Die Coronaviruskrise hat Sie in den letzten Monaten in Ihren Landkreisen, Krisenstäben und Organisationen sehr gefordert – auch unsere Führungssoftware Commander hat dadurch einen bisher nie dagewesenen Belastungstest erfahren. Wir haben die Serverkapazitäten zu Spitzenzeiten vervierfacht und so zeitnah wie möglich viele Änderungswünsche unserer Kunden realisiert. Niemals zuvor haben in Deutschland und Österreich derart viele Nutzer gleichzeitig im System gearbeitet und wir sind stolz darauf, unseren kleinen Teil zur Bewältigung beigetragen zu haben und haben viel aus dieser Krise gelernt.
Der Commander in seinen bekannten und bewährten Funktionen und seiner Vielfalt ist ein organisch gewachsenes Produkt, in dem im Laufe der Jahre viele Anforderungen und Funktionswünsche von Nutzern implementiert wurden. Einige aktuelle Wünsche von Kunden, insbesondere in Sachen Workflow, intuitiver Benutzerführung usw. lassen sich auf der momentanen Plattform und der vorhandenen Technikbasis nicht mehr integrieren. Auch der Wunsch nach einer unkomplizierteren Installation der lokalen Versionen des Commanders lässt sich mit dem aktuellen Programm nicht bewerkstelligen. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, zusammen mit der Eurocommand GmbH ein Joint Venture mit dem Namen ECCgroup mit dem Ziel der gemeinsamen Produktentwicklung zu gründen und ein Nachfolgeprodukt des Commanders zu entwickeln, das CX heißen wird. Die weiteren Erläuterungen finden Sie in der gemeinsamen Presseerklärung auf der Seite www.ecc-group.de.
FAQ zu ECCgroup und CX
Wir haben in den vergangenen Tagen bereits mit einigen Kunden über die anstehenden Veränderungen gesprochen. Die wichtigsten Fragen, die bei diesen Gesprächen aufgekommen sind, möchten wir an dieser Stelle beantworten.
Wird der Commander weitergepflegt?
Natürlich wird der Commander aktuell gehalten und an die Anforderungen aktueller Browser usw. angepasst. Sollten Fehler auftreten, werden diese behoben und es werden auch weiterhin Features eingeführt, die sich später auch im CX wiederfinden werden.
Was ändert sich für die CrisCom-Kunden?
Unsere Kunden erhalten im Rahmen des bestehenden Softwarepflegevertrags das neue Produkt im vergleichbaren Funktionsumfang und Lizenzrahmen kostenfrei – an Pflege- und ggfs. Hostinggebühren wird sich nichts verändern.
Wir arbeiten gerne mit dem Commander – finden wir uns nachher in CX auch zurecht?
Sicher wird das neue Produkt anders aussehen als der Commander. Die Funktionen wie Lagekarte, Einsatztagebuch, Nachrichtenwesen, Patientenmanagement usw. werden sich aber selbstverständlich auch im neuen Produkt finden. Es wird auch künftig eine browserbasierte Variante geben und die Führungssoftware wird genauso wie jetzt auch von extern per Mail usw. erreichbar sein.
Muss ich das System wechseln?
Wir werden den Commander nach dem Release des CX noch bis mindestens Ende 2022 weiterlaufen lassen und selbstverständlich aktuell halten, um den Umstieg zu erleichtern. Schlussendlich ist es aber wie mit anderen Softwaresystemen auch - der Support für den Commander wird irgendwann eingestellt, voraussichtlich Ende 2022. Wer den Commander darüber hinaus nutzen möchte, wird eine lokale Installation vornehmen müssen. Wir sind aber sicher, dass das neue System CX überzeugen wird und die Vorteile des Umstiegs schnell erkannt werden!
Für weitere Fragen stehen wir natürlich gerne zur Verfügung, kommen Sie auf uns zu!
Eurocommand GmbH