Corona-Einsatz: Für gute, saubere Luft und sicheres Impfen
Unermüdlich kämpfen mehr als 160 THW-Kräfte dafür, die Corona-Pandemie einzudämmen. Dabei sind weiterhin unterschiedliche Fähigkeiten von den Ehrenamtlichen an verschiedenen Fronten gefragt. Viele Einsätze finden in Impfzentren statt, und in Landau ging es für die Helferinnen und Helfer in die Schule.
Der Kampf gegen Corona findet an vielen Orten statt: in Krankenhäusern, an Teststrecken und seit Anfang des Jahres auch in Impfzentren. Schon beim Aufbau der Impfzentren hat das THW wichtige Aufgaben übernommen, auch Monate später sind sie dort im Einsatz. Die Aufgaben reichen von Transportfahrten, wie im sächsischen Gera, bis zu handwerklichen Aufgaben, wie in Göttingen in Niedersachsen. Hier machten Ehrenamtliche den Wartebereich mit Zelten wetterfest, sodass die Impfwilligen nicht im Regen stehen müssen.
Blauer Strom steht bereit
Damit die Impfzentren auch auf etwaige Ausfälle vorbereitet sind, hilft das THW mit Notstromaggregaten und Strahlern aus. So kann das Personal auch impfen, wenn einmal der Strom ausfällt. In Kleve in Nordrhein-Westfalen fahren wöchentlich Ehrenamtliche des THW zum Impfzentrum, um die dort stehenden Aggregate zu prüfen und immer einsatzbereit zu halten.
Frische Luft im Unterricht
Viele Schulen in Deutschland werden in den kommenden Wochen wieder besser besucht werden. Umso wichtiger ist die richtige Belüftung auch während winterlicher Temperaturen. Um das zu gewährleisten, sind Helferinnen und Helfer in Landau in Rheinland-Pfalz in einem mehrwöchigen Einsatz. An mehreren Schulen unterstützen sie den Bau von Lüftungsanlagen. Bei dem Ausmaß der Aufgabe ist nicht nur die technische Kompetenz der THW-Kräfte gefordert, sie übernehmen auch Logistik, Transport und die Verpflegung des Aufbauteams.
Das THW befindet sich im Kampf gegen das Corona-Virus deutschlandweit im Einsatz. Eine Übersicht über die aktuellen Maßnahmen des THW finden Sie hier.
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW)