Wenn in Italien die Notfall- und Rettungsbranche zusammenkommt, schauen die deutschen Spitzenkräfte nicht nur ganz genau hin, sondern machen sich auch auf den Weg. Die REAS powered by INTERSCHUTZ hat sich in den vergangenen Jahren innerhalb Italiens als Leitmesse für Erste Hilfe, Rettung, Brandbekämpfung und Zivilschutz etabliert.
Wenn in Italien die Notfall- und Rettungsbranche zusammenkommt, schauen die deutschen Spitzenkräfte nicht nur ganz genau hin, sondern machen sich auch auf den Weg. Die REAS powered by INTERSCHUTZ hat sich in den vergangenen Jahren innerhalb Italiens als Leitmesse für Erste Hilfe, Rettung, Brandbekämpfung und Zivilschutz etabliert. Unter anderem werden auch Dirk Aschenbrenner, Präsident der Vereinigung zur Förderung des deutschen Brandschutzes (vfdb), und Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands (DFV), dabei sein. Die internationale Fachmesse startet am 4. Oktober in Montichiari (Lombardei) und dauert bis zum 6. Oktober.
"REAS 2019 - das bedeutet Innovation und Ideen, Vielfalt und Vernetzung der Feuerwehren über Grenzen hinweg", sagt Hartmut Ziebs, Präsident des Deutschen Feuerwehrverbands, der in diesem Jahr die Schirmherrschaft der REAS übernommen hat. "Ich freue mich auf den Austausch mit nationalen und internationalen Feuerwehrangehörigen und nutze gerne die Gelegenheit, das deutsche Feuerwehrsystem vorzustellen." Ziebs wird ebenso wie vfdb-Präsident Dirk Aschenbrenner als Ehrengast zur Eröffnung ein Grußwort halten sowie am Programm des internationalen Workshops auf der REAS teilnehmen.
"Internationale Zusammenarbeit ist gefragter denn je", sagt Aschenbrenner. "Denn Unglücke kennen keine Ländergrenzen. Auf der REAS möchten wir unseren italienischen Partnern und Freunden einen Einblick in unsere Arbeit geben. Zugleich aber möchten wir einen Eindruck von ihren Problemlösungen gewinnen. Der italienische Zivilschutz ist bekannt für seine große Erfahrung und hohe Qualität." Die REAS powered by INTERSCHUTZ versammelt in diesem Jahr 170 Aussteller - davon allein aus Deutschland zehn - auf rund 24.000 Quadratmetern. Die Veranstalter rechnen erneut mit mehr als 23 000 Fachbesuchern.
Die internationale Fachmesse nutzen Anbieter von Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzausrüstung, um sich dem Fachpublikum zu präsentieren. Mit dabei sind auch Fahrzeughersteller und -ausstatter sowie jede Menge Hersteller interessanter innovativer Produkte und Lösungen für die Notfall- und Rettungsbranche. Sehr gut vertreten sind die vielfältigen Rettungs- und Hilfsorganisationen - von den "Alpini" bis hin zur Hilfsorganisation "Misericordie d'Italia", die dieses Jahr ihr 120-jähriges Bestehen feiert, vom örtlichen Zivilschutz bis hin zu speziellen Waldbrandeinheiten.
Thema des internationalen Workshops am ersten Messetag ist das gelungene Zusammenspiel von Profis und freiwilligen Helfern im Notfallmanagement. Ziebs und Aschenbrenner berichten in diesem Zusammenhang über die Rolle der "Freiwilligen Profis" im Notfallmanagement nach deutscher Erfahrung. Darüber hinaus bietet die REAS ihren Besuchern ein umfangreiches Rahmenprogramm mit einer Vielzahl an Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Seminaren, Weiterbildungskursen und Live-Vorführungen, unter anderen dem Wettbewerb der Rettungshunde.
Die Deutsche Messe AG wird die REAS nutzen, um auf die INTERSCHUTZ 2020 in Hannover und die drei INTERSCHUTZ-Ableger in Australien, China und den USA hinzuweisen. In Halle 1 befindet sich der Gemeinschaftsstand der Deutschen Messe sowie der beiden INTERSCHUTZ-Partner vfdb und DFV mit einem Infocounter für alle Besucher und Aussteller, die Interesse an der Weltleitmesse haben. Außerdem werden beim Event INTERSCHUTZ@REAS am ersten Messetag die Highlights und Top-Themen der INTERSCHUTZ 2020 vorgestellt. Einer wird dabei auch in diesem Jahr wieder alle italienischen Herzen brechen: Border-Collie und INTERSCHUTZ-Maskottchen Timmy ist Teil der deutschen Delegation.
Die REAS powered by INTERSCHUTZ trägt in diesem Jahr erstmals das Label "German Trade Fair Quality Abroad (GTQ)", verliehen vom Verband der Deutschen Messewirtschaft AUMA. Es unterstreicht den hohen Qualitätsanspruch von Messen, die deutsche Messegesellschaften - zum Teil mit Partnern - im Ausland veranstalten.
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