Am Mittwochabend zog ab 18:20 Uhr ein Unwetter über die Bundesstadt Bonn und sorgte für zahlreiche Einsätze im gesamten Stadtgebiet. Schwerpunkte waren die Ortsteile Ippendorf, Dottendorf und Kessenich. Verletzt wurde nach aktuellem Kenntnisstand niemand.
Zur Bewältigung der vielen Notrufe wurde die Leitstelle von Feuerwehr und Rettungsdienst personell verstärkt und zusätzliche Notrufabfrageplätze in Betrieb genommen. Zur Koordination der Gesamtlage wurde ein Führungsstab der Feuerwehr eingerichtet. Alle 18 Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr und die beiden Ortsverbände des Technischen Hilfswerks wurden alarmiert um die Unwetterschäden, vornehmlich vollgelaufene Keller und umgestürzte Bäume, zu beseitigen. Die Einheiten der Berufsfeuerwehr wurden bewusst zurückgehalten um den Grundschutz im Stadtgebiet sicherzustellen.
Neben den rund 70 Einsatzkräften, die an einem normalen Mittwochabend Dienst auf den Feuer- und Rettungswachen versehen, wurden zusätzliche 300 Einsatzkräfte in den Dienst genommen um insgesamt 411 Einsatzstellen abzuarbeiten. Auf der Feuer- und Rettungswache 3 wurde durch die Bonner Hilfsorganisationen eine Verpflegungsstelle zur Versorgung der vornehmlich ehrenamtlichen Einsatzkräfte eingerichtet.
Aktuell sind immer noch Einheiten von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr im Einsatz um einzelne Unwetterschäden aus der Nacht zu beseitigen.
ots
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