Brand in Ratingen-Eggerscheidt - Rauchpilz weithin sichtbar
Ratingen (ots) - Ratingen-Eggerscheidt, Zu den Höfen, 14:02 Uhr, 13.05.19
Ein weithin sichtbarer, großer Rauchpilz am blauen Himmel über Ratingen beunruhigte viele Bürger. Gegen 14:02 Uhr wurde der Kreisleitstelle in Mettmann ein Brand in Ratingen-Eggerscheidt gemeldet. Die Feuerwehr Ratingen rückte daraufhin mit Kräften der Berufsfeuerwehr und des Löschzuges Hösel-Eggerscheidt aus. In der Nähe eines landwirtschaftlichen Gebäudes brannten Holz und Reifen in voller Ausdehnung. Der Brand wurde mit einen B-Rohr und zwei C-Rohren, teilweise unter schwerem Atemschutz, bekämpft. Eine Ausbreitung des Brandes konnte durch den schnellen Einsatz verhindert werden.
Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt.
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Jan Neumann
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Baumaßnahmen gestoppt - Asbesthaltiges Material vermutet - THW übernahm Sicherung
Friedberg (ots) - Niddatal: Ein Baustopp erging am gestrigen Montag an eine Baustelle in Bönstädt. Die Polizei ermittelt wegen des Verdachtes des Unerlaubten Umgangs mit Abfällen. Es geht um das Thema Asbest.
Am Montagmorgen, gegen 07.30 Uhr, begann eine Baufirma aus dem Taunus mit den Arbeiten an einem Wohnhaus in Bönstadt. Die Arbeiter rissen im Auftrag des Hauseigentümers das Dach ab, welches mit Wellplatten gedeckt war. Ordnungsamt und Polizei erhielten einen Hinweis auf die Baumaßnahmen und stoppten diese. Es ist zu vermuten, dass die auf dem Dach befindlichen Wellplatten asbestbelastet sind.
Bei einem Abbruch von asbesthaltigem Material können krebserregende Fasern freigesetzt werden, weshalb dieser nur unter der Einhaltung hoher Sicherheitsvorkehrungen erlaubt ist. Besondere Sicherheitsvorkehrungen wurden von der Baufirma nicht getroffen. Ohne Schutzkleidung zerschlugen die Arbeiter die Platten, deren Brocken rund um das Wohnhaus aufgefunden werden konnten. Das zuständige Regierungspräsidium in Darmstadt schickte noch am Montagnachmittag einen Sachverständigen, der den Baustopp aufgrund des Verdachtes des Umgangs mit asbesthaltigem Material bestätigte.
Da das Haus durch die begonnenen Abrissarbeiten ungeschützt vor Wind und Wetter gestanden hätte und die Schutthaufen der abgerissenen Dachplatten offen gelegen hätten, wurde das THW zur Unterstützung hinzugezogen. Die Einsatzkräfte sicherten in Schutzausrüstung das Wohnhaus und die Abbruchstücke.
Die Polizei ermittelt wegen des Verdachtes der Bodenverunreinigung, der Luftverunreinigung und des Unerlaubten Umgangs mit Abfällen im besonders schweren Fall. Straftaten, die mit einer Geldstrafe und bis zu zehn Jahren Freiheitsstrafe geahndet werden können. Wirtschaftliche Interessen auf der einen Seite und Unwissenheit auf der anderen Seite führen immer wieder zu Ermittlungen rund um das Thema Asbest. Die Hinzuziehung von Experten ist daher immer angeraten. Zur Information rund um das Thema Asbest finden Sie auch auf der Internetseite der Polizei Mittelhessen weitere Hinweise: https://k.polizei.hessen.de/975964259
Sylvia Frech, Pressesprecherin
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Großfeuer in stillgelegter Lagerhalle
Ellerau, 25479 (ots) - Am Dienstag, den 14.05.2019 wurde die Freiwillige Feuerwehr Ellerau gegen 18.50 Uhr zu einem Brand in einer stillgelegten Lagerhalle in der Werner-von Siemens-Straße alarmiert. Wegen der starken Rauchentwicklung wurde die Bevölkerung über Radiodurchsagen und die Warn-App NINA gebeten, Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Die eintreffenden Einsatzkräfte konnten durch die geborstenen Fenster im Erdgeschoss der ca. 20 x 30 m großen Halle einen Flammendurchschlag mit einer starken Rauchentwicklung erkennen und ließen aufgrund dieser Schadenslage die Wehren Alveslohe und Quickborn nachalarmieren. Aufgrund der massiven Verrauchung und der Größe des Objektes konnte der Brandherd auch unter Vornahme von Wärmebildkameras nur schwer ausgemacht werden.
Im Zuge der Löschmaßnahmen stellte sich heraus, dass in der Bauruine gelagerter Unrat und Textilien in Brand geraten waren. Aufgrund der Unzugänglichkeit des Brandherdes und der starken Rauchentwicklung musste die Metallfassade für die Löscharbeiten aufgeschnitten werden.
Der ABC-Zug des Kreises Segeberg unterstützte die Einsatzkräfte mit einem Dusch- und Dekontaminationscontainer und stellte damit die Einsatzstellenhygiene sicher. Verrußte Einsatzkleidung wurde umgehend ausgetauscht. Insgesamt waren ca. 120 Einsatzkräfte im Einsatz, ein Feuerwehrmann wurde im Zuge der Arbeiten leicht verletzt. Die Brandursache und die Schadenshöhe werden zurzeit von der Kriminalpolizei ermittelt.
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Kreisfeuerwehrverband Segeberg
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"Horrorszenarien" nicht eingetreten - Bilanz nach einem Jahr PAG
München (ots) - München, 16. Mai 2019 - Das neue bayerische Polizeiaufgabengesetz (PAG) ist vor einem Jahr, am 25. Mai 2018, in Kraft getreten. "Das von den PAG-Kritikern prognostizierte Horrorszenario "Polizeistaat Bayern" ist nicht eingetreten", bilanziert Rainer Nachtigall, Landesvorsitzender der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG).
Bayern war, ist und bleibt auch in Zukunft ein demokratischer Freistaat. Nach seiner Auffassung hat die tägliche Praxis gezeigt, dass die Polizeibeamtinnen und -beamten sehr verantwortungsvoll und verhältnismäßig mit all ihren Befugnissen umgehen. Die Bayerische Polizei rechtfertigt nach wie vor das große Vertrauen, der Bevölkerung. Auch, wenn nicht jede Befugnis von jedem Polizeibeamten an jedem Tag gebraucht wird, so ist es doch wichtig, so Nachtigall, dass entsprechende Befugnisse zur Verfügung stehen.
Darüber hinaus war es richtig, das PAG auf die neuen technischen Herausforderungen der Gefahrenabwehr anzupassen. Ein Gesetz ist ja nicht in Stein gemeißelt, sondern unterliegt einer ständigen Entwicklung. Dass im Verlauf der Diskussion um die Ausgestaltung polizeilicher Präventivbefugnisse auch weitere Richtervorbehalte oder Bestimmungen bei der Hinzuziehung eines Rechtsanwaltes erörtert werden, sieht der Gewerkschaftschef als völlig normal an. So war auch das konstruktive Gespräch der DPolG mit den Angehörigen der PAG Kommission von derartigen Entwicklungsmöglichkeiten geprägt.
Abschließend lobt Nachtigall ausdrücklich die Bemühungen des Ministeriums, die neuen bzw. veränderten Vorgaben, den Kolleginnen und Kollegen näher zu bringen. Mit umfangreichen Ausarbeitungen und zahlreichen Schulungsmaßnahmen wurden die Polizeibeamtinnen und -Beamten fortgebildet.
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DPolG Bayern
Markus Haiß
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E-Mail: markus.haiss@dpolg-bayern.de
Bundespolizei setzt Drohnen im Saarland ein
Koblenz, Saarbrücken, Trier (ots) - Am 16. Mai führte die Bundespolizeiinspektion Bexbach auf der BAB 6 bei Großrosseln-Hanweiler und an der BAB 8 im Bereich Merzig Nennig eine weiträumige Fahndung im Grenzraum zu Frankreich und Luxemburg durch, wobei der Schwerpunkt auf der Bekämpfung der Schleusungskriminalität, insbesondere der Schleusung mit Lastkraftwagen lag.
Hierbei setzte die Bundespolizei erstmals auch eine Drohne ein, um frühzeitig Ausweichbewegungen aufzuklären, das Wegwerfen von Ausweisdokumenten vor der Kontrollstelle frühzeitig zu erkennen und Lastkraftwagen auch rasch von oben kontrollieren zu können. In der Vergangenheit ereigneten sich im Saarland einige Schleusungen, bei denen sich Personen auf der Ladefläche von LKW begaben, um so unerlaubt nach Deutschland einzureisen.
Bei der Fallanalyse fiel auf, dass die Personen die Planen von oben aufschnitten, um so unerkannt auf die Ladefläche zu gelangen. Mit der Drohne konnte die Bundespolizei die LKW Planen rasch und unkompliziert auf Beschädigungen prüfen. Als moderne Polizei setzt die Bundespolizei im Einzelfall unter anderem auch unbemannte Luftfahrtsysteme (engl. unmanned aircraft systems - UAS) zur Unterstützung der Einsatzkräfte im Bereich der eigenen Aufgabenwahrnehmung ein.
Schwerpunkte der Verwendung sind Aufklärung und Dokumentation relevanter Vorfälle in den jeweiligen Einsatzlagen im Rahmen der gesetzlichen Befugnisse. Durch die Fahndungsmaßnahmen verfolgt die Bundespolizei das Ziel, die unerlaubte Einreise und Schleusungskriminalität auf der westmediterranen Migrationsroute zu bekämpfen.
Das Hauptaugenmerk der Bundespolizei liegt daher in der Fahndung nach Migranten, die unerlaubt in das Bundesgebiet einreisen wollen oder sich dort bereits unerlaubt aufhalten. In diesem Zusammenhang registriert die Bundespolizei nicht nur die Identität der Migranten anhand von Ausweisdokumenten und Fingerabdrücken, sondern hellt auch mögliche Dunkelfelder auf. Insgesamt kontrollierten die Bundespolizisten rund 900 Personen. Hierbei nahmen sie drei Personen fest, die wegen Unfallflucht, Straßenverkehrsgefährdung und Diebstahl bereits verurteilt und mit Haftbefehl gesucht wurden. In drei Fällen untersagten die Beamten die Weiterfahrt, da die Autofahrer keinen Führerschein besaßen. Gegen sie leitet die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein. Einen Marokkaner zeigten die Beamten wegen des Verdachts der unerlaubten Einreise an. Seine deutsche Begleiterin zeigten die Beamten wegen des Verdachts der Beihilfe an. Eine andere Person war zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben. Hier stellten die Bundespolizisten für die Justiz die ladungsfähige Anschrift fest.
An dem Einsatz waren rund 160 Beamte der Bundespolizeiinspektion Bexbach, der Bundespolizeiabteilung Bad Bergzabern und der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit beteiligt. "Die Drohne, die wir heute als Einsatzmittel genutzt haben stellt für die Bundespolizei eine wertvolle Ergänzung der bestehenden Ausstattung zur erfolgreichen Lagebewältigung dar", so der Leiter der Bundespolizeiinspektion Bexbach, Ralf Leyens.
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Abschlussprüfung für 19 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr
Dinslaken (ots) - Am Samstag absolvierten 18 Feuerwehrmänner und eine Feuerwehrfrau die Abschlussprüfung zur Grundausbildung für die Freiwillige Feuerwehr, die Ausbildung ist die Grundvoraussetzung für den aktiven Dienst.
Begonnen hatte es für die 19 mit einem Teamfindungswochenende im Oktober 2017. Danach erfolgten an mehreren Samstagen die weitere theoretische und praktische Ausbildung. Rechtsgrundlagen, Gerätekunde, Brand- und Löschlehre in der Theorie, die technische Hilfe und Brandbekämpfung in der Praxis.
Zu der Ausbildung gehörten auch die Erste Hilfe und der Sprechfunkerlehrgang, letzteres um den Behördenfunk nutzen zu dürfen. 16 Ausbilder aus den Reihen der Feuerwehr Dinslaken sorgten in den vergangenen 20 Monaten dafür, dass alle Themen entsprechend der bundesweit geltenden Feuerwehrdienstvorschrift vermittelt wurden. Die einzelnen Abschnitte schlossen jeweils mit einer Prüfung ab und das Erlernte wurde im Rahmen der löschzuginternen Übungsabende weiter vertieft.
Samstag war es dann soweit, die Teilnehmer aus den Einheiten Stadtmitte, Hiesfeld, Oberlohberg, Eppinghoven sowie ein Feuerwehrmann der Feuerwehr Schermbeck stellten sich auf der Feuer- und Rettungswache an der Hünxer Str. den Prüfern. Vormittags die theoretische Prüfung, im Anschluss mussten die 19 ihre Fähigkeiten bei der Befreiung einer verunfallten Person aus einem PKW unter Beweis stellen. Den Abschluss machte eine Einsatzübung an der Realschule im GHZ, hier wurde das richtige Verhalten bei einem Gebäudebrand abgeprüft.
Sichtlich stolz konnte der Prüfungsvorsitzende und stellv. Leiter der Feuerwehr Peter Lindemans den Prüflingen im Anschluss die Abschlussurkunden übergeben. Natürlich wurde die Gesamtleistung im Anschluss entsprechend gefeiert, Auszubildende und Ausbilder trafen sich zum gemeinsamen Grillen am Gerätehaus in Hiesfeld.
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ots
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