Schützt Feuerwehrleute bei Waldbränden und TH-Einsätzen: der Allroundhandschuh „Magnus“

Wer im Beruf durchs Feuer geht, benötigt zuverlässigen Schutz. Deshalb zählen Sicherheitshandschuhe als Teil der Persönlichen Schutzausrüstung (PSA) zum Standardequipment von Feuerwehrleuten. Sie sollen die Hände vor Flammenkontakt bewahren – und zur Entlastung der Träger besonders leicht sein. Das neue Modell „Magnus“ von Seiz, welches diese Eigenschaften vereint, wurde speziell für Waldbrandeinsätze entwickelt. Gleichzeitig ist es für den Einsatz in der Technischen Hilfeleistung bestens geeignet und zertifiziert.

Der neue Rettungshandschuh von Seiz eignet sich nicht nur für den Einsatz bei...
Der neue Rettungshandschuh von Seiz eignet sich nicht nur für den Einsatz bei einem Waldbrand, sondern auch für den Bereich der Technischen Hilfeleistung.
Quelle: © Seiz Technical Gloves GmbH

Lodernde Flammen, Rauchschwaden, Ascheregen: Während andere Menschen vor einem Waldbrand fliehen, eilt die Feuerwehr zur Hilfe, um die Flammen zu bändigen. Doch nicht ohne PSA. Dazu zählen auch Sicherheitshandschuhe, die im Falle eines Waldbrandes primär Verletzungen durch Hitze oder Stöße vermeiden sollen – wie der „Magnus“ von Seiz. Speziell für solche Einsätze konzipiert, verfügt er über flammhemmendes Modacryl sowohl auf der Rückhand als auch auf der flexiblen Stulpe. Ein flammhemmender Keil am Einschlupf schützt zusätzlich vor Funken und Splittern. Diesen robusten Hitzeschutz belegt auch die Norm EN 407:2004 für Handschuhe gegen Hitze und/oder Flammen. Seine Innenhand aus strapazierfähigem, gewendetem Rindvollleder macht das Modell zudem sehr widerstandsfähig, um auch bei stundenlangen Einsätzen die Schutzfunktion zu bewahren. Dies bestätigt die Prüfung nach EN 388:2016 für Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken: Bei der Abrieb-, Schnitt-, Weiterreiß- und Durchstichfestigkeit erzielt er die Werte 3-4-3-3. Die Schnittschutzprüfung nach ISO 13997 bescheinigt zudem den Schnittschutz C. So sind Rettungskräfte etwa beim Hantieren mit splitternden Ästen geschützt – auch dank einer Verstärkung des besonders gefährdeten Bereichs zwischen Zeigefinger und Daumen. Gefahr geht zudem durch unbeabsichtigtes Anstoßen im Knöchelbereich aus. Daher ist die Rückhand mit Gel-Knöchelprotektoren unterlegt.

Speziell entwickelt für Waldbrandeinsätze schützt und unterstützt das...
Speziell entwickelt für Waldbrandeinsätze schützt und unterstützt das Modell „Magnus“ Feuerwehrleute beim Kampf gegen die Flammen, wenn das Gehölz einmal Feuer gefangen hat.
Quelle: © Feuerwehrfotografie -Bilderzoom Aachen

Robustheit und Leichtigkeit vereint

Neben robustem Schutz fordern Rettungskräfte für ermüdungsfreies Arbeiten zugleich Leichtigkeit von ihren Handschuhen. Dafür sorgen der leichte Aufbau und Material-Mix des „Magnus“. Besonderes Plus: Dadurch erreicht er nach EN 420 die höchste Fingerfertigkeit – etwa zum sicheren Greifen zu evakuierender Personen oder Tiere. Basierend auf dem Seiz-Modell „Mechanic 185“ für die Technische Hilfeleistung, lässt sich das Modell auch in diesem Bereich bestens einsetzen.

Weitere Informationen unter www.seiz.de


Verwandte Artikel

IN DEN WILDEN FEUERN PORTUGALS

IN DEN WILDEN FEUERN PORTUGALS

Die Wildfirefighter der portugiesischen Elite Truppe GNR von Operating Commander Marco Marques kämpfen täglich an dieser Grenzlinie.

GORE-TEX Professional Fabrics setzt mit Spezialtextilien neue Maßstäbe für technische Rettungseinheiten

GORE-TEX Professional Fabrics setzt mit Spezialtextilien neue Maßstäbe für technische Rettungseinheiten

Die GORE-TEX CROSSTECH® PYRAD® Stretch Technologie ist speziell für die besonderen Anforderungen der technischen Rettung konzipiert.

Gut geschützt bei Hitze, Flammen und Chemikalien

Gut geschützt bei Hitze, Flammen und Chemikalien

Unvorhersehbare Gefahrensituationen und extreme Witterungsbedingungen gehören zum Alltag von Polizei, Militär und Feuerwehren im TH-Einsatz. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass ihre flammhemmende (FR) Ausrüstung umfassend schützt

: