Totalschaden nach Gasexplosion
Samstagnacht mussten THW-Ehrenamtliche aus dem Ortsverband Kaufbeuren zu einem Einsatz im bayerischen Oberbeuren ausrücken. Dort sicherten sie unter anderem beschädigte Häuser der Umgebung ab. Darüber hinaus leuchteten sie die Einsatzstelle aus und unterstützen die Polizei bei ihren Ermittlungen.
Eine Gasexplosion führte dazu, dass von einem Sportheim in Oberbeuren nur noch Schutt und Asche übrigblieb. Die Feuerwehr, die als erste vor Ort war, forderte das THW an, um die Schadensstelle zu begutachten und weitere Maßnahmen einzuleiten wie zum Beispiel das Suchen nach Vermissten.
Im Umkreis von circa 200 Metern lagen Gebäudeteile des Sportheims verteilt. Gemeinsam mit der Druckwelle der Explosion hatten die Teile dafür gesorgt, dass auch angrenzende Häuser zum Teil schwer beschädigt wurden. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, die Anwohnerinnen und Anwohner kamen provisorisch in einem Pfarrheim unter.
Gasexplosion führt zu Totalschaden
Die Feuerwehr alarmierte den Baufachberater des Ortsverbandes Kaufbeuren, um die Schäden näher zu begutachten. Dieser konnte Entwarnung geben: Keines der Nachbarshäuser drohte einzustürzen. Dennoch erforderten die schweren Schäden weitere Sicherungsmaßnahmen. Gemeinsam entschieden die Beteiligten vor Ort, die Bergungsgruppe des THW-Ortsverbandes Kaufbeuren anzufordern, um zusammen mit der Feuerwehr Oberbeuren diese Arbeiten durchzuführen.
Ausleuchten der Einsatzstelle erforderlich
Darüber hinaus sorgten die THW-Kräfte mit einem Lichtmastanhänger für eine ausreichend beleuchtete Einsatzstelle. Für die Polizeibeamtinnen und -beamten stellten die THW-Ehrenamtlichen einen Bauzaun für die weiteren Ermittlungen auf. Außerdem sicherten sie eingestürzte Gebäudeteile als mögliche Beweismittel.
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)