Wie können wir zukünftig sicherstellen Infektionen frühzeitig zu erkennen und Infektionsketten zu unterbrechen? Welche Maßnahmen können wir treffen, um langsame Öffnungsschritte zu ermöglich? Mitten in der vierten Coronawelle sollten wir uns diese Fragen stellen, um durch eine Kombination aus Eigenverantwortung, Prozessen und Technik der Ausbreitung von Infektionskrankheiten vorzubeugen.
CEIA Produkte sind überall dort im Einsatz, wo hohe Personentransits auf erweiterte Sicherheitsanforderungen treffen, z.B. an Flughäfen oder bei Sicherheitsbehörden.
„Durch die Pandemie waren wir, unsere Kunden und Partner mit der Frage konfrontiert: Können wir gemeinsam durch technische Lösungen und Prozessanpassungen die Sicherheit erhöhen?“ so Lars Heckmann, Business Development Manager der CEIA GmbH.
Als Ergebnis wurde im Sommer 2020 die Temperaturmessung TDU zur Nachrüstung an CEIA-Metalldetektoren eingeführt. Das System besteht aus einer Infrarotkamera, einer Kalibrierungseinheit sowie bei Bedarf einem Durchgangzähler, die im Zusammenspiel eine reibungslose Funktion sicherstellen.
„So konnten wir sehr schnell unser herkömmliches Ziel, die Detektion von unterschiedlichen Waffen, um einen weiteren Baustein zum Schutz vor Infektionskrankheiten erweitern und in bestehende Sicherheitskonzepte unserer Kunden/innen integrieren.“
Kontinuierlich auf Basis des weltweiten Kundenfeedbacks optimiert, bietet das System heute eine vollautomatische Temperaturmessung des wärmsten Punktes im Gesichtsbereich der kontrollierten Person.
„Die TDU misst mit 0,3 Grad extrem präzise, erkennt jedoch, ob die Temperatur im Gesicht oder z.B. durch eine Kaffeetasse, Personen und Objekte im Hintergrund oder erhitzte Bekleidung ausgelöst wird. Wir können also viele Störquellen ausschließen und so nachhaltig Vertrauen in die Messung schaffen. Dies ist eine signifikante Verbesserung, die wir ohne die Erfahrungswerte unserer Kunden/innen nicht hätten erreichen können.“
Temperaturmessung ist nicht gleich Temperaturmessung. Durch die zum Patent angemeldete Verwendung von 2 Referenzpunkten und einer Matrix aus 19200 Messpunkten durch hochpräzise Infrarotsensoren, kann die TDU die Temperatur der durchgehenden Person auf 0,3 Grad genau bestimmen. Bei Messung einer erhöhten Temperatur löst das System einen akustischen und optischen Alarm aus, der genaue Temperaturwert wird nur im Falle eines Alarms im Display des Detektors visualisiert.
Der Schwellenwert, ab dem ein Alarm ausgelöst werden soll kann je nach Wunsch eingestellt werden. Die automatische Kalibrierung anhand der Referenzen sichert dauerhaft exakte Messwerte. In Kombination werden Nachkontrollen so auf ein Minimum reduziert. Personen können wie gewohnt kontinuierlich durch den Metalldetektor gehen, ohne dass zusätzliches Sicherheitspersonal benötigt wird. So ermöglichen wir einen hohen Durchsatz ohne Stop-and-Go.
Die CEIA TDU bietet sich speziell dort an, wo Sicherheitsanforderungen eine Detektion von metallhaltigen Waffen notwendig machen und eine kontaktlose, hochpräzise und automatische Temperaturmessung geplant ist.
CEIA hat mittlerweile viele Projekte begleitet, unter anderem hat sich das Justizministerium Neuseelands für eine Installation der TDU an den dortigen Gerichten entschieden. Die Erfahrungswerte aus den Projekten zeigen, dass die jeweiligen Anforderungen letztendlich auch die technische Lösung bestimmen. Auf CEIA Produkte gemünzt bedeutet dies z.B.: Nicht überall bestehen kombinierte Anforderungen an den Schutz vor Waffen/metallhaltigen Bedrohungen und der Detektion von Infektionskrankheiten. Daher ist es umso wichtiger, sich vor der Implementierung von Maßnahmen ganzheitlich Gedanken zu machen, welche Prozesse und Techniken, z.B. Luftfilter an Schulen, den Schutz vor Ort bestmöglich erhöhen können.
„Wir möchten Sie ermuntern, weiter an diesen Lösungen zu arbeiten, damit wir alle schneller einen Schritt in Richtung Normalität machen können.“
Mehr Informationen zur CEIA TDU können Sie auf der Website des Herstellers finden.
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