Tief Orinoco: THW im Hochwasser-Einsatz

Aktuell noch rund 1.200 THW-Kräfte im Einsatz

Seit dem 30. Mai sorgt das Tief Orinoco für einen Dauereinsatz des Technischen Hilfswerks (THW). Der extreme Starkregen hat vor allem in Süddeutschland teils großflächige Überschwemmungen verursacht. Die Schwerpunkte des Einsatzes liegen in Teilen von Bayern und Baden-Württemberg. Inzwischen laufen aber auch Einsätze in Rheinland-Pfalz sowie Sachsen und Thüringen.

THW-Kräfte ziehen mit Hilfe eines Baggers ein Auto aus dem Schlamm
THW-Kräfte ziehen mit Hilfe eines Baggers ein Auto aus dem Schlamm
Quelle: THW/ Stephan Krauss

Etwa 1.200 Ehrenamtliche aus 98 THW-Ortsverbänden sind derzeit noch im Einsatz. Sie befüllen Sandsäcke, sichern Dämme, pumpen Wasser ab, transportieren Material, beraten Stäbe fachlich und evakuieren Gebäude. Zudem betreiben sie mobile Hochwasserpegel. Diese überwachen kontinuierlich die Pegelstände in den betroffenen Gebieten, um jederzeit auf aktuelle Hochwasserlage entsprechend reagieren zu können.

Das THW ist darauf vorbereitet, weitere Kräfte in den Einsatz zu bringen. Entsprechende Fachgruppen sind bundesweit einsatzbereit verfügbar. Erwartet werden neben einem großen Donau-Hochwasser weitere Hochwasser in bisher nicht betroffenen Landesteilen.

Tief Orinoco: THW-Kräfte im Einsatz

Notstrom im Einsatzgebiet Einsatzkräfte bauen Becken zur Klärung von Wasser auf THW-Einsatzkräfte bei der Arbeit mit einer Pumpe THW-Einsatzkräfte befüllen Sandsäcke THW-Einsatzkräfte verbauen Sandsäcke THW-Einsatzkräfte transportieren und verbauen Sandsäcke
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Der letzte große THW-Einsatz ist erst seit gut einer Woche beendet. Das Tief Katinka hatte das Engagement von rund 2.600 Einsatzkräften gefordert. Von Starkregen und Überflutungen war schwerpunktmäßig das Saarland betroffen gewesen.


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