Nach Unwetter: 150 Einsätze für die Feuerwehren im Bodenseekreis
Friedrichshafen (ots) - Nachdem am Samstagabend ab 21 Uhr eine Unwetterfront mit Sturmböen und Starkregen über den Bodenseekreis gezogen ist, mussten die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis zu ca. 150 Einsätzen ausrücken.
Ein Brennpunkt war das Stadtgebiet und Hinterland von Überlingen, das besonders schwer von Überflutungen betroffen war. Der Gleisbereich des Bahnhofs in Überlingen stand meterhoch unter Wasser Vor Kressbronn kam eine Segelyacht in Seenot, die Besatzung wurde von Einsatzkräften gerettet.
Im gesamten Kreisgebiet mussten Feuerwehren ausrücken, um umgekippte Bäume von Strassen zu beseitigen und Kellerräume leerzupumpen. Die Einsätze dauerten teilweise bis zum Sonntagmittag an. Nach bisherigem Kenntnisstand gab es keine Personenschäden. Der entstandene Sachschaden kann bis dato nicht beziffert werden.
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Kreisfeuerwehrverband Bodenseekreis e. V.
Kreisfeuerwehrpressesprecher
Martin Scheerer
E-Mail: pressesprecher@kfv-bodenseekreis.de
Berufsfeuerwehrtag der Ratinger Jugendfeuerwehr
Ratingen (ots) - Ratingen, 08:00 Uhr, 15.06.19
Am Samstag fand für die Jugendlichen der Jugendfeuerwehr der jährliche Berufsfeuerwehrtag statt. An diesem Tag haben die Nachwuchsfeuerwehrleute die Gelegenheit in den Berufsalltag zu schauen. 24 Stunden Feuerwehr mit Wacharbeiten, Einsätzen und allem was den Beruf ausmacht.
Die Einsätze waren natürlich gut ausgearbeitete Übungen. Unter anderem waren Brände zu löschen und eine Person aus dem Wasser zu retten. In der einsatzfreien Zeit wurden die Fahrzeuge und Geräte gepflegt und bei der Reinigung der Fahrzeughallen geholfen. Am Sonntagmorgen um 6:45 Uhr galt es dann die Dienstübergabe vorzubereiten. Wenig später konnten die Mädchen und Jungen etwas übernächtigt aber gut gelaunt wieder den Heimweg antreten. Bis zum nächsten Jahr. Da ist wieder Berufsfeuerwehrtag!
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Feuerwehr Ratingen
Jan Neumann
E-Mail: jan-hendrik.neumann@ratingen.de
Neun verletzte Schulkinder durch Eichenprozessionsspinner
Mülheim an der Ruhr (ots) - Um 11.25 Uhr wurde der Rettungsdienst der Feuerwehr Mülheim an der Ruhr zu einem medizinischen Notfall zur Sportanlage Wenderfeld in Mülheim Dümpten gerufen. Hier sollte sich ein Kind mit Kreislaufbeschwerden befinden.
Bei Eintreffen des Rettungswagens stellte sich die Lage so dar, dass mehrere Kinder mit Luftnot und Hautreizungen vorgefunden wurden. Vermutlich wurden die Symptome durch so genannte Eichenprozessionsspinner ausgelöst. Aufgrund der Rückmeldung an die Leitstelle, wurde auf das Einsatzstichwort auf "Massenanfall von Verletzten" erhöht und ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Einsatzstelle entsandt.
Die verletzten Kinder wurden vor Ort durch zwei Notärzte, dem leitenden Notarzt und den Besatzungen von mehreren Rettungsmitteln gesichtet und behandelt. Insgesamt wurden drei Kinder einem Krankenhaus zugeführt. Sechs weitere Kinder wurden in die Obhut der Eltern und Lehrer übergeben, mit dem Hinweis ihren Hausarzt aufzusuchen.
Im weiteren Verlauf wurde die komplette Sportanlage gesperrt und das Forstamt sowie Umweltamt über den Befall von Eichenprozessionsspinner informiert. Die Feuerwehr Mülheim an der Ruhr war mit einem Löschfahrzeug, 13 Fahrzeugen des Rettungsdienstes, drei Notarzteinsatzfahrzeugen und vier Führungsfahrzeugen vor Ort. Das Sportfest wurde aufgrund des Einsatzes abgebrochen. Die Feuerwehr wurde bei diesem Einsatz vom Deutschen Roten Kreuz, der Johanniter Unfallhilfe, Malteser Hilfsdienst und der Notfallseelsorge unterstützt. Der Einsatz war gegen 13.30 Uhr beendet. (NKi)
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Feuerwehr Mülheim an der Ruhr
E-Mail: feuerwehr-leitstelle@muelheim-ruhr.de
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Dortmund-Hafen: Brand in einem Recyclingbetrieb
Dortmund (ots) - Am Mittwochnachmittag, gegen 15:50 Uhr erreicht die Einsatzleitstelle der Dortmunder Feuerwehr die Meldung, dass im Hafengebiet ein Brand auf dem Gelände einer Recyclingfirma ausgebrochen war. Etwa 60 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst wurden daraufhin in die Nordstadt alarmiert.
Auf dem Gelände an der Franziusstraße brannten Altpapier und Kunststoffe, welche dort zur Weiterverarbeitung zwischengelagert wurden. Insgesamt waren von dem Feuer etwa 500 m³ Recyclingmaterial betroffen. Nach über einer Stunde konnte der Brand, unter Zuhilfenahme von mehreren Schaum- und Strahlrohren sowie zwei Wasserwerfern über zwei Drehleitern, schließlich eingedämmt werden.
Im weiteren Verlauf wurde das Material mit betriebseigenen Radlader auseinandergezogen und von den Einsatzkräften abgelöscht. Für die Sicherstellung der Löschwasserversorgung leistete das Löschboot der Dortmunder Feuerwehr gute Dienste. Über die Förderpumpe an Bord konnte das Boot die erforderlichen Wassermengen direkt aus dem Hafenbecken entnehmen und an in die Einheiten vor Ort weiterleiten.
Die anfänglich starke Rauchsäule zog nach Osten, in Richtung eines Dortmunder Krankenhauses. Zur Beurteilung einer möglichen Gefährdung für die Klinik und die umliegende Bevölkerung wurden der Umweltdienst und ein Erkundungsfahrzeug eingesetzt. Anhand der aufgenommenen Messwerte konnte eine Belastung für diesen Bereich ausgeschlossen werden. Die abschließenden Löschmaßnahmen werden sich aufgrund der Menge des Materials und der gepackten Lagersituation noch mehrere Stunden hinziehen. Verletzt wurde durch den Brand glücklicherweise niemand.
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Feuerwehr Dortmund
Pressesprecher
André Lüddecke
E-Mail: 37pressestelle@stadtdo.de
Großbrand einer Lagerhalle
Bad Sobernheim (ots) - Am 20.06.2019, um 08.13 Uhr wurde ein Brand mit starker Rauchentwicklung bei einem PVC-verarbeitenden Industriebetrieb in Bad Sobernheim gemeldet.
Die eingesetzten Kräfte der Polizei Kirn können bei der Anfahrt schon aus kilometerweiter Entfernung eine große schwarze aufsteigende Rauchsäule feststellen. Bei Eintreffen vor Ort waren erste Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Bad Sobernheim bereits mit Löscharbeiten zu Gange.
Die FFW Bad Sobernheim alarmierte in der Folge nach, sodass durch Hinzuziehung umliegender Wehren letztlich ca. 150 Kräfte der FFW im Einsatz waren. Nach fast 2 stündigen Löscharbeiten konnten die Kräfte der FFW durch Einsatz von Schaum den Brand weitestgehend eindämmen. Glutnester müssen im Anschluss noch bekämpft werden. Es ist davon auszugehen, dass sich die Löscharbeiten bis in den späten Nachmittag ziehen werden. Die Warndurchsagen via Radio und per Lautsprecherdurchsagen, dass Anwohner Fenster und Türen geschlossen halten sollen, erfolgten vorsorglich.
Zwei Messfahrzeuge Katastrophenschutzes führten im Stadtgebiet Bad Sobernheim Luftmessungen durch, wobei keine schädlichen Luftbelastungen festgestellt werden konnten. Nach Angaben des Geschäftsführers wurden in der Lagerhalle Verpackungsmaterialien wie Kartonagen, Holzmehl, PVC Granulat und Polypropylen gelagert. Die Anwesenden Mitarbeiter sowie der Geschäftsführer waren rechtszeitig in Sicherheit. Hinweise auf Verletzte Personen liegen derzeitig nicht vor. Der Sachschaden liegt nach ersten vorsichtigen Schätzungen im mittleren bis oberen sechsstelligen Bereich. Die Brandursache ist derzeitig noch unklar.
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Polizeiinspektion Kirn
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ots
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