„Tausenden Einsatzkräften gilt unser Riesendank“

Innenminister dankt Einsatzkräften für Hilfeleistungen bei Sturmschäden

Wiesbaden. Der Hessische Innenminister Peter Beuth hat heute in Wiesbaden eine Bilanz zu den schweren Unwettern mit orkanartigen Sturmböen der vergangenen Tage gezogen und dabei allen Einsatzkräften gedankt, die in den vergangenen Tagen und Nächten mit unermüdlichen Engagement bei der Beseitigung von Sturmschäden im Einsatz waren. Die aufeinanderfolgenden Sturmtiefs „Ylenia“, „Zeynep“ und „Antonia“ hatten seit dem vergangenen Donnerstag hessenweit für rund 2.200 Feuerwehr-Einsätze gesorgt. Hauptsächlich wurden die Feuerwehren gerufen, um umgestürzte Bäume zu entfernen, die eine unmittelbare Gefahr für Verkehr, Häuser oder Personen darstellten.

„Tausenden Einsatzkräften in Hessen, die in den vergangenen Tagen mit unermüdlichen Einsatz bei der Beseitigung von Sturmschäden im Einsatz waren, gilt unser Riesendank. Sie alle haben in unseren Städten und Gemeinden flächendeckend eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass man sich auf ihre professionelle und schnelle Hilfe stets verlassen kann. Sie haben betroffene Menschen unter Einsatz der eigenen Gesundheit in unseren Städten und Gemeinden unterstützt und geschützt. Ich danke den vielen Einsatzkräften für ihren vorbildhaften und entschlossenen Einsatz sehr herzlich“, so Innenminister Peter Beuth.

Zunächst fegte das Orkantief „Ylenia“ mit schweren Sturmböen und orkanartigen Böen über Hessen hinweg. Dabei rückten die Einsatzkräfte zu insgesamt rund 800 Einsätzen mit Schwerpunkt in Nordhessen aus.

Das darauffolgende Orkantief „Zeynep“ sorgte ebenfalls hessenweit für umgestürzte Bäume und weitere Sturmschäden. Im Rheingau-Taunus-Kreis sowie im Hochtaunuskreis kam es zeitweise gar zu Stromausfällen. Im Lahn-Dill-Kreis stürzte zwischen Braunfels und Weilburg sowie zwischen Hüttenberg und Weidenhausen jeweils ein Baum auf einen PKW. Die Insassen beider PKWs konnten leicht verletzt aus ihren Fahrzeugen gerettet werden. Im Landkreis Hersfeld-Rotenburg fiel zwischen Niederaula und Fulda auf der A7 ein Baum auf einen PKW. Dabei wurde eine Person leicht und eine Person schwer verletzt. Die Feuerwehr verzeichnete hierbei fast 1.100 Einsätze.

Auch die Auswirkungen des Orkantiefs „Antonia“ traten flächendeckend über ganz Hessen verteilt auf, wobei sich die Anzahl der Einsätze auf rund 300 belief. Hauptsächlich wurden die Feuerwehren gerufen, um umgestürzte Bäume zu entfernen, die eine unmittelbare Gefahr für Verkehr, Häuser oder Personen darstellten. Darüber hinaus wurden in einigen wenigen Fällen Dächer durch das Sturmtief abgedeckt, vereinzelt liefen Keller voll.


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