Örtliche Einsatzleitung.
Örtliche Einsatzleitung.
Quelle: LIS

OeLeit – Örtliche Einsatzleitung

Immer häufiger sind die Hilfsorganisationen Feuerwehr und Rettungsdienst in großflächige Einsätze wie Starkregen oder Sturm involviert. Die zuständige Leitstelle wird in kurzer Zeit mit vielen Anrufen beansprucht, die sie selbst nicht einzeln bearbeiten kann. Diese Einsätze werden dann an die örtliche Einsatzleitung (ÖEL) weitergeleitet. Hier unterstützt das Modul OELEIT die Einsatzleitung. Die ÖEL erhält von der Leitstelle per E-Mail oder Fax die in ihrem Bereich gemeldeten Einsätze übermittelt und kann diese dann unabhängig von der Leitstelle bearbeiten. Zu diversen Leitsystemen stehen individuelle Schnittstellen zur Verfügung, um die Einsatzdaten elektronisch zu übernehmen und so das Personal in der ÖEL zu entlasten.

Als Standard ist die UCRI-Schnittstelle (Universal-Control-Room-Interface) vorhanden. Jede Meldung wird als Einsatz erfasst und die Einsatzkräfte können dann individuell zugeordnet werden. Für eine optimierte Bearbeitung können die Meldungen nach verschiedenen Kriterien – Art der Meldung/en, Priorität/en oder Örtlichkeit sortiert werden. Mehrere Schadensstellen mit gleichen Merkmalen (Stichwort/Örtlichkeit) lassen sich so nacheinander bearbeiten. Informationen zur Personalstärke, AGTs wird dem Einsatzleiter auf einer Übersicht dargestellt, um die Schadensstellen mit diesen Angaben optimal abzuarbeiten. 

Die ÖEL wird nicht nur im Großschadensfall besetzt. Bei Ausfall der Alarmierung, Notruf oder eines Stromausfalls wird die ÖEL als Anlaufstelle für die Bürger aktiviert. Über eine Schnittstelle kann so die Meldung an die Leitstelle übergeben werden. Das integrierte GIS basierend auf OSM kann mit eigenen Informationen erweitert werden. Verschiedene Layer wie Rettungspunkte, Bahnschienen, Hydranten, Funk- und Alarmumsetzer usw. können in das GIS übernommen werden. Ebenso ist der Zugriff über WMS auf externe Karten möglich. Das integrierte Routing zeigt die Dauer der Anfahrt von den im Einsatz befindlichen Einheiten. Die Formulare sind flexibel gestaltbar. Die Bereiche für Eingabe, Darstellung sowie die Listen lassen sich vielfältig anordnen. Zudem können verschiedene Layouts gestaltet und bei Bedarf geladen werden. Ist die Lage beendet, können die Einsätze über eine XML-Schnittstelle exportiert und an ein Berichtswesen zur finalen Dokumentation oder an die Leitstelle übergeben werden.



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