Unwetter im Westen und in der Mitte Deutschlands: Mehr als 500 THW-Kräfte im Einsatz
Bonn. Mehr als 500 Einsatzkräfte des Technischen Hilfswerks (THW) waren in der Nacht von gestern auf heute aufgrund von starken Regenfällen in weiten Teilen des Bundesgebietes im Einsatz.
„Aufgrund der Unwetter war unsere Expertise in zahlreichen Bereichen gefragt: Wir haben Wasser abgepumpt, Einsatzstellen ausgeleuchtet, Trümmer beräumt oder die Elektroversorgung sichergestellt, um nur einige Beispiele zu nennen“, sagt THW-Präsidentin Sabine Lackner.
„Die Einsätze der vergangenen Nacht haben erneut gezeigt, wie effektiv der ehrenamtlich getragene Bevölkerungsschutz ist. Ich danke allen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement und freue mich, dass wir mit unseren zahlreichen Fähigkeiten schnell Hilfe leisten konnten“, sagt Lackner.
Das THW ist die ehrenamtlich getragene Einsatzorganisation des Bundes. Das Engagement der bundesweit rund 88.000 Freiwilligen bildet die Grundlage für die Arbeit des THW im Bevölkerungsschutz. Mit seinen Fachleuten, seiner Technik und seinen Erfahrungen ist das THW im Auftrag der Bundesregierung weltweit gefragt, wenn Notlagen dies erfordern. Neben bilateralen Hilfen gehören dazu auch technische und logistische Aufgaben im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens der Europäischen Union sowie im Auftrag von VN-Organisationen. Mehr Informationen zum Engagement des THW im In- und Ausland finden Sie hier: www.jetzt.thw.de
| BundesanstaltTechnisches Hilfswerk (THW) E-Mail: presse@thw.de |