Die Arbeitsgemeinschaft der Feuerwehren im Rettungsdienst (AG FReDi) ist eine Gruppe, die den Rettungsdienst der Feuerwehren präsentiert. Organisatorisch ist die AG FReDi über den Arbeitskreis Rettungsdienst (AK-R) an die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland (AGBF Bund) angeschlossen.
Die AGBF Bund ist wiederum der Zusammenschluss aller Berufsfeuerwehren und eine sich selbst tragende Vereinigung im Deutschen Städtetag (DST). Die AGBF hat die Aufgabe, den Erfahrungsaustausch zu pflegen, auf eine Koordination in wichtigen Fragen der Feuerwehren hinzuwirken sowie Grundsätze und Empfehlungen im Bereich des Feuerwehrwesens, des Rettungsdienstes, des Katastrophenschutzes und der Gefahrenabwehr auf dem Gebiet des Umweltschutzes zu entwickeln.
Speziell für den Bereich Rettungsdienst wird diese Aufgabe vom Arbeitskreis Rettungsdienst (AK-R) und deren Präsentation auf Messen und Kongressen von der AG FReDi wahrgenommen. Zur AG FReDi gehören Vertreter der Feuerwehren Berlin, Bremen, Dresden, Essen, Frankfurt a.M., Hamburg, Hannover, Kassel, Köln, München und Stuttgart.
Während der 19. RETTmobil präsentiert die AG FReDi die Arbeit der Feuerwehren, insbesondere im Rettungsdienst, auf einem eigenen Stand in der Halle 7. Dort können sich Interessierte auch über die Möglichkeiten der Ausbildung bei den Feuerwehren informieren! Ansprechpartner aus unterschiedlichen Bundesländern stehen zur Verfügung.
Die AG FReDi gestaltet auch in diesem Jahr wieder den Bereich der Fortbildungen mit. Themen sind u.a. MANV-Lagen, Gefahren durch Blitze, die Versorgung und Rettung verunfallter LKW-Fahrer, Notfälle mit Kindern und Jugendlichen, Recht im Rettungsdienst und Großschadenlagen“, wie der Böschungsbrand in Siegburg, der 8 Häuser in Brand gesetzt hat.
Als Referenten konnten wieder kompetente und einsatzerfahrene Personen, u.a. Irakli West vom Bundesverband Feuerwehrausbildung und Dr. Andreas Staufer, Fachanwalt für Medizinrecht gewonnen werden. Auf dem Messeforum in Halle 7 werden täglich bis zu fünf Vorträge verschiedenster Themen, u.a. Gewalt gegen Einsatzkräfte, Erfahrungen und Lehren aus der Notfallsanitäterausbildung
und der Frage, ob die AusbilderInnen in den Feuerwehren und Hilfsorganisationen gut auf Ihre Tätigkeit vorbereitet sind.
Im Anschluss an die Eröffnungsveranstaltung findet in Halle 7 am Messeforum eine Podiumsdiskussion zum Thema „Rettungssanitäter auch in Zukunft unverzichtbar?!“ statt.
Dr. Jörg Schmidt, Vorsitzender des Arbeitskreises Rettungsdienst der AGBF Bund wird die Diskussion moderieren. Teilnehmen werden Vertreter vom Deutschen Roten Kreuz, dem Malteser Hilfsdienst, dem Hessischen Ministeriums für Soziales und Integration und für die Feuerwehren Dr. André Baumann von der Berliner Feuerwehr.
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