JohanniterCall – der neue Notruf-Service der Johanniter

Kooperation mit der Telekom gestartet

Ein neuer Notrufservice der Johanniter ist ab sofort buchbar: der JohanniterCall. Die Nutzenden können bei diesem neuartigen Angebot die Leistung des klassischen Notrufsystems in Anspruch nehmen und dies in einem eigenen Endgerät integrieren. Die Johanniter kooperieren bei diesem Dienst mit der Deutschen Telekom, die mit ihrer Safety Watch dazu ein passendes Gerät anbietet.

Thomas Mähnert, Mitglied des Bundesvorstands der Johanniter-Unfall-Hilfe, sagt:

JohanniterCall – der neue Notruf-Service der Johanniter
Quelle: jd-photodesign – stock.adobe.com

„Erstmals können unsere Kundinnen und Kunden unsere Notrufdienste auf ihren eigenen mobilen Endgeräten nutzen. Das ist auch für uns ein großer Schritt in Richtung Flexibilität und Mobilität sowie Digitalisierung. Und mit der Telekom haben wir dafür einen kompetenten Partner an unserer Seite.“

Torsten Brodt, Leiter Commercial Management Privatkunden der Telekom Deutschland, ergänzt:

„Sicherheit ist gerade für ältere Menschen ein großes Bedürfnis. Mit der Safety Watch des Herstellers TCL und unserem mehrfach ausgezeichneten Mobilfunknetz bieten wir ein Produkt, das Seniorinnen und Senioren ein gutes Gefühl für den Fall der Fälle gibt. Für die Generation 65+ bietet die Safety Watch mit intuitiver, einfacher Bedienung viel Freiheit und Sicherheit. Zuhause wie unterwegs, beispielsweise auf Radtouren oder Wanderungen.“

Wie der JohanniterCall funktioniert

Nutzer können über das eigene Endgerät den „JohanniterCall“ einrichten, um im Notfall schnell umfassende Hilfe zu erhalten. Von überall und zu jeder Zeit kann damit Kontakt zu den professionellen Helfern der Johanniter hergestellt werden – 24 Stunden am Tag, 7 Tage in der Woche. Ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmter Notfallablaufplan garantiert die optimale Versorgung im Notfall. Die Johanniter organisieren schnell und kompetent die notwendige Hilfe, informieren auf Wunsch die Angehörigen und alarmieren bei Bedarf den Rettungsdienst.

Das erste mobile Endgerät, über das der „JohanniterCall“ angeboten wird, ist die TCL Safety Watch MT43AX, die exklusiv bei der Telekom erhältlich ist. Die Uhr kostet einmalig 149,95 Euro, für die Mobilfunknutzung der Safety Watch fallen 9,95 Euro pro Monat an. Der Dienst JohanniterCall kostet zusätzlich 10 Euro monatlich und ist in Deutschland einsetzbar. Mit dem JohanniterCall als zusätzliche Dienstleistung kann die Johanniter-Unfall-Hilfe als Notrufkontakt hinterlegt werden. Sollte es zu einem Sturz kommen oder die SOS-Taste der Uhr betätigt werden, können neben den hinterlegten Familienkontakten zeitgleich auch die Hilfe-Profis der Johanniter informiert werden. Um im Notfall keine Zeit zu verlieren, besteht ebenfalls die Möglichkeit, die persönlichen Gesundheitsdaten zu hinterlegen.

Die Notrufdienste der Johanniter

Seit mehr als 30 Jahren bietet die Johanniter-Unfall-Hilfe ihren Hausnotrufdienst an. Begonnen 1985 im niedersächsischen Berne als ehrenamtlicher Dienst, stehen heute mehr als 1.000 hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hinter dieser bundesweiten Dienstleistung und betreuen mehr als 220.000 Kundinnen und Kunden. Verschiedene Vertragsmodelle und technische Lösungen stellen sicher, dass der Notrufdienst genau das bietet, was der Kunde benötigt. Weitere Informationen finden Sie unter 0800 3233 800 (gebührenfrei) oder im Internet unter www.johanniter.de/hausnotruf 


Verwandte Artikel

Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf

Jury zum bundesweiten Rezeptwettbewerb für das „Notfallkochbuch“ nimmt die Arbeit auf

Kann man auch ohne Strom eine nahrhafte und leckere Mahlzeit zubereiten? Auf diese Frage soll das Projekt „Notfallkochbuch“ – ein gemeinsames Projekt des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK), der Bonner Feuerwehr,...

EU-Katastrophenschutzverfahren „rescEU“: DRK unterstützt EU auch 2021 bei Materialvorhaltung

EU-Katastrophenschutzverfahren „rescEU“: DRK unterstützt EU auch 2021 bei Materialvorhaltung

Die Europäische Union wird gemeinsam mit den Mitgliedsstaaten 2021 weitere Bevorratungsstandorte für medizinische Schutzausstattung schaffen, um bei höheren Bedarfen des Gesundheitswesens – wie aktuell in der Corona-Pandemie – vorbereitet zu...

Schluss mit dem Misstrauen: ASB fordert mehr Rechtssicherheit für Notfallsanitäter

Schluss mit dem Misstrauen: ASB fordert mehr Rechtssicherheit für Notfallsanitäter

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) fordert, für Notfallsanitäterinnen und -sanitäter endlich eine klare rechtliche Absicherung durch die Erteilung heilkundlicher Befugnisse in Notfallsituationen zu schaffen.

: