50 Jahre Zivilschutz-Hubschrauber
Am 21.05.2021 veröffentlicht das BBK den dritten Teil der Filmreihe „50 Jahre Zivilschutz-Hubschrauber – die bunte Welt der ZSH in Filmausschnitten -“ mit dem Titel „Die Luftrettungszentren mit ZSH im Wandel der Zeit“.
Der erste Zivilschutz-Hubschrauber wurde am 22.12.1971 des Bundes in Leverkusen in den Dienst gestellt. Dieses Ereignis jährt sich am 22.12.2021 zum 50. Mal.
Die Filmreihe „50 Jahre Zivilschutz-Hubschrauber – Die bunte Welt der ZSH“ erläutert anhand von 10 Kurzfilmen bis zum 22.12.2021 die Hintergründe und Entwicklung der Zivilschutz-Hubschrauber von 1971 bis heute.
Ergänzende Zusatzinformationen:
- Der damalige Bundesgrenzschutz ist heute die Bundespolizei.
- In den Jahren 1991 – 1996 unterhielt der Bund 32 (Stand: 1992) bzw. 33 (Stand: 1993 – 1996) ZSH an 22 Luftrettungszentren in der gesamten Bundesrepublik.
- Folgende Luftrettungszentren, die Sie in dem Film sehen, wurden abgegeben:
- Christoph 1 München: wird durch die ADAC Luftrettung betrieben
- Christoph 11 Villingen-Schwenningen: wird seit Mai 1995 durch die DRF-Luftrettung betrieben
- Christoph 15 Straubing: wird seit Dezember 1995 durch die ADAC Luftrettung betrieben
- Christoph 18 Ochsenfurt: Übergabe im Januar 1996 an die Deutsche Rettungs-flugwacht (heute DRF-Luftrettung); wird seit 2011 durch die ADAC Luftrettung betrieben
- Christoph 16 Saarbrücken: wird seit Juli 1996 durch die ADAC Luftrettung betrieben
- Christoph 10 Wittlich: wird seit Januar 1997 durch die ADAC Luftrettung betrieben
- Christoph 6 Bremen: wird seit Juli 1997 durch die ADAC Luftrettung betrieben
- Christoph 38 Dresden: wird seit Januar 2002 durch die DRF-Luftrettung betrieben
- Christoph 36 Magdeburg: seit April 2006 durch die DRF-Luftrettung betrieben
- Christoph 8 Lünen: wird seit April 2005 durch die ADAC Luftrettung betrieben
- Christoph 5 Ludwigshafen: wird seit Mai 2005 durch die ADAC Luftrettung betrieben
- Christoph 37 Nordhausen: wird seit Juli 2006 durch die DRF-Luftrettung betrieben
- heute stellt das BMI 18 ZSH an 12 Luftrettungszentren zur Verfügung.
- Christoph 12 Eutin: wurde im Juli 2007 nach Siblin verlegt.
- Christoph 29 Hamburg: war von Juli 1973 – Januar 2006 als SAR Hamburg 71 Eigentum der Bundeswehr; wurde im Januar 2006 von der BPOL übernommen und in Christoph 29 umbenannt.
- Der Bund stellt den Ländern die Zivilschutz-Hubschrauber als ergänzende Ausstattung für den Zivil- und Katastrophenschutz zur Verfügung. Die Länder dürfen die Hubschrauber in der Luftrettung einsetzen.
Den Film finden Sie bei YouTube unter folgendem Link:
Filmreihe „50 Jahre Zivilschutz-Hubschrauber – Die bunte Welt der ZSH“
Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe