ABC-Einsatz am Postverteilzentrum in Herford
Herford (ots) - Am frühen Freitagnachmittag wurde der ABC-Zug der Feuerwehr Herford und die hauptamtliche Wache zum Postverteilzentrum an der Bielefelder Straße gerufen. Dort wurde von einem Mitarbeiter ein beschädigter Brief mit verdächtigem Inhalt bemerkt.
Die Mitarbeiter sicherten den Brief in einem speziellen Behälter, brachten ihn nach draußen und alarmierten die Feuerwehr. Wir kontrollierten nach umfangreichen Vorbereitungen und Sicherungsmaßnahmen den Behälter in dem der Brief gesichert wurde und den Brief auf atomare und chemische Kontamination. Nach Rücksprache mit dem Landeskriminalamt wurde die Analytische Task Force aus Dortmund alarmiert, um den Stoff noch genauer spezifizieren zu können. Um ca. 20 Uhr konnte dann glücklicherweise Entwarnung gegeben werden, vom festgestellten Stoff ging zum Glück keine Gefahr für die Bevölkerung aus. Alle eingesetzten Kräfte konnten wieder einrücken und die Gerätschaften an der Wache reinigen und für den nächsten Einsatz vorbereiten.
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Rohrbruch unterspült Grundstück - THW im Einsatz
Sprockhövel (ots) - Am frühen Samstagmorgen wurde die Feuerwehr Sprockhövel um 4:30 Uhr zur Bachstraße alarmiert. Dort kam es vor einer Garageneinfahrt zu einem Wasserrohrbruch unter der Erde.
Durch den massiven Wasseraustritt wurden Teile des Grundstücks und der Bürgersteig unterspült. In zwei Wohnhäusern standen die Kellergeschosse um bis zu 50 cm unter Wasser. Die Feuerwehr sperrte den Bereich und eine Kreuzung ab, bis die Leitung durch den Energieversorger abgeschiebert werden konnte. Die betroffenen Kellerräume wurden durch die Einsatzkräfte leergepumpt.
Zusätzlich wurde aufgrund anfänglicher Bedenken der Statik eines Gebäudefundamentes eine Bauchfachberaterin des THW Hattingen alarmiert. Durch das THW konnte jedoch keine akute Gefährdung festgestellt werden. Noch am gleichen Morgen hat ein Bauunternehmen mit der Reparatur begonnen. Im Einsatz waren zehn ehrenamtliche Feuerwehrkräfte mit drei Fahrzeugen bis 8:00 Uhr.
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Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften bei einem Metallverarbeitungsbetrieb
VS-Villingen (ots) - Nach einer Verpuffung mit Rauchentwicklung während eines Fertigungsprozesses in einer CNC-Maschine ist es am Montagvormittag, kurz vor 10 Uhr, zu einem Großeinsatz von Feuerwehr und Rettungskräften bei einem Metallverarbeitungsbetriebes in der Straße Utzenbühl nahe dem Gewerbegebiet "Neuer Markt" gekommen.
Während des Fertigungsprozesses entstand in der CNC-Maschine durch Funkenflug ein Brand. Vermutlich hatte sich das verwendete Kühlmittel entzündet. Zwar wurde der entstandene Maschinenbrand sofort durch eine in der Maschine installierte Löschanlage selbständig gelöscht, allerdings kam es zu einer nicht unerheblichen Rauchentwicklung in der Fertigungshalle. Aus diesem Grund wurden sämtliche Mitarbeiter - rund 70 Personen - aus der Fertigungshalle evakuiert.
Neben der Schwenninger Feuerwehr rückte ein Großaufgebot von Feuerwehren und anderen Rettungskräften aus dem gesamten Kreis zu der Firma aus, da zunächst nicht klar war, ob eine Vielzahl von Personen beim Einatmen von Rauchgasen verletzt wurden. Letztlich stellte sich heraus, dass keine Personen zu Schaden gekommen waren. Auch war es zu keinem Sachschaden gekommen. Nach den vorgenommenen Untersuchungen und dem Durchlüften der Fabrikationshalle konnten die etwa 80 Einsatzkräfte von Feuerwehr und der Rettung wieder abrücken.
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Neun Verletzte nach Unfall mit Kohlenmonoxid (CO)
Mülheim an der Ruhr (ots) - Um 09.02 Uhr wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Mülheim zu einer bewusstlosen Person zur Kölner Straße alarmiert. Beim Betreten der Räumlichkeiten durch das Rettungsdienstpersonal lösten die mitgetragenen CO-Warner Vollalarm aus.
Der bewusstlose Mann wurde sofort ins Frei gerettet und notärztlich behandelt. Das Alarmstichwort wurde auf "Gasaustritt" erhöht da sich noch mehrere Personen in dem betroffenen Gebäude befanden. Die im Gebäude befindlichen Personen wurden aufgefordert das Gebäude zu verlassen. Die verletzten Personen wurden durch insgesamt fünf Notärzte und den Besatzungen von drei Rettungswagen gesichtet und behandelt.
Bei zwei Personen waren die CO-Konzentrationen so hoch, dass sie mit zwei angeforderten Rettungshubschraubern in eine Druckkammer eines Gelsenkircheners Krankenhaus geflogen werden mussten. Bei sieben weiteren Personen wurde ebenfalls eine CO-Konzentration festgestellt. Sie wurden durch den Rettungsdienst zur weiteren Abklärung in Mülheimer Krankenhäuser gebracht. Die Feuerwehr Mülheim war mit einem Löschzug, drei Rettungswagen, drei Notarzteinsatzfahrzeugen und zwei Führungsfahrzeugen im Einsatz.
Zusätzlich wurden ein Rettungshubschrauber aus Duisburg und ein Rettungshubschrauber aus Köln eingesetzt. Der Einsatz der Feuerwehr war gegen 11 Uhr beendet. Die Polizei hat Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. (TDr)
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Gewässerverunreinigung auf dem Schweriner See
Schwerin (ots) - Am 30.05.2019 kam es in den Vormittagsstunden auf dem Schweriner Innensee zu einer Gewässerverunreinigung.
Die nach einem Bürgerhinweis mit dem Streifenboot WS-61 und einem Schlauchboot eingesetzten Beamten der Wasserschutzpolizei Schwerin stellten einen bunt schimmernden Film auf der Wasseroberfläche an verschiedenen Stellen im Bereich der Marstall Halbinsel bis hin zur Schwanenhalbinsel fest.
Die angeforderte Berufsfeuerwehr der Landeshauptstadt Schwerin leitete gefahrenabwehrende Maßnahmen ein. Durch den eingesetzten Polizeihubschrauber wurde das Ausmaß der Verunreinigung erfasst und dokumentiert. Zeitweise war eine Wasserfläche von ca. 800 mal 30 Metern betroffen. Die Ursache der Gewässerverunreinigung konnte vor Ort nicht ermittelt werden. Es wurden Gewässerproben entnommen. Weitere Ermittlungen zur Ursache werden durchgeführt.
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