Bis zur Geisterstunde wurde am vergangenen Wochenende im schleswig-holsteinischen Kaltenkirchen geimpft. In Sachsen-Anhalt versorgten tatkräftige Helferinnen und Helfer Schulen derweil mit Schutzausstattung.
Möglichst viele Menschen müssen geimpft sein, damit Corona seinen Schrecken verliert. Doch wie Unentschlossene erreichen? Im schleswig-holsteinischen Kaltenkirchen hat sich das THW mit lokalen Gesundheitsversorgern zusammengetan, um Menschen zur Impfung zu motivieren. Mit einer Impfaktion bis Mitternacht am vergangenen Sam- und Sonntag bei Musik, heißer Erbsensuppe und leckeren Burgern machten Sie den Anwohnenden ein unschlagbares Angebot. Viele Menschen nutzten diese „Ghost-Impfung“, um an ihre Erst-, Zweit-, oder Boosterimmunisierung zu kommen – ein Erfolg, der sich sehen lassen kann.
Viele Hände schnelles Ende
Aller Kreativität zum Trotz: Es gibt Routine-Aufgaben, die müssen einfach gemacht werden. In Sachsen-Anhalt packten daher Einsatzkräfte aus zehn Ortsverbänden bei der Verteilung von Schutzausstattung und Impfzubehör an. Das Material lieferten sie an Schulen und Landkreise, damit beim Schutz der Jüngsten keine Abstriche gemacht werden müssen.
Neue Impfkampagne
Damit mehr Menschen die Impfangebote nutzen, ruft die Bundesregierung nun mit einer neuen Kampagne zur Impfung auf. Bei „Impfen hilft“ werben Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die regional hohes Vertrauen in der Bevölkerung genießen, für die Impfung. So soll die Impfbereitschaft weiter gesteigert werden.
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