In einem metallverarbeitenden Betrieb ist es am Donnerstag zu einem Feuer in einer Maschine gekommen. Metallspäne hatten sich entzündet und verrauchten die Produktionshalle. Die Feuerwehr räumte den Betrieb - verletzt wurde niemand.
In einem metallverarbeitenden Betrieb am Schopshofer Weg ist es am heutigen Mittag gegen 11:00 Uhr zu einem Maschinenbrand gekommen. Innerhalb einer Sandstrahlmaschine hatten sich Metallspäne entzündet. Die Einsatzkräfte räumten die betroffenen Werkhallen, welche bei Eintreffen der Feuerwehr verraucht waren. Unter Atemschutz trugen Sie die brennenden Späne in der Maschine zusammen und brachten sie ins Freie.
"Die Gefahr für den Betrieb war damit erst einmal beseitigt", schildert Einsatzleiter Ulrich Heis. Außerhalb des Betriebes glimmten die Späne in einem geeigneten Behälter nach. Die Bewohner eines angrenzenden Hauses wurden aufgefordert ihre Fenster zu schließen, da sich diese direkt gegenüber des Betriebes befanden. Im Nachgang erstickte der Betrieb die restlichen Späne mit trockenem Sand.
Messungen wurden durchgeführt
Nachdem alle Rückstände in der Maschine beseitigt waren, belüftete die Feuerwehr die Werkhallen mit Überdrucklüftern. Ebenso wurden Schadstoffmessungen durchgeführt, welche alle negativ ausfielen. So konnten nach rund einer Stunde die Mitarbeiter wieder in die Betriebshallen zurück und 35 Einsatzkräfte, bestehend aus Feuerwehr und der Rettungsdienst der Städte Heiligenhaus und Ratingen einrücken.
ots
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