Workshop zu Erfahrungen und Erkenntnissen aus der COVID-19 Pandemie für den europäischen Bevölkerungsschutz

Im Zuge der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft organisiert das BBK mit Unterstützung des THW und im Auftrag des BMI am 9. und 10. November 2020 einen virtuellen Workshop für die europäischen Mitgliedstaaten und Partnerstaaten. Die Teilnehmenden, welche aus dem Bereich des Bevölkerungsschutzes und der Katastrophenhilfe kommen, werden sich in den zwei Tagen zu dem Thema “Drawing Lessons from COVID-19 for the Union Civil Protection Knowledge Network” austauschen und diskutieren.

Il­lus­tra­ti­on für den EU-Be­völ­ke­rungs­schutz CO­VID-19

Il­lus­tra­ti­on: Work­shop zu Er­fah­run­gen und Er­kennt­nis­sen aus der CO­VID-19 für den EU-Be­völ­ke­rungs­schutz
Quelle: S. Lör­scher

Ziel des Workshops ist es, Empfehlungen für das EU-Wissensnetz zu erarbeiten. Diese werden im Nachgang des Workshops in einem Grundlagenpapier der Deutschen EU-Ratspräsidentschaft zusammengefasst und die Entwicklung und den Ausbau des Wissensnetzes weiter begleiten.

In Vorbereitung auf den Workshop hat das Referat „Internationale Angelegenheiten“ des BBK zwei Fragebögen zu ersten Erfahrungen und möglichen Erkenntnissen aus der COVID-19 Pandemie für den Bevölkerungsschutz erarbeitet. Im September und Oktober haben die Mitgliedstaaten und Partnerstaaten bereits an der Beantwortung dieser Fragebögen mitgewirkt. Die Ergebnisse beider Fragebögen bilden die Diskussionsgrundlage für den EU-Ratspräsidentschaft-Workshop.

Im Vordergrund der Diskussionen steht die Verbesserung des gemeinsamen Katastrophenrisikomanagement und der Katastrophenvorsorge. Damit einhergehend werden Bedarfe und Lücken im Informationsmanagement und Wissenstransfer thematisiert, welche im Zuge der COVID-19 Pandemien aufgedeckt wurden. Besonders relevant ist hier, inwiefern das EU-Wissensnetz künftig einen Mehrwert schaffen und zu einem verbesserten Wissensmanagement für das EU-Katastrophenschutzverfahrens beitragen kann.

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