Das BBK ist auch bei der 19. RETTmobil wieder dabei. In Halle 2 Stand 202 zeigt das Amt ein Löschgruppenfahrzeug für den Katastrophenschutz (LF-KatS) und informiert über seine Aufgaben und Leistungen. Präsident Unger besuchte nach dem Rundgang bei der Eröffnung der 19. Messe für Rettung und Mobilität in Fulda den Stand.
Im Anschluss nahm er ebenfalls an dem Spitzengespräch der Blaulichtorganisationen teil, das der Deutsche Feuerwehrverband zum zweiten Mal organisiert hatte. Der BBK-Präsident berichtete dort zum aktuellen Stand bei der ergänzenden Ausstattung des Bundes. Länder, Feuerwehren und Hilfsorganisationen warten auf die angekündigten Löschfahrzeuge (LF-KatS) und Schlauchwagen für den Katastrophenschutz. Christoph Unger informierte auch über Neuigkeiten zur Konzeption Zivile Verteidigung (KZV) und zur Warnung der Bevölkerung.
Die Vertreter der Organisationen sind der Auffassung, dass die flächendeckende und schnelle Warnung der Bevölkerung vor Gefahren eine grundlegende Voraussetzung des Bevölkerungsschutzes ist. „Die Warnung der Bevölkerung ist eine Kernaufgabe des BBK“, sagte Unger. „Unser Ziel ist es, im Falle von Gefahren für Leib und Leben, so viele Menschen wie möglich warnen zu können. Aus diesem Grund versuchen wir an unser Modulares Warnsystem (MoWaS) möglichst viele Warnmultiplikatoren anzuschließen. Dazu gehört auch unsere Warn-App NINA.“
Die große Bedeutung der Warnung für den Bevölkerungsschutz sehen auch die Chefs der Innenministerien der Länder. Sie haben das Thema Warnung auf die Tagesordnung der nächsten Innenministerkonferenz Mitte Juni gesetzt.