Gemeinsam für die Sicherheit: THW in Ostdeutschland weiter stärken
Die deutsche Einheit wäre ohne den Mut der friedlichen Revolution der Menschen in der DDR undenkbar. Und auch nach der Wiedervereinigung stellen viele Menschen in Ostdeutschland ihren Dienst in das Wohl der Gesellschaft, in dem sich für den Bevölkerungsschutz engagieren. So haben viele tausend Ehrenamtliche durch Gründungen von Ortsverbänden maßgeblich zum Aufbau der Strukturen des Technischen Hilfswerk in Ostdeutschland beigetragen.
Das THW ist ohne Zweifel eine Erfolgsgeschichte der Wiedervereinigung: in der gesamten Republik machen sich Menschen gemeinsam für die Werte unserer Demokratie stark und stehen Bürgerinnen und Bürgern in Krisensituationen zur Seite.
Deswegen muss, was 1991 mit der Gründung erster Ortsverbände begann, auch 2023 weiter gestärkt werden. Denn noch heute existieren eklatante Unterschiede in der Abdeckung zwischen Ost und West. Vor allem in ländlichen Räumen in Ostdeutschland sind die Strukturen für den Bevölkerungsschutz deutlich dünner aufgestellt. Deswegen ist jetzt an der Zeit sich aktiv auf den Weg zu machen, um neue Ortsverbände zu gründen, für die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger in der ganzen Bundesrepublik Deutschland.
Leon Eckert, MdB
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