Webportal KatRiMa geht an den Start
Die Bundesregierung und das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe bieten mit dem Portal katrima.de einen Überblick über Projekte, Initiativen, Kampagnen und Strategien unterschiedlicher Akteure im Katastrophenrisikomanagement.
In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Krisen und Katastrophen, die auf Natur- und vom Menschen verursachte Gefahren zurückzuführen sind. Diese extremen Ereignisse zeigen, wie wichtig Netzwerke und das Teilen von Wissen und Informationen für ein effektives Katastrophenrisikomanagement bzw. Risiko- und Krisenmanagement sind.
In Deutschland setzen sich eine Vielzahl von Behörden von Bund, Ländern und Kommunen sowie zahlreiche Organisationen, Verbände und weiteren Institutionen aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Medien mit dem Thema Katastrophenrisikomanagement und Resilienz auseinander.
Durch diese Akteure wurden in den vergangenen Jahren diverse Projekte, Initiativen, Kampagnen und Strategien angestoßen sowie praktische Werkzeuge und Dienstleistungen angeboten. Eine umfassende Übersicht dieser Bemühungen im Katastrophenrisikomanagement gib es jedoch nicht.
Neues Portal bietet Übersicht über alle Bemühungen im Katastrophenrisikomanagement
Aus diesem Grund hat die Bundesregierung unter inhaltlicher Federführung der Nationalen Kontaktstelle für das Sendai Rahmenwerk (NKS) beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe das Webportal KatRiMa –„Katastrophenrisikomanagement in und durch Deutschland“ ins Leben gerufen.
Was ist KatRiMa?
KatRiMa ist ein Webportal mit dem Ziel, gebündelt Informationen zu „Wer macht was“ im Katastrophenrisikomanagement bereitzustellen. Hier werden Akteure, Regelwerke, Instrumente und vor allem bewährte Praktiken vorgestellt.
Wichtig ist dabei, dass es sich bei KatRiMa um eine stetig wachsende, partizipative Informationsplattform handelt. Inhalte werden entweder von den jeweiligen Akteuren direkt zur Verfügung gestellt oder zusammen mit Ihnen und/oder auf Basis von öffentlich zugänglichen Quellen zusammengetragen.
Durch KatRiMa sollen so Informationen zum Themenkomplex des Katastrophenrisikomanagements und Resilienz transparent interessierten Nutzenden (Regierungsorganisationen, Nicht-Regierungsorganisationen, Medien, Wissenschaft und privat Personen) zur Verfügung gestellt werden. Die Plattform soll außerdem die Vernetzung von Akteuren fördern, die im Katastrophenrisikomanagement mitwirken.
Kontakt:
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
0228 99 550-0 und 0228 5554-0
poststelle@bbk.bund.de