Der Markt für Messenger ist fest in der Hand des Facebook Konzerns. Weltweit nutzen mehr als zwei Milliarden Menschen monatlich aktiv WhatsApp. Laut Statista wird WhatsApp in Deutschland von 95 Prozent aller Messenger-Nutzer regelmäßig genutzt. Die Nummer zwei in Deutschland hinter WhatsApp ist der Facebook Messenger. 49 Prozent der regelmäßigen Instant-Messenger-Nutzer gaben an, diesen Dienst von Facebook regelmäßig zu nutzen. Zu Themen wie Datenschutz und Datensicherheit muss man nicht viel sagen. Beide Messenger sind deutschen Datenschützern ein Dorn im Auge.
Auch im Umfeld der Feuerwehren, Rettungsdienste und Hilfsorganisationen ist vor allem WhatsApp sehr beliebt, um sich zu informieren und untereinander Statusmeldungen, Fotos und Videos auszutauschen. Im privaten Umfeld ist das auch kein Problem. Aber im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit ist die Nutzung bedenklich, teilweise sogar untersagt. Denn Daten rund um Rettungs- und Löscheinsätze sind besonders schützenswert, weil oft Namen genannt werden und Bilder vom Einsatzort sowie Gesichter zu sehen sind.
Da die Alarmierungslösung GroupAlarm bei immer mehr Nutzern im Bereich BOS im Einsatz ist und über eine native Smartphone-App sämtliche Funktionalitäten mobil genutzt werden können, lag der Gedanke nahe, in die App einen eigenen Messenger zu integrieren. Denn die Kommunikation zwischen App und Server ist mehrfach verschlüsselt, datenschutzkonform und hochverfügbar.
Alarmieren und chatten in einer App
Gedacht, getan. GroupAlarm hat jetzt einen eigenen DSGVO-konformen, sicheren und hochverfügbaren Messenger-Dienst in der App. Mit dem Messenger lassen sich Informationen gezielt und in Echtzeit mit der gesamten Einheit/Organisation teilen. Das ermöglicht den Nutzern, bei einem Einsatz noch besser auf das Einsatzgeschehen zu reagieren. Auch außerhalb eines Einsatzes können die Nutzer der App chatten und Informationen austauschen – ohne die App wechseln zu müssen. WhatsApp und Facebook Messenger haben ausgedient.
Datensicherheit nach DSGVO
Der Messenger respektiert die Privatsphäre der Nutzer und schützt vor Datendiebstahl: Sämtliche Verbindungen sind selbstverständlich verschlüsselt und gegen Abhören gesichert. Alle Nachrichten sind auf dem jeweiligen Endgerät verschlüsselt abgelegt. Sollte ein Handy verloren gehen, ist ein Zugriff auf die Nachrichten nicht möglich. Auch Dritte, wie z. B. Google oder Apple, können die Nachrichten nicht mitlesen. Die GroupAlarm-Server entsprechen den Anforderungen der VdS 10000 und sind gegen Angriffe sicher.
Hochverfügbarer Messenger
Die Kommunikation spielt eine essenzielle Rolle für die erfolgreiche Zusammenarbeit im Alltag und natürlich auch bei der Bewältigung von Krisen. Ein Ausfall ist eine erhebliche Einschränkung. Daher nutzt der GroupAlarm Messenger die gleichen Qualitätsansprüche wie bei der Alarmierung. Für einen sicheren Betrieb wird eine hochverfügbare Umgebung in drei getrennten Verfügbarkeitszonen verwendet.
Crisis Prevention 3/2020
cubos Internet GmbH
Hanno Heeskens
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