Sechs Jahrzehnte THW
60 Jahre ist es nun her, dass der damals 17-jährige Paul Reul dem THW-Ortsverband Frankfurt am Main beitrat. Für sein außergewöhnliches Engagement überreichte ihm am Wochenende Werner Vogt, THW-Landesbeauftragter für Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland das Ehrenzeichen in Gold.
Neben Vogt hielten Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter Paul Reuls eine Rede. Beispielsweise Manfred Stelzer, ein ehemaliger stellvertretender Ortsbeauftragter, der Reul bereits während seiner ersten Jahre im THW kennenlernte. Auch nach der offiziellen Feierstunde schwelgten die Kameradinnen und Kameraden in Erinnerungen.
Hochschule der Polizei feiert die Ernennung von 206 Polizeikommissarinnen und Polizeikommissaren
Büchenbeuren (ots) - Drei Jahre Studium sind geschafft: am 30.04.2019 ernannte Staatsminister Roger Lewentz im Rahmen der feierlichen Graduierung des 15. Bachelorstudienganges in der Hunsrückhalle in Simmern die Studierenden im Beisein von Angehörigen sowie Gästen aus Politik, Justiz und Verwaltung zu Polizeikommissarinnen und Polizeikommissaren.
Für die musikalische Umrahmung der Feierlichkeit sorgte das Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz unter der Leitung von Stefan Grefig. Als Jahrgangsbester mit der Note "gut" (13,45 Punkte) erhielt Maik Molitor vom Polizeipräsidium Mainz als Erster die lang ersehnte Urkunde aus den Händen des Staatsministers. Die beste Bachelorarbeit schrieb Polizeikommissarin Duresa Miftari vom Polizeipräsidium Einsatz, Logistik und Technik zu dem Thema "Alexa & Co. - Sprachassistenzsysteme als neuer polizeilicher Ermittlungsansatz?".
Für ihr hohes soziales Engagement im Rahmen des Studiums wurde Polizeikommissarin Jasmin Kiefhaber durch den Vorsitzenden des
Freundeskreises der HdP e.V. Herrn Ernfried Groh mit dem Hochschulpreis für Campuskultur ausgezeichnet. Auch sonst wurde der Studiengang traditionell seinem sozialen Gedanken gerecht und spendete über das gesamte Studium hinweg mehrfach für wohltätige Zwecke.
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Bilanz der Mainacht
Kreis Euskirchen (ots) - In der Mainacht (18.00 - 06.00 Uhr) mussten insgesamt 60 Einsätze bewältigt werden. Einen unmittelbaren Bezug zu den Maifeierlichkeiten gab es in 15 Fällen. Es handelte sich um Ruhestörungen, Sachbeschädigungen und Streitigkeiten. In zwei Fällen von einfacher Körperverletzung in Weilerswist und Euskirchen-Kuchenheim wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
In negativer Hinsicht fielen mehrere Verkehrsteilnehmer auf, die alkoholisiert unterwegs waren. Gegen 18.26 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall in Weilerswist. Ein 44-jähriger Pkw-Fahrer aus Bornheim befuhr die Bonner Straße aus Richtung Kölner Straße kommend. Am Kreisverkehr zur L163 fuhr er auf den Pkw eines 41-jährigen Weilerswisters auf, der sein Fahrzeug verkehrsbedingt anhalten musste. Es kam zur Kollision, wobei sich dessen 36-jährige Beifahrerin leichte Verletzungen zuzog. Der 44-jährige war erheblich alkoholisiert. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,82 Promille. Eine Blutprobe wurde angeordnet, sein Führerschein sichergestellt. Es entstand Sachschaden im unteren vierstelligen Bereich.
Gegen 05.40 Uhr kam es zu einem Verkehrsunfall auf der B258. Eine 21-jährige Pkw-Fahrerin aus Schleiden befuhr die Bundesstraße aus Richtung Kall-Sistig kommend in Fahrtrichtung Schleiden. In Höhe der Ortschaft Eichen fuhr sie am dortigen Kreisverkehr geradeaus und beschädigte die dortige Beschilderung. Es entstand Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich. Die 21-jährige blieb unverletzt, stand jedoch ebenfalls erheblich unter Alkoholeinwirkung. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 2,26 Promille. Auch in diesem Fall erfolgten eine Blutprobenentnahme sowie die Sicherstellung des Führerscheins.
Gegen 05.42 kam es zu einem Alleinunfall in Zülpich-Eppenich. Eine 36-jährige Pkw-Fahrerin aus Mechernich war von Wollersheim kommend in Richtung Eppenich unterwegs. Am Ortseingang fuhr sie in einer Rechtskurve geradeaus in einen Vorgarten. Dabei zog sie sich leichte Verletzungen zu. Es entstand Sachschaden im mittleren vierstelligen Bereich. Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von 1,58 Promille, so dass auch hier eine Blutprobenentnahme und die Sicherstellung des Führerscheins erfolgten.
Gegen 22.20 Uhr wurde nach dem Hinweis von Zeugen ein 43-jähriger Pkw-Fahrer aus dem Kreis Altenkirchen überprüft. Er war alkoholisiert in der Ortslage Mechernich-Satzvey unterwegs. Ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,88 Promille, was zu einer weiteren Blutprobenentnahme führte.
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Abraumfeuer gerät außer Kontrolle - Feuerwehr löscht Waldbrand
Lennestadt (ots) - Am Donnerstag, den 02.05.2019 gegen 16:35 Uhr wurden die Einheiten aus Altenhundem, Maumke, Meggen und das Tanklöschfahrzeug (TLF) Grevenbrück zu einem Waldbrand nach Lennestadt-Meggen alarmiert. Aufgrund der trockenen Witterung und leichtem Wind, hatte sich ein ordnungsgemäßes Abraumfeuer unkontrolliert auf eine gerodete Waldfläche von etwa 250 Quadratmetern ausgebreitet.
Bereits auf der Anfahrt war eine deutliche Rauchentwicklung oberhalb der Wälder von Meggen Richtung Halberbracht zu erkennen. Unmittelbar wurden nach dem Eintreffen der ersten Einsatzkräfte weitere Kräfte der Einheiten aus Elspe und Halberbracht nachalarmiert. Die Feuerwehr grenzte das Feuer zunächst ein und verhinderte ein Ausbreiten auf ein nahegelegenes Waldstück. Für einen besseren Löscheffekt wurde dem Löschwasser im Anschluss ein Schaummittel zugemischt.
Durch das Schaummittel kann das Wasser tiefer in das Erdreich eindringen um auch Glutnester im Erdreich ablöschen zu können. Mit 3 Tanklöschfahrzeugen wurde die Löschwasserversorgung während der Einsatzdauer von rund 2 Stunden sichergestellt. Im Pendelverkehr wurde die Einsatzstelle mit insgesamt rund 25.000 Liter Löschwasser versorgt.
Aufgefüllt wurden die Tanklöschfahrzeuge an einem Hydranten in der Ortschaft Halberbracht. Die Feuerwehr Lennestadt war mit 60 Einsatzkräften vor Ort. Ebenfalls an der Einsatzstelle waren die Polizei und der Rettungsdienst des Kreises Olpe.
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Angriffe per E-Mail auf Unternehmen nehmen zu
Kaiserslautern (ots) - Die Polizei stellt derzeit verstärkt Cyberangriffe auf Unternehmen fest, die landläufig als Verschlüsselungstrojaner oder als Ransomware bezeichnet werden. Ziel der Täter ist es, die Adressaten dazu zu bringen, Anhänge von E-Mails zu öffnen und damit die Ausführung eines Schadprogramms zu starten. Diese Programme, auch Malware genannt, sind beispielsweise unter den Namen "Emotet" oder "GrandCrab" bekannt.
Die Methoden der Verschlüsselungstrojaner werden immer komplexer und ausgefeilter. Weil die Kriminellen wissen, dass sie durch die Angriffe die Betriebsabläufe von Unternehmen immer öfter erheblich stören, stellen sie immer dreistere Lösegeldforderungen. Neben einzelnen Unternehmen sind zunehmend auch IT-Dienstleister betroffen. Über deren Netzwerke verschaffen sich die Angreifer Zugang zu deren Kunden.
Die Folgen eines solchen Angriffs können zu einem kompletten Datenverlust führen. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat deshalb eine Cyber-Sicherheitswarnung mit technischen Details und Handlungsempfehlungen ausgegeben.
Unter diesem Link gelangen Sie zur Handlungsempfehlung
In der Empfehlung rät das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik dringend davon ab, auf etwaige Lösegeldforderungen der Täter einzugehen. Auch sollten Unternehmen, die eine Malware-Infektion erlitten haben, nicht schweigen, sondern Geschäftspartner und Kunden zeitnah informieren und auf mögliche Angriffsversuche per E-Mail mit gefälschten Absenderadressen ihrer Organisation hinweisen.
Bereits im Vorfeld empfiehlt das BSI Unternehmern, sicherzustellen, dass
- regelmäßige Backups erstellt werden und diese offline oder in einem getrennten Netzwerk gespeichert werden.
- Mitarbeiter für die Gefahren durch E-Mail-Anhänge oder Links sensibilisiert werden. Einschließlich dem Hinweis, dass auch bei vermeintlich bekannten Absendern Dateianhänge oder Links nur nach Rücksprache mit dem Absender selbst geöffnet werden sollen.
- Auffälligkeiten umgehend an den IT-Betrieb und den IT-Sicherheitsbeauftragten gemeldet werden.
- Sicherheitsupdates für Betriebssysteme und Anwendungsprogramme (insbesondere Web-Browser, Browser-Plug-Ins, E-Mail-Clients,
Office-Anwendungen, PDF-Dokumentenbetrachter) idealerweise automatisiert über eine zentrale Softwareverteilung erfolgen. - Regelmäßig mehrstufige Datensicherungen durchgeführt werden, insbesondere Offline-Backups.
- Regelmäßig ein manuelles Monitoring von Logdaten, idealerweise ergänzt um automatisiertes Monitoring mit Alarmierung bei schwerwiegenden Anomalien, erfolgt.
- Eine Netzwerk-Segmentierung, also die Trennung von Client-/Server-/Domain-Controller-Netzen sowie Produktionsnetzen mit jeweils isolierter Administration nach unterschiedlichen Vertrauenszonen, Anwendungsbereichen und/oder Regionen erfolgen sollte.
Unternehmer sollten auch bedenken, dass Fehler ihrer Mitarbeiter die größte Gefahr darstellen. Daher sollten Nutzerkonten nur über die minimal zur Aufgabenerfüllung notwendigen Berechtigungen verfügen. Bei Nachfragen zum Thema Prävention können sich Unternehmer aus dem Bereich des Polizeipräsidiums Westpfalz an das Beratungszentrum der Polizei, Parkstraße 11, 67655 Kaiserslautern, Telefon 0631-369-1444, oder alternativ an die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz, wenden.
Die ZAC steht rheinland-pfälzischen Unternehmen, öffentlichen und nicht-öffentlichen Institutionen als zentralerAnsprechpartner bei Cybercrime-Vorfällen zur Verfügung. Link zur (ZAC): www.cybersicherheit-rlp.de
E-Mail-Adresse: lka.cybercrime@polizei.rlp.de |mhm
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