Zivilschutzreserve des Bundes für die Betreuung – Das Mobile Betreuungsmodul 5.000

Reinhold Erdt

Geflüchtete aus der Ukraine in Berlin: Aufbau eines Großzelts am ehemaligen Flughafen Tegel aus dem Bestand der Betreuungsreserve des Bundes für den Zivilschutz
Philipp Wiesener / DRK

Im Pilotprojekt „Labor Betreuung 5.000“ wird ein Mobiles Betreuungsmodul – kurz MBM 5.000 – aufgebaut, in dem bei Bedarf bis zu 5.000 Menschen kurzfristig, gleichzeitig und weitgehend autark für einen Zeitraum von bis zu einem Jahr untergebracht und betreut werden können. Das Pilotprojekt erarbeitet das Muster für bis zu 10 MBM 5.000. Zusammen bilden sie die Zivilschutzreserve des Bundes für die Betreuung.  

In Zeiten gesellschaftlichen Wandels, wachsender Instabilität im internationalen Umfeld und der Herausforderungen durch den Klimawandel ist es Zeit, den Bevölkerungsschutz an diese neuen Erfordernisse anzupassen. Die Betreuung von in Katastrophen und Krisen betroffener Bevölkerung gewinnt in den modernen Szenarien für den Zivil- und Katastrophenschutz eine noch größere Bedeutung, als sie in der Vergangenheit bereits hatte.  

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) hat gemeinsam mit den vier Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD) im Rahmen des Forschungsprojekts des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) „Fähigkeitsprofil Betreuung Zivilschutz – Anforderungen und Umsetzbarkeit“ ein MBM 5.000 ausgeplant und setzt dieses im Pilotprojekt „Labor Betreuung 5.000“ um. Das BBK koordiniert das Pilotprojekt. 

Hintergrund des Projekts ist das Anliegen, die Resilienz der modernen Gesellschaft zu steigern und sich auf mögliche Krisen besser vorzubereiten, nachdem mit dem Ende des Kalten Krieges die Strukturen des Zivilschutzes reduziert worden sind. Diverse Bedrohungen sowie massive Zerstörung von (kritischer) Infrastruktur nach Extremwetterereignissen zeigen, dass es nach wie vor reale Bedrohungen der Zivilgesellschaft in einem modernen Staat gibt. Klima- und Umweltveränderungen tragen zu einer Häufung, gestiegener Intensität und Unberechenbarkeit von Unwetterereignissen bei, welche sich vervielfachende gesundheitliche Auswirkungen und andere schwerwiegenden Folgen für die Lebensgrundlage, die psychische Gesundheit und das psychosoziale Wohlbefinden von Betroffenen nach sich zieht. Und nicht zuletzt ergeben sich Anpassungsbedarfe aufgrund des sich ändernden sicherheitspolitischen Umfeldes zunehmender Bedrohungs- und Störungspotentialen für kritische Infrastruktur durch multiple Krisen, wie beispielsweise der bewaffnete Konflikt in der Ukraine. Zentrale Herausforderung bei vielen Szenarien stellen größere Fluchtbewegungen innerhalb Deutschlands dar. Diese und andere Bedrohungsszenarien werden von der im Jahr 2016 unter Federführung des BMI erarbeiteten „Konzeption Zivile Verteidigung“ untermauert, dem konzeptionellen Basisdokument für die ressortabgestimmte Aufgabenerfüllung im Bereich der Zivilen Verteidigung und Zivilen Notfallvorsorge des Bundes. Diesen veränderten Anforderungen steht jedoch nur selten eine nachhaltige, krisenstabile Resilienz respektive das hierzu erforderliche gesellschaftliche oder individuelle Bewusstsein und Vorsorgedenken gegenüber. Das Projekt will vor diesem Hintergrund die Fähigkeitslücke Betreuung nachhaltig schließen und diesen Schwerpunkt im Bevölkerungsschutz innovativ weiterdenken.  

Das Pilotprojekt beschreibt den Aufbau einer Betreuungsreserve, welche als Teil der zivilen Verteidigung die Versorgung und den Schutz der Bevölkerung in Notlagen sicherstellen soll. Die Ausgestaltung ist Szenario-unabhängig und die Reserve kann in Naturkatastrophen und Krisen über Pandemien bis hin zum Zivilschutzfall Verwendung finden. Dabei wird primär aus der Sicht der Betroffenen geplant und bei ihrer Zusammensetzung von demographischen Standardwerten in Deutschland ausgegangen. Familien, ältere und kranke Menschen sowie Kinder werden besonders berücksichtigt.  In zukünftigen Einsatzszenarien ist mit einer erhöhten Anzahl pflegebedürftiger Personen zu rechnen. Der demografische Wandel führt dazu, dass immer mehr ältere Menschen auf Gesundheits- und Sozialfürsorgedienste angewiesen sind, die unter Umständen gegen länger anhaltenden Notlagen nicht gewappnet sind. Überlegungen zu individuellen Vulnerabilitäten, chronischen Erkrankungen oder speziellen Ernährungsgewohnheiten fließen ebenfalls ein. Das dafür beschaffte Material wird – wie unter Laborbedingungen – erprobt und die Einsatztauglichkeit in weitreichenden Tests und Evaluierungen überprüft. Begleitend werden Ausbildungs-, Einsatz- und Personalkonzepte erarbeitet. Dank der Ergebnisse dieses Pilotprojektes, in dem alle anerkannten deutschen Hilfsorganisationen gemeinsam ihre Expertise einbringen, wird sichergestellt, dass geeignetes Material und solide Gerätschaften beschafft werden und dass Einsatzkonzepte im Krisenfall und bei unterschiedlichsten Anforderungen funktionieren. Die Ergebnisse des Pilotprojekts dienen als Muster für die Beschaffung weiterer MBM 5.000. Zusammen bilden sie die Zivilschutzreserve des Bundes für die Betreuung.  

Das MBM 5.000 ist eine weitgehend autark funktionierende mobile Unterkunfts- und Betreuungseinrichtung für bis zu 5.000 betroffene Menschen. Diese kann in Notlagen kurzfristig aufgebaut werden. Man kann sich ein einzelnes MBM 5.000 als eine Art mobile Kleinstadt vorstellen. Ein MBM 5.000 soll im Spannungs- und Verteidigungsfall die lebenswichtigen Grundbedürfnisse der von Kriegseinwirkungen betroffenen Menschen nach Obdach, Wärme, Wasser und Verpflegung sicherstellen. Material, Geräte und Einsatzkonzepte werden vorgehalten, um die gleichzeitige Unterbringung, Versorgung und Betreuung von mehreren tausend Menschen zu gewährleisten. Alle für ein MBM 5.000 benötigten Engpassressourcen – also im Krisenfall nicht schnell genug verfügbare Materialien – werden vorab beschafft und fachgerecht eingelagert. Dazu zählen beispielsweise Zelte, Feldbetten, Küchen, Stromgeneratoren, Heizgeräte, Tische, Bänke, Kühlcontainer, Fahrzeuge, Toiletten, Hygieneprodukte und vieles mehr. Das MBM 5.000 ist dabei modular aufgebaut, weitgehend autark sowie kurzfristig einsatzbreit. 

Erprobung Unterkunftszelte – Regentest
Erprobung Unterkunftszelte – Regentest
Quelle: Reinhold Erdt / DRK

Das MBM 5.000 ist als Pufferkapazität bei zerstörter Infrastruktur in der Lage, die Überlebenssicherung zunächst durch einen weitgehend autarken Betrieb (z. B. Stromerzeugung, Trinkwasseraufbereitung, Abwasserentsorgung) zu gewährleisten. Ein Anschluss an lokale Infrastrukturen wird zum frühestmöglichen Zeitpunkt angestrebt, da eine Autarkie gerade bei Betriebsstoffen oder auch Lebensmitteln auf längere Dauer praktisch schwer umsetzbar ist. Auch die Beschaffung von multifunktionalen, infrastrukturunabhängigen Einsatzmitteln ist zwingend erforderlich, um bei zerstörter Infrastruktur rasch autark, modular und lageangepasst reagieren zu können.  

Die Betreuungsreserve des Bundes für den Zivilschutz ist in erster Linie für den Spannungs- und Verteidigungsfall vorgesehen. Das bedeutet, sie kommt dann zum Einsatz, wenn die Zivilbevölkerung kriegsbedingten Gefahren ausgesetzt ist. Im Sinne der Amtshilfe kann ein MBM 5.000 aber auch in anderen Notlagen zum Einsatz kommen, für deren Bewältigung die Verantwortung bei den Ländern liegt. So kann es beispielsweise im Falle von länger andauernden (Natur-) Katastrophen eingesetzt werden, insbesondere bei (teilweise) zerstörter Infrastruktur. Die Aufgabe „Betreuung“ im Zivilschutz hat dabei jedoch eine andere Grunddynamik als im Katastrophenschutz. Betreuungslagen im Zivilschutz sind hoch dynamisch und beinhalten möglicherweise Evakuierungen und Bevölkerungsbewegungen, die in Masse und Dauer weit über die Betreuungslagen im Katastrophenschutz hinausgehen. Der Betreuungsdienst des Katastrophenschutzes geht von einer Soforthilfephase von wenigen Stunden bis 72 Stunden aus, bevor mittel- und längerfristige Lösungen greifen oder Betroffene in Eigeninitiative zur Selbsthilfe in der Lage sind. In der (humanitären) Nothilfe im Zivilschutz kann diese Soforthilfephase allerdings bis zu mehrere Wochen oder auch bis zu einem Jahr betragen. 

Das MBM 5.000 ist für den Betrieb von bis zu einem Jahr konzipiert und kann bis zu 5.000 Personen zur gleichen Zeit betreuen. Dabei wird von einem rollierenden Betrieb ausgegangen. Das bedeutet, dass betroffene Menschen das MBM 5.000 nach einiger Zeit wieder verlassen und dafür andere Betroffene aufgenommen werden. Die Unterkunfts- und Betreuungseinrichtung dient als Pufferkapazität bis eine längerfristige Unterbringung für die betroffenen Menschen möglich ist. Das geplante MBM 5.000 besitzt zehn Kernfähigkeiten, welche individuell miteinander, sowie mit vorhandenen Kapazitäten, kombiniert werden können: 

1. Logistik 

2. Führung & Management 

3. Schutz & Sicherheit 

4. IT & Kommunikation 

5. Energieversorgung 

6. Unterkunft 

7. Versorgung 

8. Medizin & Pflege 

9. WASH (Trinkwasser, Abwasser, Hygieneaufklärung & Abfallentsorgung) 

10. Soziale Betreuung 

Es ist möglich, diese Kernfähigkeiten – je nach Einsatzanforderung – auch einzeln oder in Kombination zu nutzen. Je nachdem, was benötigt wird, kann das MBM 5.000 entweder als eigenständige, weitgehend autonome Betreuungseinrichtung für bis zu 5.000 Personen aufgebaut werden oder im Systemverbund mit anderen MBM 5.000, so dass deutlich mehr Personen gleichzeitig betreut werden können. Weiterhin ist es auch möglich, dass nur einzelne Teile des Materials in den Einsatz kommen, z.B. wenn bestehende Einrichtungen nur in Teilbereichen unterstützt werden müssen, bei der Stromversorgung, der Unterbringung oder der Verpflegung. Durch die geplante Einsatzlogistik kann ein MBM 5.000 in Krisen aller Art schnell mobilisiert werden. Diese Ansätze müssen im Projekt weiterhin konsequent verfolgt werden. So kann im Krisenfall situationsbedingt auf die vorhandene Infrastruktur zurückgegriffen werden und bei deren Wiederherstellung sukzessive eine Anbindung erfolgen.  

Um 5.000 Menschen unterzubringen, zu versorgen und zu betreuen, sind große Mengen an Material notwendig (ca. 5.000 Europaletten, 224 ISO-Container 20 Fuß und Sonderfahrzeuge). Für den Transport würden ca. 250 LKW-Fahrten benötigt. Material, Geräte und Fahrzeuge für ein einzelnes MBM 5.000 werden jeweils als „Gesamtpaket“ an verschiedenen Orten in Deutschland eingelagert, so dass eine sinnvolle Abdeckung des Bundesgebiets sichergestellt ist. Unabhängig vom Lagerort können die MBM 5.000 in ganz Deutschland zum Einsatz kommen. Nach Zuweisung eines geeigneten Geländes kann das MBM 5.000 innerhalb von 48 Stunden mobilisiert werden, was bedeutet, dass das Material zum Transport bereit ist. Verschiedene für das MBM 5.000 bereits beschaffte Transport- und Spezialfahrzeuge unterstützen als hochflexible Mobilitätskomponente dabei, die Hilfsgüter schnell in den Einsatz zu bringen. 

Die Notwendigkeit einer solchen Vorhaltung und die Sinnhaftigkeit der im Pilotprojekt entwickelten Mechanismen, Materialien und Konzepte konnte das DRK bereits in drei Einsätzen unter Beweis stellen:  

  •  zur Unterstützung bei der Unterbringung von flüchtenden Personen aus der Ukraine in Berlin-Tegel im Frühjahr 2022: Am ehemaligen Berliner Flughafen Tegel wurden bis zu 1.000 Notunterkunftsplätze für Geflüchtete aus der Ukraine durch den Einsatz der Betreuungsreserve des Bundes für den Zivilschutz bereitgestellt. Im Auftrag des Bundes und des Landes Berlin hat das DRK Generalsekretariat Teilmodule der Zivilschutzreserve des Bundes in den Einsatz gebracht, welche nach erfolgreicher Mobilisierung und Aufbau durch das DRK an den Senat übergeben wurden. Die im „Labor Betreuung 5.000“ entstehende temporäre Unterkunfts- und Betreuungseinrichtung ist als Pufferkapazität zur Überbrückung von Engpassressourcen vorgesehen. Durch den Einsatz dieses Materials konnten die Unterbringungskapazitäten insbesondere für durchreisende Geflüchtete, die für eine Nacht Unterkunft in Tegel benötigen, erweitert und ergänzt werden. Die Materialien sind nach wie vor im Einsatz.  
  • zur Unterstützung bei der Bewältigung der Hochwasserkatastrophe im Sommer 2021 in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen: Mehrere Komponenten des Projektes waren und sind nach wie vor in den Hochwassergebieten in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz im Einsatz. Mithilfe von großen Netzersatzanlagen konnte die Stromversorgung an mehreren Standorten in Form eines Notbetriebs wiederhergestellt werden. Es sind weiterhin verschiedene Mehrzweckraumzellen (MRZ) im Einsatz. Dabei handelt es sich um flexibel einsetzbare Container mit Standardabmessungen und Spezialausstattung. Einige MRZ dienen im Landkreis Ahrweiler als Ersatz für zerstörte bzw. beschädigte, und nicht mehr nutzbare Rettungswachen, so dass der Zugang zu medizinischer Notfallversorgung für die Menschen vor Ort gewährleistet bleibt. Weitere MRZ dienen als Bürocontainer, wieder andere dienen als Infopoints für die Betroffenen. In Mendig war ein 1.000 m²-Großzelt im Einsatz, das als Versorgungs- und Verpflegungszentrum aufgebaut und eingerichtet wurde. Zum Einsatz kamen darüber hinaus verschiedene Spezialfahrzeuge. Die Fahrzeuge waren zur Verteilung von Hilfsgütern, Diesel und Trinkwasser, zum Teil unter schwierigsten Bedingungen und an isolierten Orten, im Dauereinsatz. Die Flutkatastrophe hat besonders durch die großflächig zerstörte Infrastruktur einen Eindruck hinterlassen, wie er auch im Verteidigungsfall zu erwarten ist. Dabei hat sich gezeigt, dass die für das Projekt eingeplante weitgehende Autarkie, Flexibilität und Modularität in einem solchen Fall unverzichtbar ist. 
  • Zur Bewältigung der Corona-Pandemie: Der Einsatz von medizinischen und pflegerischen Komponenten aus dem Pilotprojekt, beispielsweise zur Erweiterung eines Impfzentrums in Berlin-Tempelhof im Sommer 2021 hat umfassende Anforderungen and die medizinisch-pflegerische Umsetzung im MBM 5.000 aufgezeigt, denen die Ausstattung des MBM 5.000 zielführen begegnen konnte.   

Die Erfahrungen aus der aktuellen Einsatzlage fließen nun in die Beschaffungsplanungen für das MBM 5.000 und die Überarbeitung von Pflichtenheften im Sinne eines Verbesserungsprozesses ein. Im Pilotprojekt „Labor Betreuung 5.000“ werden bis zum Projektende im Dezember 2024 Bedarfe über alle Kernfähigkeiten hinweg genauestens analysiert. Die entsprechend benötigte Ausstattung wird geprüft und erprobt, um zu garantieren, dass mit dem MBM 5.000 bei Bedarf die Hilfe geleistet werden kann, die benötigt wird. 

Der richtungsweisende Charakter der Planungen leistet so bereits jetzt einen Beitrag, die Resilienz der modernen Gesellschaft zu steigern. Dadurch ist ein wichtiger erster Schritt für eine bessere Betreuung aller Menschen in Deutschland in künftigen Krisenfällen gemacht.   


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