HMF unterstützt Schweizer Helfer beim Einsatz nach Flutkatastrophe an der Ahr

Unzählige Helfer sind im Überflutungsgebiet im Westen Deutschlands aktiv gewesen, um vor Ort anzupacken und die betroffenen Menschen nach besten Kräften zu unterstützen – darunter auch eine Gruppe ehrenamtlicher Helfer der 22nd Wild life swiss association aus der Schweiz. Um bei einem solchen Einsatz im Notfall und in schwierigen Lagen schnell reagieren zu können und die Sicherheit der Einsatz- und Rettungskräften zu gewährleisten, ist eine sichere und zuverlässige Kommunikation unerlässlich. Deshalb hat Hytera Mobilfunk den ehrenamtlichen Helfern eine mobile DMR-Funklösung zur Verfügung gestellt, um die Gruppe bei ihrer Arbeit zu unterstützen.

22nd Wild life swiss association: Effiziente Hilfe durch Spezialwissen

Die 22nd Wild life swiss association ist ein gemeinnütziger Verein und engagiert sich vorwiegend ehrenamtlich in den Bereichen Buschfeuerbekämpfung, humanitäre Hilfe und gegen Wilderei in Afrika. Ein Großteil der Mitglieder - darunter Polizisten, Soldaten, Feuerwehrleute, Ärzte, Forstwirte, Sanitäter - bringt aus dem beruflichen Umfeld zertifiziertes Spezialwissen und besondere Fähigkeiten mit, die sie in ihrem Freiwilligendienst für die Organisation einsetzen können. Ein Riesenvorteil, um schnell und unbürokratisch helfen zu können. 

HMF unterstützt Schweizer Helfer beim Einsatz nach Flutkatastrophe an der Ahr
Quelle: Hytera Mobilfunk GmbH

Gruppe leistet Such- und Rettungsdienst

Die Freiwilligen haben sich nach der Flutkatastrophe Mitte Juli im Nachbarland Deutschland unmittelbar auf den Weg gemacht, um auch dort zu helfen. Sie sind in den Ortschaften im Landkreis Ahrweiler im Einsatz gewesen und haben dort vor allem Such- und Rettungsdienst geleistet. Dabei haben sie die Aufgabe übernommen, gemeinsam mit anderen Helfern nach Opfern in den Trümmern und im Wasser zu suchen und sie zu bergen. Philipp Dörr, Präsident der Organisation und Einsatzleiter hielt stets engen Kontakt mit dem Krisenstab und den örtlichen Behörden und berichtet von der schwierigen Situation vor Ort:

 „Viele Bewohner haben all ihr Hab und Gut verloren. Die Zustände im Gebiet waren prekär. Die komplette Infrastruktur inklusive Kanalisation, Frischwasser und Strom war zusammengebrochen. Überall wurde Hilfe gebraucht.“

Deshalb haben die Schweizer auch dabei unterstützt, Schutt aus den Häusern zu tragen, Menschen mit Lebensmitteln oder Arbeitsgerät zu versorgen und vom Wasser unterspülte Bäume aus Sicherheitsgründen zu entfernen.

Mobiles DMR-Funksystem für die Einsatz-Koordination

 Die freiwilligen Rettungskräfte der Organisation wurden mit Handfunkgeräten und DMR-Repeatern ausgestattet. HMF hat außerdem dabei unterstützt, die für den Betrieb des Funknetzes benötigten Lizenzen von der Bundesnetzagentur zu erhalten. Das mobile DMR-Funknetz stellte sicher, dass die Helfer der 22nd Wild life swiss association sowohl in den Ortschaften im Katastrophengebiet als auch über größere Distanz reibungslos kommunizieren konnten. 

„Das mobile Funksystem hat uns dabei geholfen, unsere Leute höchst effizient und direkt zu koordinieren“, berichtet Philipp Dörr.

In Spitzenzeiten waren rund 120 Helfer der 22nd Wild life swiss association gleichzeitig vor Ort aktiv. Der Einsatz der Schweizer dauerte mehre Wochen.

 „Wir stehen aber auch jetzt noch mit den betroffenen Leuten aus dem Hochwassergebiet in Kontakt und unterstützen sie weiterhin von zuhause aus“, sagt Philipp Dörr nach der Rückkehr der Helfer.

Die 22nd Wild life swiss association hat großes Engagement gezeigt:

„Wir sind sehr beeindruckt von der Tatkraft und dem Know-how der vielen Freiwilligen, die extra aus der Schweiz nach Deutschland gekommen sind, um im betroffenen Gebiet sofort zu helfen. Wir freuen uns sehr, dass wir sie mit unserem Equipment bei ihrer so wichtigen und wertvollen Arbeit unterstützen konnten“, sagt Marvin Gradtke, HMF Sales Manager für die Schweiz.

Nach dem Einsatz ist vor dem Einsatz: Die Freiwilligen waren schon wieder unterwegs, um Menschen in Not zu unterstützen. Diesmal in Griechenland: Dort halfen sie dabei mit, großflächige Waldbrände zu löschen, die betroffenen Menschen dabei zu unterstützen, ihre Häuser vor dem Flammen zu sichern und im brennenden Wald Fluchtschneisen für die Wildtiere zu schlagen.  



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