Unwettereinsätze im Stadtgebiet Borgentreich. Starkregen überflutete Straßen, Keller und Hallen.
Borgentreich (ots) - Der Starkregen am 07.06.2019 bescherte der Feuerwehr der Stadt Borgentreich gleich mehrere Einsatzstellen. Hauptschwerpunkte waren die Ortschaften Großeneder und Natzungen.
In Großeneder wurden gleich mehrere Keller überflutet, die dann von der Feuerwehr ausgepumpt wurden. Auf einem Reiterhof in Großeneder wurde die gesamte Reithalle geflutet. Das Wasser lief quer über das Gehöft und flutete den Keller und die Reithalle des Gehöftes. Das Wasser stand dann ca. 40 cm hoch in der Halle. Hier wurde dann von Seiten der Feuerwehr ein Einsatzschwerpunkt gebildet und versucht die Halle vom Wasser zu befreien.
Auch war die K21 (Großeneder- Lütgeneder) im Einfahrtsbereich Großeneder überflutet. Die Feuerwehr beseitigte den Schlamm von der Fahrbahn, nachdem das Wasser wieder abgeflossen war. In Großeneder waren die Feuerwehren aus Großeneder, Lütgeneder und Borgentreich im Einsatz In Natzungen mussten ebenfalls Keller abgepumpt werden.
Auch wurde eine verschmutzte Straße wieder gereinigt so dass Fahrzeugen wieder fahren konnten. In Natzungen waren die Feuerwehren Natzungen und Borgholz im Einsatz. Koordiniert wurden alle Einsätze durch den Einsatzleitwagen der Stadt Borgentreich. Insgesamt wurden in der Nacht, 13 Einsatzstellen durch Feuerwehrkräfte der Stadt Borgentreich abgearbeitet. Es wurden dabei 75 Einsatzkräfte eingesetzt.
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Freiwillige Feuerwehr Borgentreich
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Elmar Nolte
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Chlorgasaustritt in Freibad führt zu Einsatz der Feuerwehr - keine Badegäste mehr vor Ort Sankt Augustin
Sankt Augustin (ots) - Um 19:08 Uhr an Pfingstsonntag wurden die Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Sankt Augustin aus Mülldorf, Menden, Meindorf, Hangelar und Niederpleis zum städtischen Freibad Sankt Augustin alarmiert. Von dort wurde ein Chlorgasaustritt gemeldet.
Unter der Leitung des Leiters der Feuerwehr, Stadtbrandinspektor Herbert Maur, rückten ca. 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr an. Der Schwimmmeister hatte bereits vor Eintreffen der Feuerwehr die Chlorgasanlage außer Betrieb genommen. Badegäste waren zum Zeitpunkt der Alarmierung nicht mehr im Bad. Verletzt wurde niemand. Ein Rettungswagen und ein Notarzt standen vorsorglich bereit, mussten aber nicht tätig werden.
Zwei Trupps unter Atemschutz und geschützt durch Chemikalienschutzanzüge gingen in den Keller des Gebäudes am Freibad vor. Eine kleine Leckage an der Anlage sorgte für den Austritt des Gefahrstoffes Chlor. Diese Leckage wurde durch die Feuerwehr provisorisch abgedichtet. Die Schadstoffkonzentration in der Luft im Keller sank zusehends.
Parallel zu den Erkundungs- und Abdichtarbeiten im Keller wurde ein C-Rohr in Bereitstellung aufgebaut, um bei ggf. weiterem Gefahrstoffaustritt eine mögliche Chlorgasausbreitung mit Wasser niederschlagen zu können. Zum Einsatz kam das C-Rohr jedoch nicht.
Nach dem Einsatz im Keller wurden die Trupps dekontaminiert und die getragene Ausrüstung einer speziellen Reinigung zugeführt. Verantwortliche des Sport- und Bäderamtes der Stadtverwaltung Sankt Augustin waren auf Anforderung durch die Feuerwehr ebenfalls vor Ort. An sie wurde das Objekt dann übergeben. Sie werden eine Fachfirma zur Wiederinstandsetzung der Anlage hinzu ziehen, die vorläufig außer Betrieb bleiben muss. Wann das Bad wieder öffnen kann ist der Feuerwehr nicht bekannt.
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Freiwillige Feuerwehr Sankt Augustin
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Hubschraubergestützte Wasserrettung aus der Elbe
Blumberg (ots) - Die Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg führt gemeinsam mit der Wasserwacht Sachsen und der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft e.V. (DLRG) am 13. Juni 2019 in der Zeit von 10.00 - 15.00 Uhr eine gemeinsame Übung zur Rettung von Personen aus fließenden Gewässern durch.
Die Übung wird mit einem Hubschrauber der Bundespolizei (H155) im Bereich Elbe, Nünchritz (Elb-Kilometer 102,8) bis Leckwitz (Elb-Kilometer 100,0) unterstützt. Ziel der Übung ist es, das Zusammenwirken zwischen den Luftrettern und den Hubschrauberbesatzungen vor dem Hintergrund der geographischen Besonderheiten des Elbtals zu trainieren. Diese Region eignet sich besonders durch die von Bergen eingefasste Flusslandschaft und die starke Strömung der Elbe.
Allgemeiner Hintergrund zum Ausbildungsvorhaben: Neben dem vielfältigen Aufgabenportfolio, die durch den Bundespolizei-Flugdienst bundesweit und tagtäglich wahrgenommen werden, gehört auch der Katastrophenschutz, bei dem es u.a. auch zur Rettung von Menschen aus lebensbedrohlichen Situationen (z.B. bei Hochwasserlagen) kommen kann.
An bundesweit vier Staffelstandorten des Bundespolizei-Flugdienstes beteiligt sich die DLRG an einer Kooperation gemeinsam mit der Wasserwacht und der Feuerwehr an dem Projekt "Hubschraubergestützte Wasserrettung". Durch regelmäßige Schulungen bzw. Übungen wird in Zusammenarbeit mit den einzelnen Fliegerstaffeln der Bundespolizei eine festgelegte Anzahl von Helfern speziell geschult.
Diese regelmäßigen Übungen sind in einem gemeinsam abgestimmten Konzept enthalten. Die Luftunterstützung für die sächsische Gruppe stellt die Bundespolizei-Fliegerstaffel Blumberg.
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Zwei neue Simulationstrainer für die Ausbildung angeschafft
Bremerhaven (ots) - Die Bremerhavener Feuerwehrakademie für Rettungsdienst hat für die rettungsdienstliche Ausbildung zwei neue Trainer für die Simulation erkrankter Menschen angeschafft. Mit Hilfe von Training und Simulation werden Auszubildende zum Notfallsanitäter auf die rettungsdienstliche Praxis vorbereitet.
In einer sicheren, geschützten Lernumgebung können gezielt notfallmedizinische Handlungen und Abläufe eingeübt und optimiert werden. Durch die beiden Simulationstrainer im Wert von rund 60.000 EUR besteht die Möglichkeit verschiedene Krankheitsbilder und Notfallsituationen so realitätsnah wie möglich zu üben und diverse Krankheitsbilder zu erfassen.
So können verschiedene Geräusche bei Erkrankungen der Atmung, des Herzens und des Bauches sowie ein Puls, eine Blutdruckmessung und die Interpretation eines Elektrokardiogrammes (EKG) dargestellt werden. Neben den Standardmaßnahmen zur Patientenversorgung, wie Wiederbelebung und Defibrillation, bieten die Simulatoren unter anderem auch Möglichkeiten Atemwegserkrankungen zu erkennen und zu analysieren, unterschiedliche Zugangswege zum Gefäßsystem zu erkennen, sowie Elektrotherapien zu trainieren.
Jedes Training endet mit einer Nachbesprechung auf der Grundlage eines automatisierten Protokolls. Fachlehrer und Praxisanleiter der Bremerhavener Feuerwehrakademie für Rettungsdienst erhielten eine Einweisung an zwei neu beschaffte Simulationstrainer für die notfallmedizinische Ausbildung.
Der Dezernent der Feuerwehr, Stadtrat Jörn Hoffmann zeigt sich erfreut über die Neuanschaffung. "Ziel ist die notfallmedizinische Versorgung und die Zusammenarbeit im Team zu optimieren, sodass im Ernstfall die Überlebenschancen und die Therapieerfolge des Patienten verbessert werden", so Hoffmann.
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Großübung der Polizei in Aurich
Aurich (ots) - Großübung der Polizei in Aurich
Am heutigen Tage fand in der Auricher Blücherkaserne eine Großübung der Polizei statt. Gemeinsam mit Einsatzkräften aus der Polizeidirektion Oldenburg und den ostfriesischen Polizeidienststellen wurde das Vorgehen gegen gewaltbereite Personengruppen geübt.
Dabei kamen auch zwei Diensthundeführerstaffeln zum Einsatz. Insgesamt sieben Stunden lang waren verschiedene Szenarien durch die knapp 240 Beamtinnen und Beamten zu bewältigen. Nur einer durfte noch nicht mitüben, da er zu klein und noch in der Ausbildung ist: Diensthund Magnus war mit seinen 15 Wochen noch nicht einsatzbereit.
Übungsleiter Stephan Zwerg, Leiter der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund, war mit den gezeigten Leistungen und den gewonnen Erkenntnissen sehr zufrieden. Derartige Übungen werden regelmäßig von der hiesigen Einsatzhundertschaft durchgeführt, erstmalig aber nun auch direktionsübergreifend mit Oldenburger Einheiten.
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Ergebnisse der länderübergreifenden Schwerpunktkontrollen in der Binnenschifffahrt
Waldeck (ots) - Vom 30. Mai bis zum 10. Juni 2019 führten die Wasserschutzpolizeien der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt umfangreiche Schwerpunktkontrollen im Bereich der Berufs- und Freizeitschifffahrt auf den Binnengewässern durch. Die Erhöhung der Sicherheit und Leichtigkeit des Schiffsverkehrs ist oberstes Ziel der jährlich stattfindenden Schwerpunktkontrollen.
Kontrolliert wurden neben der Einhaltung geltender Verkehrsvorschriften unter anderem auch die Befähigung der Fahrzeugführer, Schiffs- und Bootspapiere sowie die Fahrtüchtigkeit im Hinblick auf Alkohol- und Betäubungsmittelgenuss. Aber auch die Einhaltung der Naturschutzgebietsverordnung sowie Umwelt- und Gewässerstraftaten stand dieses Jahr im Fokus der Kontrollen.
Insgesamt kontrollierten die Wasserschutzpolizeien der Länder 232 Berufsschiffe (Güter- und Tankmotorschiffe, Schubverbände, Fahrgastschiffe und Fähren), 3920 Sportboote und 78 sonstige Fahrzeuge wie beispielsweise Flöße oder Tretboote. Das Ergebnis der Kontrollen sind 314 Ordnungswidrigkeitenanzeigen und 820 Verwarnungen mit Verwarngeld, hauptsächlich wegen Verstößen gegen die Binnenschifffahrtsstraßenordnung und gegen die Verordnung über die Kennzeichnung von auf Binnenschiffahrtsstraßen verkehrenden Kleinfahrzeugen.
Daneben wurden 23 Strafanzeigen im Bootsverkehr, größtenteils wegen des Führens eines Fahrzeuges unter Alkoholeinfluss (Höchstwert 2,97 Promille), sowie mehrere Straftaten um den Bootsverkehr herum, wie zum Beispiel Gewässerverunreinigungen, Hausfriedensbrüche oder Fischwildereien festgestellt.
Insgesamt 20 Schiffsführer konnten unter dem Einfluss von Alkohol festgestellt werden, davon neun Sportbootführer in Mecklenburg-Vorpommern. In Mecklenburg-Vorpommern wurden im genannten Zeitraum 615 Kontrollen durchgeführt, 10 Straf- und 15 Ordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt sowie 102 Verwarnungen mit Verwarngeld ausgesprochen.
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