersfeld-Rotenburg, Leiter der Pressestelle, Tel.: 06621 / 87-9100 Martin Schäfer, Polizeipräsidium Osthessen, Leiter der Pressestelle, Tel.: 0661 / 105-1010
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Osthessen
Pressestelle
Telefon: Fulda (0661-105-1011)
Bad Hersfeld: (06621-932-131)
Vogelsberg: (06641-971-130)
E-Mail: Pressestelle.PPOH@Polizei.Hessen.de
Feuerwehr Hamburg löscht Bodenfeuer im Naturschutzgebiet
Hamburg (ots) - Hamburg Rahlstedt, 23.04.2019, 20:36 Uhr, Feuer in Waldgebiet (FEUWALD), Hagenweg - Naturschutzgebiet Höltigbaum
Gestern Abend wurde der Rettungsleitstelle der Feuerwehr Hamburg über den Notruf 112 ein Flächenbrand im Naturschutzgebiet am Höltigbaum im Stadtteil Rahlstedt gemeldet.
Die zunächst alarmierten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meiendorf erkundeten vor Ort ein Bodenfeuer auf einer Fläche von circa 100 x 100 Metern in schwer zugänglichem Gebiet. Aufgrund der zu diesem Zeitpunkt bestehenden starken Winde und der hiermit verbunden Gefahr der raschen Brand-ausbreitung forderte der Einsatzleiter im weiteren Verlauf sechs weitere Freiwilligen Feuerwehren mit speziellen Fahrzeugen für die Bekämpfung von Vegetationsbränden, zur Förderung von Löschwasser über lange Wegstrecken, zur Versorgung von Einsatzkräften sowie einen Führungsdienst B, einen Bereichsführer FF und drei Wechselladefahrzeuge mit Abrollbehältern für Atemschutz, Löschwasser und Logistik nach.
Durch den Einsatz von drei Trupps mit umluftunabhängigem Atemschutz und je einem C-Rohr sowie die Errichtung einer Löschwasserförderstrecke über mehrere hundert Meter durch Schlauchleitungen und im Fahrzeug-Pendelbetrieb konnte das Feuer schnell gelöscht werden. Die intensiven Nachlöscharbeiten, die Kontrolle der Brandstelle mit Wärme-bildkameras und die Rückbaumaßnahmen zogen sich bis weit nach Mitternacht.
Nachdem eine verbliebene Brandwache keine Glut-und Wärmenester mehr entdecken konnte, wurde die Einsatzstelle der Polizei für weitere Ermittlungen übergeben. Insgesamt waren rund 60 Einsatzkräfte von Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Feuerwehr vor Ort im Einsatz.
In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr Hamburg an dieser Stelle nochmal auf die aktuell hohe Gefahr von Bränden in Wald, Moor, Heide und Parkanlagen durch die anhaltende Trockenheit hin.
Bitte entzünden Sie in diesen Gebieten kein offenes Feuer, grillen Sie nur auf dafür vorgesehenen Flächen, werfen Sie keinen glimmenden Zigarettenreste unachtsam weg und fahren Sie nicht mit Fahrzeugen über ausgetrocknete Vegetation um Brände zu verhindern!
Rückfragen bitte an:
Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Torsten Wesselly
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse@feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de
Polizei künftig auch mit dem Fahrrad auf Streife
Kaiserslautern (ots) - Polizeiautos, Hubschrauber und Polizeimotorräder haben Sie sicherlich schon gesehen - auch schon Polizisten auf Fahrrädern? Im Kaiserslauterer Stadtgebiet ein eher ungewohnter Anblick. Seit drei Wochen können Sie ihnen jedoch begegnen: Der Fahrradstreife des sogenannten Altstadtreviers.
Eine Polizistin und drei Polizisten der Polizeiinspektion Kaiserslautern 1 tauschen ihre Uniform künftig regelmäßig gegen ein blau-schwarzes Fahrradtrikot im Polizeioutfit. Tina Lelle und Max Weigerding sind Teil des Teams. Am Mittwoch waren sie auf ihren Fahrrädern in der Innenstadt unterwegs. Sie überwachen beispielsweise das Fahrverbot für Radfahrer in der Fußgängerzone, nehmen Ladendiebstähle auf oder spurten auch schon mal einem Biker hinterher, der sich tagträumend und mit Kopfhörern im Ohr nicht an die Verkehrsregeln hält. Lelle und Weigerding verwarnen auch Autofahrer, die nicht angeschnallt hinterm Steuer sitzen oder informieren ganz junge Rädchenfahrer darüber, wie wichtig es ist, einen Helm zu tragen.
Die Bandbreite ihrer Tätigkeiten umfasst das gesamte polizeiliche Aufgabenspektrum. Ihr Revier ist die Innenstadt im Zuständigkeitsbereich ihrer Polizeidienststelle. Auf ihren Mountainbikes schließen sie Lücke zwischen "Fußstreife" und "Funkstreife". "Wir wollen präsenter sein.", berichtet Timo Licht, kommissarischer Leiter der Polizeiinspektion in der Gaustraße. Ihm und seinen Beamten ist es wichtig, für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt ansprechbar zu sein. "Wir wollen wissen, wo der Schuh drückt, um noch besser für die Sicherheit der Menschen in Kaiserslautern sorgen zu können. Die Fahrradstreife ist dazu optimal. Die Polizeibeamten sind jederzeit ansprechbar.", erläutert Licht.
Der Polizeioberkommissar spricht auch einen taktischen Vorteil an: "Die Fahrradstreife hat im Gegensatz zur Fußstreife, einen höheren Aktionsradius. Mit dem Fahrrad ist man einfach schneller unterwegs, als zu Fuß und gelangt auch dorthin, wo man mit dem Auto nicht so gut
hinkommt. Das kann von Nutzen sein." Aufgrund der Flexibilität und der schnellen Reaktionsmöglichkeit der Fahrradstreife können Ordnungswidrigkeiten von Fußgängern, Radfahrern und Kfz-Fahrern im innerstädtischen Verkehr besser erkannt und geahndet werden.
Ziel ist, die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Die Menschen in Kaiserslautern sollen sich in ihrer Stadt sicher fühlen. Durch den hochmobilen Einsatz der Fahrradstreifen können Bereiche, in denen es erfahrungsgemäß zu Straftaten kommt, effektiver überwacht und die dortige
polizeiliche Präsenz erhöht werden. Tina Lelle und Max Weigerding werden sich in den nächsten Tagen wieder auf ihre Räder schwingen und in die Pedale treten.
Auf mögliche Fahrradpannen sind sie genauso gut vorbereitet wie auf schlechtes Wetter: Neben Luftpumpe und einem Reifenflickset gehören jetzt auch ein Windbreaker, Shirts, kurze und lange Fahrradhosen, eine Zipphose, Sportschuhe und natürlich ein Fahrradhelm zu ihrer Polizeiausrüstung. Gerne lassen sie sich von Medienvertretern bei ihrer Arbeit einmal über die Schulter schauen. Hierzu sind sie
herzlich eingeladen, sich mit der Pressestelle des Polizeipräsidiums Westpfalz in Verbindung zu setzen. |erf
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Westpfalz
Telefon: 0631-369-1080
E-Mail: ppwestpfalz.presse@polizei.rlp.de
www.polizei.rlp.de/pp.westpfalz
Maifest und Tag der offenen Tore bei der Feuerwehr in Till-Moyland: "Nicht nur dabei - sondern mittendrin!"
Bedburg-Hau (ots) - Die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau lädt am Maifeiertag zu einem ganz besonderen "Tag der offenen Tore" ein. Die Feuerwehr präsentiert sich in einer einmaligen Aktion auf dem Dorfplatz in Till-Moyland. Gleichzeitig findet das Maifest des Tambour-Corps Till-Moyland statt.
Der 1. Mai 2019 wird ein Tag mit abwechslungsreichen Aktivitäten auf dem Dorfplatz. In einem außergewöhnlichen Programm aus Präsentationen von Feuerwehrtechnik, Vorführungen und einem bunten Familienprogramm stellt sich die Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau mit ihren umfangreichen Aufgaben vor.
Wer schon immer wissen wollte, wie die Feuerwehrmänner und -frauen ehrenamtlich arbeiten, der sollte diesen Aktionstag nicht verpassen. In der Zeit von 11-18 Uhr finden auf dem Dorfplatz zahlreiche actiongeladene Vorführungen, wie die Rettung eingeklemmter Menschen aus einem total verbeulten Auto, eine Explosion von Druckgasbehätern sowie Erste Hilfe-Maßnahmen und Reanimation in Notfällen mit AED
statt. Gezeigt wird auch ein Flughafenlöschfahrzeug. Um 15 Uhr startet eine große Einsatzübung mit Feuerwehr zur technischen Hilfleistung bei Verkehrsunfällen.
Über den gesamten Tag können sich die Besucher in direkten Gesprächen und einer Ausstellung über die Aufgaben der Feuerwehr von früher und heute informieren oder auf der Aktionsfläche hautnah miterleben, wie Menschen gerettet und Brände zu löschen sind. Die Jugendfeuerwehr zeigt ebenfalls in einer Übung ihr Können.
Musikalisch umrahmt wird die Veranstaltung mit einem Platzkonzert des Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Kleve. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch bestens gesorgt.
Rückfragen bitte an:
Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau
Pressesprecher
Michael Hendricks
Telefon: 02821 / 7 38 92 97
Fax: 02821 / 7 38 92 98
E-Mail: michael.hendricks@feuerwehr-bedburg-hau.de
ots
Original-Content von: Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V., übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung kann unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/127207/4251584 abgerufen werden.
Original-Content von: Feuerwehr Wenden, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung kann unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/128090/4252554 abgerufen werden.
Original-Content von: Polizeipräsidium Osthessen, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung kann unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/43558/4252334 abgerufen werden.
Original-Content von: Feuerwehr Hamburg, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung kann unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/82522/4252850 abgerufen werden.
Original-Content von: Polizeipräsidium Westpfalz, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung kann unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/117683/4254518 abgerufen werden.
Original-Content von: Freiwillige Feuerwehr Bedburg-Hau, übermittelt durch news aktuell
Diese Meldung kann unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116244/4254744 abgerufen werden.